tag:blogger.com,1999:blog-11492363995503837932024-03-06T08:17:18.082+01:00Freier Pastor KutschkerPeter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.comBlogger67125tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-8101041361941959792023-12-21T16:22:00.001+01:002023-12-21T16:24:47.538+01:00Bleibt nicht Gottes Feinde!<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiDY3IA-FIJHuGeRw3REnWFGqMO0HbxY4w9uO9lL6yUehDCKWcsaEOmZ8hS-07lMd1lS4CYE9EtzTygM436vah__pPJ2G5oGAb7eCxqW6OjLchRoaE3ze2hQa9gdsTdLiuAxanotMSs3ltCkMXmAyuP0OM63d7NlLm27gdbPj2VWIFMW5Q-ispa3ZRFznjm" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="168" data-original-width="299" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiDY3IA-FIJHuGeRw3REnWFGqMO0HbxY4w9uO9lL6yUehDCKWcsaEOmZ8hS-07lMd1lS4CYE9EtzTygM436vah__pPJ2G5oGAb7eCxqW6OjLchRoaE3ze2hQa9gdsTdLiuAxanotMSs3ltCkMXmAyuP0OM63d7NlLm27gdbPj2VWIFMW5Q-ispa3ZRFznjm" width="320" /></a></div><br /><br /><p></p><p>Na das ist doch eine komische Aufforderung zu Weihnachten, oder?</p><p>Diese Aufforderung will uns sagen, dass alle Menschen von Geburt an Gottes Feinde sind, aber jetzt müssen wir es nicht mehr sein!</p><p>Die Aufforderung finden wir in der Bibel in 2.Korinther Kapitel 5. Hier in Kontext (Paulus schreibt):</p><p>18b Obwohl ich sein Feind war, hat er sich durch Christus mit mir ausgesöhnt und mir den Auftrag gegeben, seine Versöhnungsbotschaft zu verbreiten. 19 So lautet diese Botschaft: In Christus hat Gott selbst gehandelt und hat die Menschen mit sich versöhnt. Er hat ihnen ihre Verfehlungen vergeben und rechnet sie nicht an. Diese Versöhnungsbotschaft lässt er unter uns verkünden. 20 Uns Aposteln hat Christus den Auftrag und die Vollmacht gegeben, diese Botschaft überall bekannt zu machen. Ja, Gott selbst ist es, der durch uns die Menschen ruft. So bitten wir im Auftrag von Christus: »<b><span style="font-size: large;">Bleibt nicht Gottes Feinde!</span></b> Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!« 21 Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können.</p><p><br /></p><p>Jesus Christus ist die Welt gekommen, um Gottes gerechter Zorn auf sich zu nehmen, damit wir mit Gott versöhnt werden und durch das Jüngste Gericht kommen können; ohne Jesus kommen wir alle in die Hölle, aber durch Jesus sind wir gerettet, wenn wir Jesus glauben und folgen.</p><p>Jesus ist gekommen, um uns zu retten! Möge diese Botschaft dich segnen diese Weihnachten!</p><p><br /></p>Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-61710754890756200672023-10-31T17:28:00.002+01:002023-10-31T17:43:27.190+01:00Stephen Hawking konnte nicht atheistisch leben<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh6QAshzhuVRlJAKqX-FCxBUsRHnelM2zz3H1g7URMwswtELKYrxScpBDaSSzy4EivkL32YDwQ4nAWlhNcKYuWc9xC9fsP2gtgKnrXxrQ4P7-KZmnnMWRLLN8jiNYSzq5fx3LuaUcX-od5gC7pq4Wokw6vTIjVSCj21qTrKh__SE5F9f-kSgMJ1RXWXGemD" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="183" data-original-width="275" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh6QAshzhuVRlJAKqX-FCxBUsRHnelM2zz3H1g7URMwswtELKYrxScpBDaSSzy4EivkL32YDwQ4nAWlhNcKYuWc9xC9fsP2gtgKnrXxrQ4P7-KZmnnMWRLLN8jiNYSzq5fx3LuaUcX-od5gC7pq4Wokw6vTIjVSCj21qTrKh__SE5F9f-kSgMJ1RXWXGemD" width="320" /></a></div><br />Neulich hörte ich ein Podcast von Stephen Hawking (https://www.youtube.com/watch?v=VYxjumUhji0) wo er am Ende sagte "While there's life, there is hope" [Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung].<p></p><p>Hoffnung, meine Damen und Herren, ist ein christliches Konzept, und hat überhaupt keine Bedeutung wenn es keinen Sinn im Leben gibt; Sinn im Leben kommt von Gott, kommt von der Tatsache, dass ein liebender Gott, der alles geschaffen hat und auch Erlösung schenkt durch seinen Sohn Jesus Christus, uns eine Zukunft mit Ihm schenkt durch Glauben an Jesus Christus.</p><p>Was soll, bitte, Hoffnung bedeuten für einen Menschen, der glaubt, alles entstand durch Zufall? Wenn Zufall unsere Herkunft ist, dann hat Hoffnung keine Bedeutung; Hoffnung beruht auf einen Sinn im Leben, ein Sinn für unsere Existenz. Aber Zufall ist sinnlos; die Zukunft von allem ist bedeutungslos; es gibt keinen Grund für unsere Existenz, und es gibt kein Ziel.</p><p>Gott sei Dank, dass Er sich selber uns offenbart hat, und uns der Grund und das Ziel für unser Leben zeigt. (Dies kann man klar und deutlich in der Bibel lesen).</p><p>Diese Offenbarung sagt uns unter anderem, dass alle Menschen in Gottes Ebenbild geschaffen sind, dass wir alle von Gott geliebt sind, und dass wir alle "in Ihm und durch Ihn bestehen." Deshalb ist Hoffnung ein integraler Bestandteil jedes Menschen, auch Stephen Hawking. Du kannst Gottes Existenz verleugnen, aber du kannst nicht ohne Gott leben!</p><p>Ich habe Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft mit Jesus Christus, und darüber freue ich mich sehr! Weil Jesus Christus vom Toten auferstand ist dies gewiss!" Hallelujah!!</p>Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-2296701769305157962023-05-05T15:57:00.004+02:002023-05-05T16:04:06.682+02:00Jesus sagt: Gebt acht, ich komme bald, und euren Lohn bringe ich mit!<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-4q8FbjnjK0vS9sFZDVrxIozloSH_as-j9_fhfarKHPsrLaUJZZJ0PLCo2R2a_KQVDJVejG6wBjNNUTnOAlONV4HTYeU0VJ9gpsX5g2sT0JpD2jmYCf_X8H34ZrrKY5S4ivCmZLudrliSyN0cLQ2C4LAx0ml0W4v1ISaLGIztxp5g6i-zvW4NmYR95Q/s1280/Jesus%20kommt%20wieder.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="720" data-original-width="1280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-4q8FbjnjK0vS9sFZDVrxIozloSH_as-j9_fhfarKHPsrLaUJZZJ0PLCo2R2a_KQVDJVejG6wBjNNUTnOAlONV4HTYeU0VJ9gpsX5g2sT0JpD2jmYCf_X8H34ZrrKY5S4ivCmZLudrliSyN0cLQ2C4LAx0ml0W4v1ISaLGIztxp5g6i-zvW4NmYR95Q/s320/Jesus%20kommt%20wieder.jpg" width="320" /></a></div>
Sei ermutigt, mit vollem Elan dem Herrn Jesus zu dienen und ehren in Tat und Wort mit dieser Aussage von Jesus in Offenbarung 22,12:<div><br /><div>"Gebt acht, ich komme bald, und euren Lohn bringe ich mit. Jeder empfängt das, was seinen Taten entspricht."</div><div><br /></div><div>Und vergiss nicht, was u.a. belohnt wird:</div><div><br /></div><div>Matthäus 7:
21</div><div>»Nicht alle, die zu mir sagen ›Herr, Herr‹, werden in Gottes neue Welt kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will. 22 Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Herr, Herr! In deinem Namen haben wir prophetische Weisungen verkündet, in deinem Namen haben wir böse Geister ausgetrieben und viele Wunder getan.‹ 23 Und trotzdem werde ich das Urteil sprechen: ›Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt versäumt, nach Gottes Willen zu leben; geht mir aus den Augen!‹« </div><div><br /></div><div>Matthäus 25:
31</div><div>»Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Herrscherthron Platz nehmen. 32 Alle Völker der Erde werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Böcken trennt. 33 Die Schafe wird er auf seine rechte Seite stellen und die Böcke auf seine linke Seite. 34 Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes neue Welt in Besitz, die er euch von allem Anfang an zugedacht hat. 35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; 36 ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.‹ 37 Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: ›Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig und gaben dir zu essen? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38 Wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf, oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen? 39 Wann warst du krank oder im Gefängnis und wir besuchten dich?‹ 40 Dann wird der König antworten: ›Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.‹ 41 Dann wird der König zu denen auf seiner linken Seite sagen: ›Geht mir aus den Augen, Gott hat euch verflucht! Fort mit euch in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; 43 ich war fremd, aber ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, aber ihr habt mir nichts anzuziehen gegeben; ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt euch nicht um mich gekümmert.‹ 44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig oder durstig, wann kamst du als Fremder, wann warst du nackt oder krank oder im Gefängnis – und wir hätten uns nicht um dich gekümmert?‹ 45 Aber er wird ihnen antworten: ›Ich versichere euch: Was ihr an einem von meinen geringsten Brüdern oder an einer von meinen geringsten Schwestern zu tun versäumt habt, das habt ihr an mir versäumt.‹ 46 Auf diese also wartet die ewige Strafe. Die anderen aber, die den Willen Gottes getan haben, empfangen das ewige Leben.«</div></div>Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-82121971332108603612023-03-05T20:01:00.001+01:002023-05-05T16:02:43.989+02:00Die Grundlage der Menschenwürde<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb-15cXGU9SukUxKSDRTSoqUty1e0jegc9lMeaWOpq9YAErRb3iWs3RZg3j23NTffpcA02rizGRjZMxzWRoEtP3jfTFCcDnBM_A5NU1EBo7LAbZ-SuqGfOWGjzI5vy08SqFScyoM0Qe2y-s3sQ-VAxxbdhbaMMpOlyp8NN29-2DhcpCYeZfvPz3Bve6Q/s554/Whatever%20Happend%20to%20the%20Human%20Race%20-%20Cover%20Foto.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="554" data-original-width="407" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb-15cXGU9SukUxKSDRTSoqUty1e0jegc9lMeaWOpq9YAErRb3iWs3RZg3j23NTffpcA02rizGRjZMxzWRoEtP3jfTFCcDnBM_A5NU1EBo7LAbZ-SuqGfOWGjzI5vy08SqFScyoM0Qe2y-s3sQ-VAxxbdhbaMMpOlyp8NN29-2DhcpCYeZfvPz3Bve6Q/s320/Whatever%20Happend%20to%20the%20Human%20Race%20-%20Cover%20Foto.jpg" /></a><div class="separator" style="clear: both;">Was ist aus der menschlichen Rasse geworden?</div><div class="separator" style="clear: both;">Überarbeitete Ausgabe</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Copyright ©1979, 1983 von Francis A. Schaeffer und C. Everett Koop.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Kapitel Vier (Seiten 78-113)</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Grundlage der Menschenwürde</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Verwendet mit Genehmigung von Crossway Books, einer Abteilung von Good News Publishers, Wheaton, Illinois, 60187, www.gnpcb.org</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Ich hoffe, dass dieses Kapitel Sie genauso segnet wie mich und Ihnen hilft, die Frage zu beantworten: "Warum sollte ich glauben?"</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Einleitung</div><div class="separator" style="clear: both;">Materialistischer Humanismus: Die Weltanschauung unserer Epoche</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Suche nach einer adäquaten Weltanschauung: Eine Frage der Methode</div><div class="separator" style="clear: both;">Wie können wir wissen, dass wir wissen?</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bedeutungslosigkeit aller Dinge</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Relativität der Moral</div><div class="separator" style="clear: both;">Entlastung der Spannung im Westen</div><div class="separator" style="clear: both;">Entlastung der Spannung im Osten</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Vernunft ist tot</div><div class="separator" style="clear: both;">Es lebe die Erfahrung!</div><div class="separator" style="clear: both;">Die neue Mystik</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Enthüllung der Wahrheit</div><div class="separator" style="clear: both;">Der persönliche Ursprung des Menschen</div><div class="separator" style="clear: both;">Freiheit in der Form</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bedeutung der Genesis</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Anmerkungen</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Einleitung</div><div class="separator" style="clear: both;">Bislang haben wir uns in diesem Buch mit einem Übel befasst, das so groß ist wie kein anderes in der Geschichte der Menschheit. Unsere Gesellschaft hat ihre eigenen Nachkommen umgebracht, Millionen und Abermillionen von ihnen. Unsere Gesellschaft hat es gerechtfertigt, ihnen das Leben zu nehmen, und es sogar als eine Tugend bezeichnet, dies zu tun. Es wurde gesagt, dies sei ein neuer Schritt auf dem Weg zu einer befreiten Menschheit.</div><div class="separator" style="clear: both;">Eine solche Situation ist nicht aus einem Vakuum heraus entstanden. Jeder von uns hat eine allgemeine Sichtweise auf die Welt, die unser tägliches Handeln beeinflusst. Dies nennen wir eine "Weltanschauung". Und wir alle haben eine Weltanschauung, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Wir handeln in Übereinstimmung mit unserer Weltanschauung, und unsere Weltanschauung beruht auf dem, was für uns die letzte Wahrheit ist.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Materialistischer Humanismus: Die Weltanschauung unserer Epoche</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Unmenschlichkeit, die wir in den vorangegangenen Kapiteln betrachtet haben, ist darauf zurückzuführen, dass die westliche Gesellschaft eine Weltanschauung übernommen hat, die besagt, dass die gesamte Realität nur aus Materie besteht. Diese Sichtweise wird manchmal als philosophischer Materialismus bezeichnet, weil sie davon ausgeht, dass nur Materie existiert; manchmal wird sie Naturalismus genannt, weil sie besagt, dass es nichts Übernatürliches gibt. Der Humanismus, der allein vom Menschen ausgeht und ihn zum Maß aller Dinge macht, ist in seiner Philosophie in der Regel materialistisch. Unabhängig von der Bezeichnung ist dies die Weltanschauung, die unserer heutigen Gesellschaft zugrunde liegt. Nach dieser Auffassung ist das Universum nicht entstanden, weil es von einem "übernatürlichen" Gott geschaffen wurde. Vielmehr hat das Universum in irgendeiner Form schon immer existiert, und seine gegenwärtige Form ist lediglich das Ergebnis von Zufallsereignissen vor langer Zeit.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die westliche Gesellschaft ist weitgehend davon ausgegangen, dass Gott existiert und dass die Bibel wahr ist. Diese Auffassung hat die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Die materialistische oder naturalistische oder humanistische Weltanschauung ist dem Christentum fast immer überlegen. Diejenigen, die eine solche Ansicht vertreten, haben argumentiert, dass das Christentum unwissenschaftlich ist, dass es nicht bewiesen werden kann, dass es einfach in den Bereich des "Glaubens" gehört. Das Christentum stütze sich nur auf den Glauben, während der Humanismus auf Fakten beruhe.</div><div class="separator" style="clear: both;">Professor Edmund R. Leach von der Universität Cambridge hat diese Ansicht klar zum Ausdruck gebracht:</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Unsere Vorstellung von Gott ist ein Produkt der Geschichte. Was ich heute über das Übernatürliche glaube, leitet sich von dem ab, was mir meine Eltern beigebracht haben, und was sie mir beigebracht haben, leitet sich von dem ab, was ihnen beigebracht wurde, und so weiter. Aber solche Überzeugungen werden allein durch den Glauben gerechtfertigt, niemals durch die Vernunft, und vom wahren Gläubigen wird erwartet, dass er seinen Glauben immer wieder in derselben verbalen Formel bekräftigt, selbst wenn der Lauf der Geschichte und die Zunahme der wissenschaftlichen Erkenntnisse die Worte in blanken Unsinn verwandelt haben sollten.78</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Manche Humanisten tun also so, als hätten sie einen großen Vorteil gegenüber den Christen. Sie tun so, als ob der Fortschritt in Wissenschaft und Technik und ein besseres Verständnis der Geschichte (durch Konzepte wie die Evolutionstheorie) die Idee von Gott und der Schöpfung lächerlich gemacht hätten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Diese überlegene Haltung ist jedoch seltsam, denn eine der auffälligsten Entwicklungen des letzten halben Jahrhunderts ist die Zunahme eines tiefgreifenden Pessimismus sowohl unter den gut als auch unter den weniger gut ausgebildeten Menschen. Die Denker in unserer Gesellschaft geben schon seit langem zu, dass sie keine endgültigen Antworten haben.</div><div class="separator" style="clear: both;">Nehmen Sie zum Beispiel Woody Allen. Die meisten Menschen kennen ihn als Komiker, aber er hat darüber nachgedacht, wo die Menschheit steht, nachdem die "religiösen Antworten" aufgegeben wurden. In einem Artikel in Esquire (Mai 1977) sagt er, dass der Mensch zurückbleibt mit:</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">... Entfremdung, Einsamkeit [und] Leere an der Grenze zum Wahnsinn.... Das Grundlegende hinter jeder Motivation und jeder Aktivität ist der ständige Kampf gegen die Vernichtung und den Tod. Sein Schrecken ist absolut betäubend, und er macht die Leistungen eines jeden bedeutungslos. Wie Camus schrieb, ist es nicht nur so, dass er (der Einzelne) stirbt oder dass der Mensch (als Ganzes) stirbt, sondern dass man darum kämpft, ein Kunstwerk zu schaffen, das Bestand hat, und dann erkennt, dass das Universum selbst nach einer gewissen Zeit nicht mehr existieren wird. Solange diese Fragen nicht in jedem Menschen gelöst sind - religiös oder psychologisch oder existenziell -, werden die sozialen und politischen Fragen niemals gelöst werden, außer auf eine lapidare Art und Weise.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Allen fasst seine Sichtweise in seinem Film Annie Hall mit diesen Worten zusammen: "Das Leben ist unterteilt in das Schreckliche und das Elendige".</div><div class="separator" style="clear: both;">Viele würden eine solche Aussage gerne als die eines reinen Pessimisten abtun, der das Leben ohne Sinn für Humor betrachtet. Woody Allen gönnt uns diesen Luxus nicht. Er spricht als ein Mensch, der dem Leben einfach ins Gesicht geschaut hat und den Mut hat, zu sagen, was er sieht. Wenn es keinen persönlichen Gott gibt, nichts, was über das hinausgeht, was unsere Augen sehen und unsere Hände berühren können, dann hat Woody Allen recht: Das Leben ist sowohl sinnlos als auch erschreckend. Wie der berühmte Künstler Paul Gauguin kurz vor seinem Selbstmordversuch auf sein letztes Gemälde schrieb: "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" Die Antworten lauten: nirgends, nichts und nirgends. Der Humanist H. J. Blackham hat dies mit einer dramatischen Illustration zum Ausdruck gebracht:</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Unter humanistischen Annahmen führt das Leben ins Nichts, und jede Behauptung, dass es das nicht tut, ist eine Täuschung. Wenn es eine Brücke über eine Schlucht gibt, die nur die Hälfte der Strecke überspannt und mitten in der Luft endet, und wenn die Brücke mit Menschen bevölkert ist, die darauf drängen, fällt einer nach dem anderen in den Abgrund. Die Brücke führt nirgendwohin, und diejenigen, die sich vorwärts drängen, um sie zu überqueren, gehen nirgendwohin...., ganz gleich, wohin sie zu gehen glauben, welche Vorbereitungen sie für die Reise getroffen haben, wie sehr sie sich auch freuen mögen. Der Einwand weist lediglich objektiv darauf hin, dass eine solche Situation ein Modell der Vergeblichkeit ist.79</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Man muss nicht hochgebildet sein, um das zu verstehen. Es folgt direkt aus dem Ausgangspunkt der Position der Humanisten, nämlich, dass alles nur Materie ist. Das heißt, das, was immer und ewig existiert hat, ist nur eine Form von Materie oder Energie, und alles in unserer Welt ist dies und nur dies in einer mehr oder weniger komplexen Form. So sagt Jacob Bronowski in The Identity of Man (1965): "Der Mensch ist ein Teil der Natur, in demselben Sinne wie ein Stein, ein Kaktus oder ein Kamel." In dieser Sichtweise sind Männer und Frauen zufällig komplexer, aber nicht einzigartig.</div><div class="separator" style="clear: both;">In dieser Weltanschauung gibt es keinen Raum für die Annahme, dass ein menschliches Wesen einen endgültigen anderen Wert hat als ein Tier oder nicht lebende Materie. Der Mensch ist lediglich eine andere Anordnung von Molekülen. Es gibt also zwei Punkte, die über die humanistische Weltanschauung gesagt werden müssen. Erstens ist die überhebliche Haltung gegenüber dem Christentum - als ob das Christentum alle Probleme und der Humanismus alle Antworten hätte - völlig ungerechtfertigt. Die Humanisten der Aufklärung vor zwei Jahrhunderten dachten, sie würden alle Antworten finden, aber im Laufe der Zeit hat sich diese optimistische Hoffnung als falsch erwiesen. Es sind ihre eigenen Nachfahren, diejenigen, die ihre materialistische Weltanschauung teilen, die im Laufe der Jahre immer lauter gesagt haben: "Es gibt keine endgültigen Antworten".</div><div class="separator" style="clear: both;">Zweitens hat uns diese humanistische Weltanschauung auch zur heutigen Abwertung des menschlichen Lebens gebracht - nicht die Technik und nicht die Überbevölkerung, obwohl diese eine Rolle gespielt haben. Und dieselbe Weltanschauung hat uns keine Grenzen gesetzt, um zu verhindern, dass wir in der Zukunft in eine noch schlimmere Entwertung des menschlichen Lebens abgleiten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Es ist daher naiv und unverantwortlich, sich vorzustellen, dass diese Weltanschauung in der Zukunft die Richtung ändern wird. Eine wohlmeinende Verpflichtung, "das Richtige zu tun", wird nicht ausreichen. Ohne ein festes Bündel von Grundsätzen, die sich aus einer Weltanschauung ergeben, die einen einzigartigen Wert für alles menschliche Leben begründet, kann und wird es keinen substanziellen Widerstand gegen das gegenwärtige Übel geben, das durch die niedrige Sicht des menschlichen Lebens, die wir in den vorangegangenen Kapiteln betrachtet haben, hervorgerufen wird. Es war die materialistische Weltanschauung, die die Unmenschlichkeit hineingebracht hat; es muss eine andere Weltanschauung sein, die sie austreibt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ein emotionales Unbehagen über Abtreibung, Kindermord, Euthanasie und den Missbrauch von genetischem Wissen reicht nicht aus. Um sich gegen die gegenwärtige Entwertung des menschlichen Lebens zu wehren, muss ein erheblicher Prozentsatz der Menschen in unserer Gesellschaft eine Weltanschauung annehmen und leben, die nicht nur hofft oder beabsichtigt, eine Grundlage für die Menschenwürde zu geben, sondern die dies tatsächlich tut. Die radikalen Bewegungen der sechziger Jahre hatten Recht mit ihrer Hoffnung auf eine bessere Welt; sie hatten Recht mit ihrem Protest gegen die Oberflächlichkeit und Falschheit unserer Plastikgesellschaft. Aber ihre Radikalität währte nur für die Dauer der Adoleszenz ihrer Mitglieder. Obwohl diese Bewegungen den Anspruch erhoben, radikal zu sein, fehlte ihnen eine ausreichende Wurzel. Ihre Weltanschauung war nicht in der Lage, die Bestrebungen ihrer Anhänger mit Leben zu erfüllen. Und warum? Weil auch sie - wie die Gesellschaft, die sie anprangerten - keine ausreichende Grundlage hatte. Proteste sind also nicht genug. Die richtigen Ideale zu haben, reicht nicht aus. Selbst diejenigen mit einem sehr kurzen Gedächtnis, die nur auf die sechziger Jahre zurückblicken können, können erkennen, dass es mehr sein muss als das. Es muss eine wirklich radikale Alternative gefunden werden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aber wo? Und wie?</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Suche nach einer adäquaten Weltanschauung: Eine Frage der Methode</div><div class="separator" style="clear: both;">Bevor wir verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen, müssen wir die Frage der Methode klären. Was erwarten wir von unserer "Antwort" zu beantworten?</div><div class="separator" style="clear: both;">Es gibt eine Reihe von Dingen, die wir in Betracht ziehen könnten, aber an dieser Stelle wollen wir uns nur auf zwei konzentrieren. Das erste ist das, was wir "das Universum und seine Form" nennen werden, und das zweite ist "die Menschlichkeit des Menschen". Die erste lenkt die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass das Universum um uns herum wie ein erstaunliches Puzzle ist. Wir sehen viele Details, und wir wollen wissen, wie sie zusammenpassen. Genau darum geht es in der Wissenschaft. Wissenschaftler sehen sich die Details an und versuchen herauszufinden, wie sie alle zusammenpassen. Die erste Frage, die es zu beantworten gilt, lautet also: Wie ist das Universum so entstanden? Wie hat es diese Form, dieses Muster, diese puzzleartige Qualität bekommen, die es jetzt hat?</div><div class="separator" style="clear: both;">Zweitens verweist die "Menschlichkeit des Menschen" auf die Tatsache, dass der Mensch sich von allen anderen Dingen in der Welt unterscheidet. Denken Sie zum Beispiel an die Kreativität. Menschen in allen Kulturen und zu allen Zeiten haben viele verschiedene Dinge geschaffen, von der "Hohen Kunst" bis zu Blumenarrangements, von Silberschmuck bis zu hochtechnologischen Überschallflugzeugen. Dies steht im Gegensatz zu den Tieren um uns herum. Auch die Menschen fürchten den Tod, und sie haben das Bestreben, wirklich zu wählen. Übrigens fallen auch diejenigen, die in ihren Schriften sagen, dass wir nur denken, dass wir wählen, schnell in Worte und Phrasen, die nur Sinn machen, wenn sie falsch sind und wir wirklich wählen. Der Mensch ist auch insofern einzigartig, als er verbalisiert. Das heißt, Menschen fassen konkrete und abstrakte Konzepte in Worte, die diese Konzepte anderen Menschen vermitteln. Menschen haben auch ein inneres Geistesleben; sie erinnern sich an die Vergangenheit und machen Projektionen in die Zukunft. Man könnte noch weitere Faktoren nennen, aber diese reichen aus, um den Menschen von anderen Dingen in der Welt zu unterscheiden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Welche Weltanschauung erklärt das bemerkenswerte Phänomen der Einzigartigkeit des Menschen angemessen? Es gibt eine Weltanschauung, die die Existenz des Universums, seine Form und die Einzigartigkeit der Menschen erklären kann - die Weltanschauung, die uns in der Bibel gegeben wird. Es gibt eine bemerkenswerte Parallele zwischen der Art und Weise, wie Wissenschaftler überprüfen, ob das, was sie über die Realität denken, tatsächlich der Realität entspricht, und der Art und Weise, wie die biblische Weltanschauung überprüft werden kann, um festzustellen, ob sie wahr ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Viele Menschen wehren sich jedoch heftig gegen eine solche Behauptung. Sie sehen das Problem - woher kommt alles und warum ist es so, wie es ist? - aber eine Lösung, die Gott einbezieht, wollen sie nicht in Betracht ziehen. Gott, so sagen sie, gehört zur "Religion", und religiöse Antworten, so sagen sie, haben nichts mit Fakten zu tun. Nur die Wissenschaft beschäftigt sich mit Fakten. Daher seien die christlichen Antworten keine echten Antworten, sondern "Glaubensantworten".</div><div class="separator" style="clear: both;">Das ist eine merkwürdige Reaktion, denn moderne Menschen rühmen sich damit, offen für neue Ideen zu sein, bereit zu sein, Meinungen in Betracht zu ziehen, die dem widersprechen, was seit langem geglaubt wurde. Sie glauben, dies sei die Voraussetzung für "Wissenschaftlichkeit". Wenn man jedoch plötzlich in den Bereich der "großen" und grundlegenden Fragen (wie die, die wir jetzt betrachten) mit einer Antwort, die Gott einbezieht, vordringt, werden die Fensterläden heruntergezogen, der offene Geist verschließt sich und eine ganz andere Haltung, ein dogmatischer Rationalismus, nimmt überhand.80</div><div class="separator" style="clear: both;">Das ist merkwürdig - erstens, weil nur wenige zu bemerken scheinen, dass die humanistischen Erklärungen der großen und grundlegenden Fragen genauso eine "Glaubensantwort" sind, wie jede andere sein könnte. In der humanistischen Weltanschauung beginnt alles nur mit der Materie; was immer sich entwickelt hat, ist nur innerhalb der Materie entstanden, eine zufällige Neuordnung der Materie.</div><div class="separator" style="clear: both;">Obwohl materialistische Wissenschaftler weder ein wissenschaftliches Verständnis davon haben, warum die Dinge existieren, noch ein sicheres wissenschaftliches Verständnis davon, wie das Leben begann, und obwohl diese Weltanschauung sie vor gewaltige Probleme stellt - die Probleme, die Woody Allen als "Entfremdung, Einsamkeit [und] Leere am Rande des Wahnsinns" beschrieben hat -, lehnen viele moderne Menschen immer noch sofort jede Lösung ab, die das Wort Gott verwendet, zugunsten der materialistischen humanistischen "Antwort", die nichts beantwortet. Das ist einfach ein Vorurteil.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir müssen jedoch verstehen, dass dieses Vorurteil sowohl neu als auch willkürlich ist. Professor Ernest Becker, der an der University of California in Berkeley und am San Francisco State College gelehrt hat, sagte, dass die Menschen in den letzten halben Millionen Jahren immer an zwei Welten geglaubt haben - eine sichtbare und eine unsichtbare. Die sichtbare Welt war der Ort, an dem sie ihr tägliches Leben lebten; die unsichtbare Welt war mächtiger, denn der Sinn und die Existenz der sichtbaren Welt hingen von ihr ab. In den letzten anderthalb Jahrhunderten, als sich die Ideen der Aufklärung in der gesamten westlichen Kultur ausbreiteten, wurde uns plötzlich ganz willkürlich gesagt, dass es keine unsichtbare Welt gibt. Dies ist heute für viele säkulare Menschen zum Dogma geworden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Christen versuchen, auf solche Vorurteile zu antworten, indem sie darauf hinweisen, dass das biblische System nicht blind akzeptiert werden muss, genauso wenig wie die wissenschaftlichen Hypothesen blind akzeptiert werden müssen. Ein Wissenschaftler untersucht bestimmte Phänomene in der Welt. Dann sucht er nach einer Erklärung, die diesen Phänomenen einen Sinn gibt. Das ist die Hypothese. Aber die Hypothese muss überprüft werden. Es wird also eine sorgfältige Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob es tatsächlich eine Übereinstimmung zwischen dem, was beobachtet wurde, und dem, was als Hypothese aufgestellt wurde, gibt. Wenn dies der Fall ist, akzeptiert der Wissenschaftler die Erklärung als richtig; wenn nicht, verwirft er sie als falsch und sucht nach einer alternativen Erklärung. Je nachdem, wie sehr die Aussage "verifiziert" wurde, wird sie als "Gesetz" in der Wissenschaft akzeptiert, wie das Gesetz der Schwerkraft oder der zweite Hauptsatz der Thermodynamik.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was wir beachten sollten, ist die Methode. Es ist so, als ob man versucht, den richtigen Schlüssel für ein bestimmtes Schloss zu finden. Wir probieren den ersten Schlüssel aus und dann den nächsten und den nächsten, bis schließlich, wenn wir Glück haben, einer von ihnen passt. Das gleiche Prinzip gilt, so meinen die Christen, wenn wir die großen Fragen betrachten. Hier sind die Phänomene. Welcher Schlüssel entschlüsselt ihre Bedeutung? Welche Erklärung ist die richtige?</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir können die materialistisch-humanistische Alternative in Betracht ziehen, die östliche religiöse Alternative und so weiter. Aber jede von ihnen lässt zumindest einen Teil dieser grundlegenden Fragen unbeantwortet. Also wenden wir uns der christlichen Alternative zu.</div><div class="separator" style="clear: both;">Offensichtlich betrachten Christen die Bibel nicht einfach als eine Alternative. Als Christen halten wir sie für objektiv wahr, denn wir haben festgestellt, dass sie sowohl im Wissen als auch im Leben die Antworten gibt. Zum Zwecke der Diskussion laden wir jedoch Nicht-Christen ein, sie als Alternative zu betrachten - nicht um sie blind zu akzeptieren, sondern aus guten und ausreichenden Gründen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aber beachten Sie: Der Naturwissenschaftler tut etwas sehr Einfaches, verglichen mit denen, die sich mit den wirklich wichtigen und zentralen Fragen der Menschheit beschäftigen. Er untersucht einen winzigen Teil der realen Welt - ein Blatt, eine Zelle, ein Atom, ein Teilchen - und weil diese Dinge nicht persönlich sind und sehr präzisen Gesetzen gehorchen, kann er mit relativer Leichtigkeit zu Erklärungen kommen. C. F. A. Pantin, Professor für Zoologie an der Universität Cambridge, sagte einmal: "Sehr kluge Männer beantworten die relativ einfachen Fragen der naturwissenschaftlichen Examensarbeit." Damit soll die Naturwissenschaft nicht in Misskredit gebracht werden. Sie arbeitet konsequent nach ihren eigenen Untersuchungsprinzipien und dringt immer weiter in die Materie der uns umgebenden Welt ein. Aber sie betrachtet nur einen Teil der Welt. Wie Professor W. H. Thorpe von der Universität Cambridge sagt, ist sie "eine bewusste Beschränkung auf bestimmte Bereiche unserer Gesamterfahrung - eine Technik, um bestimmte Teile dieser Erfahrung zu verstehen und die Natur zu beherrschen."</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir bewegen uns also nicht von bestimmten Dingen zu unbestimmten Dingen, wenn wir uns mit den Aspekten unserer Erfahrung befassen, die zentraler sind als das Studium eines einzelnen physischen Dings wie eines Blattes, einer Zelle, eines Atoms oder eines Teilchens. Vielmehr wenden wir uns von einem kleinen Teil der Wirklichkeit zu einem größeren Teil der Wirklichkeit. Stellen Sie sich einen Moment lang einen Wissenschaftler vor: Er betrachtet ein bestimmtes Detail und führt seine wissenschaftliche Untersuchung nach den anerkannten Verfahren durch. Wir haben bereits über die Methode gesprochen, die er anwendet, um die Antworten zu finden. Jetzt müssen wir einen Schritt zurücktreten und das gesamte Phänomen betrachten, das wir betrachten, nämlich den Wissenschaftler, der sein Experiment durchführt. Wenn der Wissenschaftler an seinem Schreibtisch sitzt, kann er nur deshalb Antworten auf seine Fragen finden, weil er zwei kolossale Annahmen über seine Situation, ja über die ganze Welt getroffen hat. Zunächst einmal geht er davon aus, dass die Dinge, die er betrachtet, irgendwie zusammenpassen, auch wenn sich manche Bereiche - wie die Teilchenphysik - derzeit nicht in eine einfache Erklärung einpassen lassen. Wenn der Wissenschaftler nicht davon ausgehen würde, dass die Dinge, die er untersucht, irgendwie zusammenpassen, würde er nicht versuchen, eine Antwort zu finden. Zweitens geht er davon aus, dass er als Mensch in der Lage ist, Antworten zu finden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Mit anderen Worten: Die großen Fragen bilden den Rahmen, in dem sich der Wissenschaftler bewegt. Um noch einmal Thorpe zu zitieren: "Kürzlich hörte ich einen der bedeutendsten theoretischen Wissenschaftler sagen, dass sein eigener wissenschaftlicher Antrieb auf zwei Grundhaltungen beruhte: der Überzeugung von der eigenen Verantwortung und der Ehrfurcht vor der Schönheit und Harmonie der Natur." Wir müssen uns also gegen den Eindruck wehren, dass die Beschäftigung mit den großen Fragen bedeutet, dass man sich immer weiter von der "wirklichen Welt" entfernt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Das Gegenteil ist der Fall. Indem wir uns diesen großen Fragen nähern, nähern wir uns der realen Welt, in der jeder von uns vierundzwanzig Stunden am Tag lebt - der Welt der realen Menschen, die denken können und so Probleme lösen, wie zum Beispiel, wie man auf die andere Seite der Stadt kommt, Menschen, die lieben können, Menschen, die moralische Entscheidungen treffen können. Dies sind, mit anderen Worten, die Phänomene, die nach einer angemessenen Erklärung schreien. Dies sind die Dinge, die wir am besten über uns selbst und die Welt um uns herum wissen. Welche Weltanschauung kann sie erfassen?</div><div class="separator" style="clear: both;">C. S. Lewis wies darauf hin, dass es nur zwei Alternativen zur christlichen Antwort gibt - die humanistische Philosophie des Westens und die pantheistische Philosophie des Ostens. Dem würden wir zustimmen. Wir stimmen auch mit seiner Feststellung überein, dass die östliche Philosophie ein "Gegenpol" zum christlichen System ist, aber darauf werden wir später eingehen. Im Moment richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf die materialistische Weltanschauung des Westens.</div><div class="separator" style="clear: both;">Von Zeit zu Zeit lesen wir in der Presse oder hören im Radio, dass ein Öltanker auf einen Felsen aufgelaufen ist und dass das Rohöl von Wind und Strömung an eine ansonsten schöne Küste getrieben wird. So können wir uns das Problem des Humanismus vorstellen. Es gibt einen Felsen, auf den die gesamte humanistische Philosophie auflaufen muss. Es ist das Problem des relativen Wissens und der relativen Moral oder, anders ausgedrückt, das Problem der Endlichkeit oder Begrenzung. Selbst wenn die Menschheit heute eine vollkommene moralische Integrität in Bezug auf die Welt hätte, wären die Menschen immer noch endlich. Der Mensch ist begrenzt. Diese Tatsache, gepaart mit der Ablehnung der Möglichkeit, Antworten von Gott zu erhalten, führt die Humanisten in das Problem des relativen Wissens. Zu dieser Relativität hat es in den letzten 200 Jahren keine Alternative gegeben, und innerhalb der humanistischen Weltanschauung kann es keine Alternative geben. Das wollen wir jetzt zeigen.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Woher wissen wir, dass wir wissen?</div><div class="separator" style="clear: both;">In den Anfängen der modernen Philosophie (im Unterschied zur mittelalterlichen Philosophie) - also etwa im siebzehnten Jahrhundert in Europa - beschäftigte die Philosophen folgende Frage: Woher wissen wir, dass wir wissen?</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Wissenschaftler der frühen Neuzeit hatten Fortschritte in den Naturwissenschaften erzielt, indem sie die bisherige menschliche Autorität ablehnten. So lehnten sie beispielsweise vieles ab, was von der Wissenschaft des Mittelalters übernommen worden war. Damals war die Forschung von den Konzepten des Aristoteles bestimmt und eingeschränkt worden. Im Bereich der Astronomie bedeutete dies, dass das ptolemäische System vorherrschte. Plötzlich wurden Beobachtungen gemacht, die das gesamte System zum Verständnis der Himmelskörper in Frage stellten. Das Ergebnis war natürlich die kopernikanische Revolution: die Entdeckung, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht, sondern die Erde um die Sonne. So entwickelte sich eine allgemeine Haltung gegenüber den bis dahin vorherrschenden Vorstellungen. Die Wissenschaftler sagten: "Wir dürfen die uns überlieferten oder von verschiedenen früheren Autoritäten abgeleiteten Ideen nicht akzeptieren. Wir müssen bei Null anfangen und einfach die Welt beobachten und sehen, wie sie funktioniert. Andernfalls könnten wir daran gehindert werden, zu sehen, was da ist."</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Wissenschaftler der frühen Neuzeit lehnten jedoch das Wissen, das Gott in der Bibel gegeben hat, nicht ab, da sie frühere menschliche Autoritäten und Meinungen ablehnten. Zum Beispiel schrieb Francis Bacon in Novum Organum (1620): "Zum Schluss soll also niemand aus einer schwachen Einbildung der Nüchternheit oder einer schlecht angewandten Mäßigung heraus denken oder behaupten, dass ein Mensch zu weit suchen oder zu gut im Buch des Wortes Gottes oder im Buch der Werke Gottes studiert werden kann. Das "Buch der Werke Gottes" ist die Welt, die Gott geschaffen hat.</div><div class="separator" style="clear: both;">Moderne Wissenschaftler lebten, dachten und arbeiteten im Allgemeinen in dem Rahmen, in dem sie menschliche Autorität ablehnten und gleichzeitig respektierten, was in der Bibel in Bezug auf den Kosmos gelehrt wurde - bis zur Zeit von Michael Faraday und James Clerk Maxwell in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Philosophen (und später die materialistischen Wissenschaftler) gingen noch weiter. Ihr Fehler bestand darin, die Flucht vor der menschlichen Autorität der Vergangenheit (die in der Tat einschränkend war) damit zu verwechseln, dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellten und auch die Autorität Gottes ablehnten. Sie wollten jede äußere Autorität ablehnen. Sie wollten alles nur auf menschliche Beobachtung gründen. So wurde die Frage der Erkenntnistheorie (wie wir wissen, dass wir wissen) in der modernen Philosophie so wichtig. Sie ist es bis zum heutigen Tag geblieben.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der Philosoph, der diese Fragen als Erster stellte, war Rene Descartes (1596-1650). Descartes schrieb in seinen Meditationen über die erste Philosophie:</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Wie oft ist es mir passiert, dass ich in der Nacht geträumt habe, dass ich mich an diesem Ort befand ... während ich in Wirklichkeit auf meinem Bett lag! In diesem Moment scheint es so, als ob ich mit wachen Augen auf dieses Papier schaue .... Aber wenn ich darüber nachdenke, erinnere ich mich daran, dass ich schon oft im Schlaf durch ähnliche Illusionen getäuscht worden bin, und wenn ich genau darüber nachdenke, sehe ich so deutlich, dass es keine sicheren Anzeichen gibt, durch die wir den Wachzustand klar vom Schlaf unterscheiden können, dass ich in Erstaunen versinke. Und mein Erstaunen ist so groß, dass es mich fast zu überzeugen vermag, dass ich jetzt träume.82</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Das ist das moderne erkenntnistheoretische Problem, das vor drei Jahrhunderten zum Ausdruck kam! Alles Wissen kommt durch die Sinne, aber wie können wir uns auf unsere eigenen Sinne verlassen? Manchmal, wie beim Träumen, scheinen wir die Dinge ganz real zu erleben, doch die Realität ist nur in unserem Kopf.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir werden an den Film Blow-Up von Michelangelo Antonioni aus dem Jahr 1966 erinnert, in dem eine der zentralen Fragen genau diese ist. Ein Fotograf hatte in einem Londoner Park einen ermordeten Mann fotografiert und war sich anschließend nicht mehr sicher, ob es sich dabei tatsächlich um einen Teil der Realität oder um eine Fantasieerfahrung ähnlich einem Drogentrip handelte. In der humanistischen Weltanschauung gibt es keine endgültige Möglichkeit, das zu sagen. Und Antonioni beendet seinen Film, indem er es anschaulich macht. Tennisspieler spielen das Spiel ohne Ball. Der unsichtbare "Ball" bewegt sich hin und her, und die Zuschauer beobachten seinen "Weg" von einer Seite zur anderen, bis der "Ball" (der nicht existiert) schließlich über den umgebenden Draht hinausgeht und dem Fotografen vor die Füße "fällt". Er hält einen Moment lang inne, unsicher, was er tun soll. (Ist die Beobachtung einfach eine Frage der Mehrheit? Ergibt sich die Realität der Dinge aus der allgemeinen Übereinstimmung in der Gesellschaft und nichts weiter?) Dann bückt sich der Fotograf, hebt den "Ball" auf und wirft ihn zurück auf den Platz. Hier wird auf brillante Weise das Problem eines jeden Systems dargestellt, das seine Erkenntnistheorie allein auf den Menschen gründet. Dieser Film war eine philosophische Aussage über die Zeit, in der wir leben.</div><div class="separator" style="clear: both;">Nehmen wir ein weiteres Beispiel aus der Geschichte dieses neuen Ansatzes in der Philosophie, das von David Hume (1711-1776). Im Jahr 1732 schockierte er die Welt mit A Treatise of Human Nature. John Locke (1632-1704) hatte bereits das Konzept der "angeborenen Ideen" von Recht und Unrecht geleugnet; das heißt, Locke bestritt, dass diese Ideen dem Geist von Geburt an inhärent sind. Dies hatte viele beunruhigt. Dann betrat Hume die Bühne mit einer Herausforderung, die noch weiter ging.</div><div class="separator" style="clear: both;">Am verblüffendsten war, dass er über die Skepsis gegenüber Gott und anderen Dingen der "unsichtbaren Welt" hinausging und auch die sichtbare Welt in Frage stellte. Unter anderem stellte er das Konzept der Kausalität in Frage. Das heißt, Hume stellte die Vorstellung in Frage, dass es eine Realität in der äußeren Welt gibt, die uns dazu veranlasst, von einer Sache als Ursache einer anderen zu sprechen. Wenn wir einen Baum sehen, der sich biegt und schwankt und dessen Blätter zu Boden fallen und über das Feld rasen, sprechen wir natürlich vom Wind als Ursache dieses Phänomens. Hume stellte dies in Frage.</div><div class="separator" style="clear: both;">In Anlehnung an Locke, der sagte, dass alles Wissen nur von den Sinnen kommt, argumentierte Hume, dass Kausalität nicht von den Sinnen wahrgenommen wird. Was wir wahrnehmen, sind zwei eng aufeinander folgende Ereignisse. Es sei die Gewohnheit, die uns dazu bringe, von Kausalität zu sprechen, und nicht irgendeine objektive "Kraft", die in den Dingen selbst wirke. Jeder kann sehen, wohin dieses Denken führt, und es wurde damals auch so verstanden. Wenn Kausalität nicht real ist, wird Wissenschaft unmöglich - denn was Wissenschaftler tun, ist, den Weg von Ursache und Wirkung von einem Ereignis zum nächsten zu verfolgen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Eine moderne britische Humanistin, Kathleen Nott, hat in ihrem Buch Einwände gegen den Humanismus (1967) scharfsinnig über Hume geschrieben: "Unter den großen Philosophen hat Hume ... seine Nase so weit wie kein anderer über den nihilistischen Abgrund gehängt".83 Das ist richtig. Hume stellte die grundlegendsten Elemente unserer Erfahrung in Frage. Dennoch versuchte er, seinen Voraussetzungen (d. h. seinem Ausgangspunkt) treu zu bleiben. Wohin hat ihn das geführt? Zu einem Skeptizismus gegenüber dem Wissen selbst. Hume schrieb bewusst gegen die christliche Weltanschauung an, die zu dieser Zeit in England vorherrschte. Er wollte das aus der Bibel stammende Vorstellungssystem von einem Gott, vor dem der Mensch verantwortlich sei, von der Tatsache, dass der Mensch mehr sei als die Materie, von einem Leben nach dem Tod, das allen Naturgesetzen zu trotzen schien, zerschlagen. Er endete jedoch mit der Ungewissheit selbst über die gewöhnlichen Dinge des Lebens. Kathleen Nott fährt fort: "Humes Philosophieren war in der Tat ein radikaler Skeptizismus, der keine überzeugenden logischen Gründe dafür lieferte, dass es überhaupt etwas Natürliches, geschweige denn Übernatürliches gab".84</div><div class="separator" style="clear: both;">Aber es gibt noch etwas Auffälligeres bei Hume. Der Skeptizismus war die Richtung, in die ihn seine Philosophie führte, doch er selbst konnte damit nicht leben. Er "hing mit der Nase über dem nihilistischen Abgrund" - und wir können uns vorstellen, wie er am Rand steht und hinüberschaut - aber was dann? Nott sagt, er "zog sie scharf zurück, als er die damit verbundenen psychologischen Risiken sah". Hume selbst sagte in A Treatise of Human Nature (Band I):</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Sollte man mich fragen, ob ich aufrichtig diesem Argument zustimme, das zu vermitteln ich mir solche Mühe gegeben habe, und ob ich wirklich zu den Skeptikern gehöre, die meinen, alles sei ungewiss ... Ich ... würde antworten ..., dass weder ich noch irgendein anderer Mensch jemals aufrichtig und beständig dieser Meinung war ... Ich speise, ich spiele Backgammon, ich unterhalte mich und bin fröhlich mit meinen Freunden; und wenn ich nach 3 oder 4 Stunden Vergnügen zu diesen Spekulationen zurückkehre, erscheinen sie mir so kalt und angestrengt und lächerlich, dass ich es nicht übers Herz bringe, mich weiter mit ihnen zu beschäftigen. So fährt der Skeptiker fort, zu denken und zu glauben, obwohl er behauptet, dass er seine Vernunft nicht mit der Vernunft verteidigen kann; und nach der gleichen Regel muss er dem Prinzip der Existenz des Körpers zustimmen, obwohl er nicht vorgeben kann, durch irgendein philosophisches Argument dessen Wahrhaftigkeit zu behaupten.85</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Wir glauben, dass es bei der Suche nach der Quelle des Wissens nur zwei grundlegende Alternativen gibt. Die eine ist, dass der Mensch versucht, die Antworten auf alle seine Fragen allein zu finden. Die andere besteht darin, dass er nach von Gott offenbarten Wahrheiten sucht. Auf die zweite werden wir später zu sprechen kommen. Jetzt befassen wir uns mit dem ersteren und weisen darauf hin, dass dies das Grundproblem ist, mit dem alle humanistischen Systeme ringen müssen: das Problem der Erkenntnis.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir könnten noch viele weitere Details zur späteren Geschichte der von uns behandelten Ideen anführen, insbesondere Immanuel Kant (1724-1804) und seine eigene "kopernikanische Revolution" in der Philosophie, aber auch die Entwicklungen um Ludwig Wittgenstein (1889-1951) und die Sprachphilosophie im zwanzigsten Jahrhundert. Jahrhundert. Wir werden hier aufhören, zum Teil, um die Diskussion über die moderne Philosophie nicht zu technisch werden zu lassen, aber vor allem, weil die grundlegenden Schwierigkeiten bereits innerhalb eines Jahrhunderts nach der Geburt der modernen Philosophie zum Ausdruck gebracht wurden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Angefangen bei sich selbst kann der Mensch keine angemessene Erklärung für die erstaunliche Möglichkeit finden, dass er die Welt um sich herum beobachten kann und sicher sein kann, dass seine Beobachtungen mit der Realität übereinstimmen. Das Problem besteht nicht nur darin, dass der Mensch nicht alles wissen kann. Es geht nicht um ein umfassendes Wissen, sondern um eine Grundlage für jegliches Wissen. Das heißt, obwohl wir wissen, dass wir nicht einmal die kleinsten Dinge in unserer Erfahrung erschöpfend wahrnehmen können, wollen wir die Gewissheit haben, dass wir wirklich etwas wahrgenommen haben - das heißt, dass "Wahrnehmung" nicht einfach ein "Bild" in unserem Gehirn ist, ein Modell oder Symbol der Realität, das wir aus uns selbst heraus projiziert haben. Wir wollen wissen, dass wir einen echten Kontakt mit der Realität hatten. Selbst Hume musste zugeben, dass sein Philosophieren keinen Sinn machte, dass es nicht in seine eigene Erfahrung der Welt passte. Auf der Seite der Humanisten ist dies die große Spannung - keinen Grund für die Vernunft zu haben und gleichzeitig ständig von der Realität der Vernunft leben zu müssen.</div><div class="separator" style="clear: both;">An dieser Stelle wird jemand fragen: "Aber warum ist es notwendig, eine 'adäquate Erklärung' für Wissen zu haben?" Wenn man davon ausgeht, dass Descartes, Hume und andere keine theoretische Grundlage finden konnten, die mit ihrer Erfahrung übereinstimmte, reicht es dann nicht aus, einfach zu argumentieren? Wahrscheinlich wollten viele von Ihnen diese Frage schon lange stellen, während Sie die Diskussion verfolgt haben. Es ist eine gute Frage, denn der Großteil der Welt kümmert sich nicht um die Fragen, die Locke, Hume und andere aufgeworfen haben. Die meisten Menschen leben einfach, gehen ihrem Alltag nach und machen sich keine Gedanken über Realität und Fantasie, Subjekt und Objekt und so weiter. Und wir wollen damit nicht sagen, dass ihre Erfahrung an sich ungültig ist, als ob sie das Universum um sie herum nicht wahrnehmen und kennen würden. Das tun sie. Was wir damit sagen wollen, ist, dass - ob sie es wissen oder nicht - ihre Erfahrung nur möglich ist, weil sie in dem Universum leben, das die Bibel beschreibt, d. h. in einem Universum, das von Gott geschaffen wurde. Ihr inneres Erkenntnisvermögen wurde von Gott geschaffen, um der Welt und ihrer Form zu entsprechen, die er geschaffen hat und die sie umgibt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn wir jedoch versuchen, die Frage zu umgehen: "Warum ist es dem Menschen möglich, auf diese Weise Wissen zu haben?", dann müssen wir uns an die beiden anderen großen Probleme erinnern, die jedes System, das nur vom Menschen ausgeht, hat. Erinnern wir uns an das Bild vom Öltanker und dem Felsen. Der Felsen ist das Problem des Wissens, das wir gerade betrachtet haben. Das ist das zentrale Problem. Aber es gibt zwei Formen der Verschmutzung, die von dem zerbrochenen Schiff des Wissens ausgehen: erstens die Sinnlosigkeit aller Dinge und zweitens die Relativität der Moral.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bedeutungslosigkeit aller Dinge</div><div class="separator" style="clear: both;">Eine überwältigende Zahl moderner Denker ist sich einig, dass die Betrachtung des Universums und des Menschen von einer humanistischen Basis aus zur Bedeutungslosigkeit führt, sowohl für das Universum als auch für den Menschen - nicht nur für die Menschheit im Allgemeinen, sondern für jeden von uns als Individuum. Professor Steven Weinberg von der Harvard University und dem Smithsonian Astrophysical Observatory hat ein Buch mit dem Titel The First Three Minutes: A Modern View of the Origin of the Universe (1976) geschrieben. Darin erklärt er die moderne materialistische Sichtweise des Universums und seines Ursprungs so klar, wie es wahrscheinlich noch nie jemand getan hat.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aber wenn er seine Erklärung beendet hat und aus einem Flugzeug auf die Erde hinunterblickt, wie Weinberg schreibt, "ist es sehr schwer zu erkennen, dass dies alles nur ein winziger Teil eines überwältigend feindlichen Universums ist ... [das] sich aus einem unsagbar ungewohnten Frühzustand entwickelt hat und einem zukünftigen Aussterben durch endlose Kälte oder unerträgliche Hitze entgegensieht. Je verständlicher das Universum erscheint, desto mehr scheint es auch sinnlos zu sein. "86</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn Weinberg sagt, dass das Universum "verständlicher" erscheint, bezieht er sich natürlich auf unser besseres Verständnis des physikalischen Universums durch den Fortschritt der Wissenschaft. Aber es handelt sich dabei um ein Verständnis innerhalb eines materialistischen Rahmens, der das Universum ausschließlich unter physikalischen und chemischen Gesichtspunkten betrachtet - einfach als Maschine. Hier liegt die Ironie. Es ist eine Art von Verständnis, aber es ist so, als würde man einem Blinden das Augenlicht schenken, nur um dann alles zu entfernen, was er sehen kann. Wie Woody Allen vorhin sagte, ist eine solche Sicht der Realität "absolut verblüffend in ihrem Schrecken, und sie macht die Errungenschaften eines jeden bedeutungslos".</div><div class="separator" style="clear: both;">Demjenigen, der ohne Erklärungen für die großen Fragen in Ruhe gelassen werden will, müssen wir also ganz sanft sagen: "Sieh dir an, womit du allein gelassen wirst." Dies ist keine bloße Rhetorik. Im Laufe der Jahrzehnte dieses Jahrhunderts haben immer mehr Menschen das Gleiche gesagt wie Steven Weinberg und Woody Allen. Es ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Der ungeheure Optimismus des neunzehnten Jahrhunderts, der aus der Aufklärung des achtzehnten Jahrhunderts hervorging, ist allmählich verebbt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn alles "vor einer zukünftigen Auslöschung durch endlose Kälte oder unerträgliche Hitze" steht, sind alle Dinge bedeutungslos. Dies ist das erste Problem, die erste Form der Verschmutzung. Das zweite ist genauso schlimm.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Relativität der Moral</div><div class="separator" style="clear: both;">Das materielle Universum an sich bietet keine Grundlage für Werte. Diejenigen, die vom materiellen Universum ausgehen, können beschreiben, aber niemals definieren. Sie können nur im Indikativ sprechen, niemals im Imperativ. Sie können zum Beispiel beschreiben, was körperliche Kraft bedeutet und wie sie physiologisch funktioniert, aber aus dem materiellen Universum allein können sie keine Vorstellung davon ableiten, wie Kraft eingesetzt werden sollte und wie nicht. Sie können höchstens argumentieren, dass sich bestimmte moralische Systeme im Laufe der Zeit auf der Grundlage von "sozialen Kontakten" herausgebildet haben. Das nennen wir die 51-Prozent-Ansicht der Moral - die Mehrheit hat gedacht, dass dies und jenes ein guter Weg ist, um zu handeln, und so wird es zur "Moral". Welche Verwirrung! Welch ein Desaster! Mit dieser Sichtweise kann jede Handlung gerechtfertigt werden, und unsere eigene jüngste Geschichte hat uns entsetzliche Beispiele geliefert.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aldous Huxley hat es in den dreißiger Jahren in seinem brillanten kleinen Roman Brave New World klar und deutlich gesagt. Darin zeichnet er das Bild einer Gesellschaft, die die Moral der Gegenwart ins Gegenteil verkehrt hat, vor allem im Bereich der sexuellen Beziehungen. Treue innerhalb einer einmaligen Liebesbeziehung wird zum "Bösen", Promiskuität wird zum "Guten".87</div><div class="separator" style="clear: both;">Hier liegt also das Dilemma der Humanisten. Sie müssen die Antworten auf die großen Fragen finden, aber aus ihrer eigenen begrenzten Erfahrung heraus können sie nichts mit Sicherheit wissen. Wenn wir das Denken der gesamten Menschheit zusammenzählen würden, hätten wir immer noch nur ein begrenztes Wissen. Wahrheit mit einem großen T - Erklärungen, die für alle Zeiten und alle Menschen wahr wären - wäre unmöglich.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was bleibt, ist also eine "relative" Wahrheit, und mit der relativen Wahrheit eine relative Moral. Mit der Zeit können sogar die "Gewissheiten" unserer ethischen Systeme zunichte gemacht werden - die Grundrechte, die Freiheitschartas, die Grundsätze der Gerechtigkeit, alles. Alexander Solschenizyn versteht dies nicht nur als ein theoretisches Problem einer humanistischen Philosophie. Er hat unter ihren Auswirkungen gelitten. Er schreibt:</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Der Kommunismus hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er alle absoluten Vorstellungen von Moral ablehnt. Er spottet über Gut und Böse als unbestreitbare Kategorien. Der Kommunismus betrachtet die Moral als relativ. Je nach den Umständen kann jede Handlung, einschließlich der Tötung von Tausenden, gut oder schlecht sein. Alles hängt von der Klassenideologie ab, die von einer Handvoll Menschen definiert wird .... Es wird als unangenehm angesehen, Wörter wie gut und böse ernsthaft zu verwenden. Aber wenn wir dieser Begriffe beraubt werden, was bleibt dann noch übrig? Wir werden auf den Status von Tieren herabsinken.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Wir im Westen müssen verstehen, dass nicht nur die Länder des Eisernen Vorhangs auf der Grundlage einer relativen Moral arbeiten. Jetzt tut das auch der Westen. Die materialistische Weltanschauung hat das Denken des Westens ebenso beherrscht. Deshalb ist hier die gleiche Unmenschlichkeit zu erwarten, vor der Solschenizyn gewarnt hat. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen und denken: Das könnte hier nie passieren. Schlimmer noch, wir dürfen nicht glauben, es ginge hauptsächlich oder nur um militärische oder wirtschaftliche Macht. Das Problem ist subtiler, unmittelbarer, ein krebsartiges Wachstum, das sich gerade jetzt in unserer Mitte befindet - die materialistische Philosophie, die der westlichen humanistischen Weltanschauung zugrunde liegt. Marx mag ein Wirtschaftssystem vorgeschlagen haben, das sich von unserem unterscheidet, aber wir haben seine grundlegende Weltanschauung geteilt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Das größte Dilemma für diejenigen, die diese Weltanschauung vertreten, ist jedoch, dass es unmöglich ist, konsequent in ihr zu leben. Wir haben gesehen, dass dies auf David Hume zutrifft. Auch der Dramatiker Samuel Beckett kann "sagen", dass Worte nichts aussagen - und dass alles, einschließlich der Sprache, absurd ist - und doch muss er Worte verwenden, um seine Stücke zu schreiben, sogar Stücke über Bedeutungslosigkeit. Wenn die Worte, die Beckett verwendet, seinen Zuhörern keinen Sinn vermitteln würden, könnte er nicht sagen, dass alles, einschließlich der Worte, sinnlos ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Liste der Widersprüche ließe sich endlos fortsetzen. Die Wahrheit ist, dass jeder, der die biblische Weltanschauung ablehnt, in einem Spannungszustand zwischen den Vorstellungen über die Wirklichkeit und der Wirklichkeit selbst leben muss.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn ein Mensch also glaubt, dass alles nur Materie oder Energie ist, und dies konsequent durchzieht, stirbt der Sinn, stirbt die Moral, stirbt die Liebe, stirbt die Hoffnung. Und doch! Der Mensch liebt, er hofft, er handelt auf der Grundlage von Recht und Unrecht. Das ist es, was wir meinen, wenn wir sagen, dass jeder, unabhängig von seiner Weltanschauung, einfach dadurch gefangen ist, wie die Dinge sind. Niemand kann sich sein eigenes Universum schaffen, in dem er lebt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der Grund dafür ist, wie wir die ganze Zeit gesagt haben, dass der Einzelne mit zwei Aspekten der Realität konfrontiert ist, die sich im Grunde nicht ändern: das Universum und seine Form und die Menschlichkeit des Menschen. Die Humanisten argumentieren, dass alles letztlich nur Materie oder Energie ist, und haben am Ende keine Antworten auf die großen Fragen. Sie kommen nur zu Bedeutungslosigkeit, relativer Moral, relativem Wissen. Aber Humanisten leben tatsächlich so, als ob es einen Sinn und eine echte Moral gäbe. Sie handeln zum Beispiel so, als sei Grausamkeit nicht dasselbe wie Nicht-Grausamkeit oder Gerechtigkeit dasselbe wie Ungerechtigkeit. Außerdem haben Humanisten Wissen, Wissen über eine Welt, in der Kausalität real ist und Wissenschaft möglich ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Genau das gleiche Dilemma besteht bei der anderen Hauptalternative zum Christentum: den Philosophien des Ostens. Trotz ihrer vielen Unterschiede gehen alle diese Philosophien von der Auffassung aus, dass letztlich alles unpersönlich ist. Das Universum, das wir erleben, so sagen die östlichen Philosophen, ist einfach eine Erweiterung Gottes, aber - und hier müssen wir vorsichtig sein - sie meinen nicht, dass Gott persönlich ist. "Gott" bedeutet das "unpersönliche Alles", das keine endgültigen Unterscheidungen hat. Innerhalb dieser Sichtweise besteht die Lösung also darin, dass wir uns von den persönlichen Bestrebungen befreien müssen, von den Dingen, die uns als unabhängige Wesenheiten, als völlig unabhängige Selbste erscheinen lassen. Eine solche Vorstellung ist maya, das heißt "Illusion".</div><div class="separator" style="clear: both;">Im östlichen Denken ist die einzige Realität eine jenseits aller Unterscheidungen und daher unpersönlich: kein "männlich" oder "weiblich", kein "du" oder "ich", kein "gut" oder "böse". Es ist wichtig festzustellen, dass die östlichen Denker zu genau demselben Punkt kommen wie diejenigen, die davon ausgehen, dass alles Materie oder Energie ist. Die beiden Positionen klingen zunächst sehr unterschiedlich, aber sie führen zum selben Schluss.</div><div class="separator" style="clear: both;">Und so fragen wir erneut: Kann ein Mensch, der diese östliche Weltanschauung vertritt, konsequent danach leben? In seinem 1974 erschienenen Buch Zen and the Art of Motorcycle Maintenance erzählt Robert M. Pirsig eine interessante Anekdote. Der Autor, der sich in der Geschichte Phaedrus nennt, studierte etwa zehn Jahre lang Philosophie an der Universität Benares. Er erzählt, wie seine Zeit dort zu Ende ging.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Als der Philosophieprofessor eines Tages im Klassenzimmer zum gefühlt fünfzigsten Mal die Illusion der Welt erklärte, hob Phaedrus die Hand und fragte kalt, ob er glaube, dass die Atombomben, die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden waren, Illusionen seien. Der Professor lächelte und bejahte. Das war das Ende des Gesprächs.</div><div class="separator" style="clear: both;">...Innerhalb der Traditionen der indischen Philosophie mag diese Antwort richtig gewesen sein, aber für Phaedrus und für jeden anderen, der regelmäßig Zeitungen liest und sich mit solchen Dingen wie der Massenvernichtung von Menschen beschäftigt, war diese Antwort hoffnungslos unzureichend. Er verließ das Klassenzimmer, verließ Indien und gab auf.88</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Es gibt also im Wesentlichen nur zwei alternative Weltanschauungen zum Christentum, die beide vom Unpersönlichen ausgehen. Der Westen hat eine materialistische Sichtweise und ist nicht religiös. Der Osten hat eine immaterialistische Sichtweise und ist religiös. Aber beide sind unpersönliche Systeme. Das ist der wichtige Punkt; im Vergleich dazu verblassen ihre Unterschiede zur Bedeutungslosigkeit. Das Ergebnis ist, dass Männer und Frauen sowohl im Westen als auch im Osten als abnormale Fremde betrachtet werden, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Im Osten werden sie als Maya oder Illusion bezeichnet, im Westen als absurde Maschinen.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Abbau der Spannung im Westen</div><div class="separator" style="clear: both;">Sowohl im Osten als auch im Westen gibt es jedoch Versuche, die Spannung zu lösen, die darin besteht, scheinbar nichts zu sein, während man in Wirklichkeit etwas sehr Reales ist - eine Person in einer realen Welt, die eine bestimmte Form hat. Auf der Seite der Materialisten hat Sir Julian Huxley (1887-1975) das Dilemma verdeutlicht, indem er, obwohl er Atheist war, einräumte, dass der Mensch - wider Erwarten - irgendwie besser funktioniert, wenn er so tut, als ob Gott existiert. "Also", so das Argument, "existiert Gott in Wirklichkeit nicht, aber man tut so, als ob er existiert!" Wie der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen (1828-1906) in Die Wildente feststellte: "Nimm dem Durchschnittsmenschen seine Lebensillusion, und du nimmst ihm mit einem Schlag sein Glück." Mit anderen Worten: Nach Huxley kann man nur dann richtig funktionieren, wenn man sein ganzes Leben auf einer Lüge aufbaut. Man tut so, als gäbe es Gott, was für den Materialisten eine Lüge ist. Auf den ersten Blick klingt dies wie eine praktikable Lösung, um die Spannungen, die durch eine materialistische Weltanschauung entstehen, abzubauen. Ein kurzer Moment des Nachdenkens zeigt jedoch, was für eine schreckliche Lösung es ist. Für einen sensiblen Menschen gibt es keine tiefere Verzweiflung als diese. Dies ist keine optimistische, glückliche, vernünftige, brillante Antwort. Sie bedeutet Dunkelheit und Tod.</div><div class="separator" style="clear: both;">Eine andere Möglichkeit, die Spannung abzubauen, ist die Evolutionstheorie, die Vorstellung, dass es durch Zufall einen zunehmenden Fortschritt gibt. Den Menschen wird der Eindruck vermittelt, dass es einen Fortschritt gibt - vom Urschleim und der Amöbe über die Evolutionskette, in der sich das Leben zufällig vom einfachen Kohlenstoffmolekül zum komplexen entwickelt, bis hin zur Spitze, dem Menschen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Dies ist nicht der richtige Ort, um über die Evolutionstheorie zu diskutieren, aber es überrascht uns, wie bereitwillig die Menschen sie akzeptieren, sogar auf wissenschaftlicher Seite, als ob sie keine Probleme hätte. Es gibt Probleme, auch wenn diese nicht allgemein wahrgenommen oder diskutiert werden.89 Unser Hauptinteresse gilt jedoch nicht der Evolution an sich, sondern der Illusion des "Fortschritts", die sie uns gewährt hat. Durch Zufall ist diese erstaunliche Komplexität, die sich "Mensch" nennt, aus dem Schleim entstanden. Natürlich gibt es also einen Fortschritt! Dieses Argument verleitet die Menschen dazu, sich vorzustellen, dass die gesamte Realität einen Sinn hat, auch wenn es, wie wir gesagt haben, keine Möglichkeit gibt, dass sie innerhalb der humanistischen Weltanschauung wirklich einen Sinn haben kann.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Evolution gibt Männern und Frauen das Gefühl, überlegen zu sein und an der Spitze zu stehen, aber im materialistischen Rahmen ist die gesamte Realität bedeutungslos; der Begriff "höher" bedeutet nichts. Selbst wenn in der humanistischen Weltanschauung die Menschen komplexer sind als Pflanzen und Tiere, haben sowohl "höher" als auch "niedriger" keine Bedeutung. Es bleibt alles traurig und absurd.</div><div class="separator" style="clear: both;">Daher ist das Konzept des Fortschritts eine Illusion. Nur eine Art mystischer Sprung wird es uns ermöglichen, zu akzeptieren, dass Persönlichkeit aus Unpersönlichkeit entsteht.90 Niemand hat bisher erklärt, geschweige denn bewiesen, dass es möglich ist, wie das Unpersönliche plus Zeit plus Zufall Persönlichkeit hervorbringen kann. Wir lassen uns von einem Wortschwall ablenken - und siehe da, die Persönlichkeit ist aus dem Hut gezaubert.</div><div class="separator" style="clear: both;">Stellen Sie sich ein Universum vor, das nur aus Flüssigkeiten und Festkörpern besteht und in dem es keine freien Gase gibt. In diesem Universum schwimmt ein Fisch. Dieser Fisch ist ganz natürlich an seine Umgebung angepasst, so dass er ganz zufrieden existieren kann. Nehmen wir nun an, dass dieser Fisch durch blinden Zufall (wie uns die Evolutionisten glauben machen wollen) eine Lunge entwickelt, während er in diesem Universum ohne Gase weiterschwimmt. Der Fisch wäre dann nicht mehr in der Lage zu funktionieren und seine Position als Fisch zu erfüllen. Wäre er dann "höher" oder "niedriger" in seinem neuen Zustand mit Lungen? Offensichtlich wäre er niedriger, denn er würde ertrinken.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn ein Mensch zufällig aus dem Unpersönlichen aufgestiegen ist, sind die Dinge, die ihn zur Person machen - die Hoffnung auf Sinn und Bedeutung, die Liebe, die Vorstellungen von Moral und Rationalität und die Schönheit - letztlich unerfüllbar und damit bedeutungslos. Ist der Mensch in einer solchen Situation höher oder niedriger? Der Mensch wäre dann das niedrigste Geschöpf auf der Skala, das am wenigsten dem entspricht, was die Wirklichkeit ist. Wir sehen also, wie hoffnungslos die Illusion von Sinn und Zweck ist, die sich aus dem evolutionären Denken ergibt.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Entschärfung der Spannung im Osten</div><div class="separator" style="clear: both;">Im östlichen Denken hat man versucht, die Spannung durch die Einführung "persönlicher Götter" zu lösen. Für den Uneingeweihten scheinen diese Götter reale Personen zu sein; es heißt, sie erscheinen den Menschen und haben sogar Geschlechtsverkehr mit ihnen. Aber sie sind nicht wirklich persönlich. Ihre Quelle ist das "unpersönliche Alles", von dem sie lediglich Emanationen sind. Wir finden eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen mit den dazugehörigen Mythologien, wie z.B. das Ramayana, die dann dem einfachen Menschen ein "Gefühl" von Persönlichkeit im Universum geben. Die Menschen brauchen das, denn es ist schwer, so zu leben, als gäbe es da draußen im oder jenseits des Universums nichts, zu dem sie eine persönliche Beziehung aufbauen könnten. Die Eingeweihten jedoch verstehen das. Sie wissen, dass die letzte Wirklichkeit unpersönlich ist. Deshalb unterwerfen sie sich den verschiedenen Techniken der östlichen Religionen, um ihre "Persönlichkeit" zu beseitigen. Ihr Ziel ist es, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, der nicht durch den Körper und die Sinne oder gar durch Ideale wie "Liebe" oder "Gut" begrenzt ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der wohl ausgeklügeltste östliche Versuch, sich mit der von uns betrachteten Spannung auseinanderzusetzen, ist die Bhagavad-Gita. Dabei handelt es sich um eine religiöse Schrift, die wahrscheinlich um 200 v. Chr. in Indien entstand. Sie hat im Laufe der Jahrhunderte viele Hindus inspiriert, vor allem aber den geistigen und politischen Führer Mahatma Gandhi. Darin wird der Einzelne aufgefordert, sich an Taten der Nächstenliebe zu beteiligen. Gleichzeitig wird der Einzelne jedoch aufgefordert, diese Handlungen in einem "Geist der Losgelöstheit" zu vollziehen. Warum? Weil die richtige Einstellung darin besteht, zu verstehen, dass keine dieser Erfahrungen wirklich wichtig ist. Es ist der Bewusstseinszustand, der sich über die Persönlichkeit erhebt, der wichtig ist, denn die Persönlichkeit ist schließlich eine Anomalie innerhalb des unpersönlichen Universums.</div><div class="separator" style="clear: both;">Alternativ dazu schlägt der Osten ein System von "endlosen Zyklen" vor, um zu versuchen, eine Erklärung für die Dinge zu finden, die um uns herum existieren. Dies ist manchmal mit dem Ozean verglichen worden. Der Ozean wirft eine Zeit lang Wellen auf, aber die Wellen sind immer noch ein Teil des Ozeans, und dann ziehen sich die Wellen in den Ozean zurück und verschwinden. Interessanterweise versucht der westliche Materialist auch, die Form des Universums durch eine Theorie der endlosen Zyklen zu erklären. Er sagt, dass unpersönliche Materie oder Energie immer existiert, dass diese aber endlose Zyklen durchläuft und verschiedene Formen annimmt - die letzte davon begann mit dem "Urknall", der das heutige expandierende Universum hervorbrachte. Zuvor, vor Milliarden und Abermilliarden von Jahren, hatte diese ewige Materie oder Energie eine andere Form und hatte sich zu der schweren Masse zusammengezogen, aus der der gegenwärtige Zyklus unseres Universums hervorging. Sowohl das östliche als auch das westliche Denken stellen diese unbewiesene Idee von endlosen Zyklen auf, weil ihre Antworten letztlich nichts beantworten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir haben die mit diesen beiden Alternativen verbundenen Probleme hervorgehoben, weil sie real sind. Es ist hilfreich zu sehen, dass die einzigen ernstzunehmenden intellektuellen Alternativen zur christlichen Position so endlose Schwierigkeiten haben, dass sie in Wirklichkeit keine Antworten sind. Wir tun das auch, weil wir im Westen Menschen finden, die sich einbilden, dass das Christentum zu diesen großen Fragen nichts zu sagen hat, und die die Bibel verwerfen, ohne sie jemals in Betracht zu ziehen. Diese überhebliche Haltung ist, wie wir bereits gesagt haben, völlig unbegründet. Die wirkliche Situation ist ganz anders. Die Humanisten der Aufklärung taten so, als würden sie alles vor ihnen erobern, aber zwei Jahrhunderte haben das geändert.</div><div class="separator" style="clear: both;">Man hätte meinen können, dass der westliche Mensch heute froh wäre, wenn er eine Lösung für die verschiedenen Dilemmas hätte, mit denen er konfrontiert ist, und wenn er Antworten auf die großen Fragen hätte. Aber die Menschen sind nicht so sehr auf der Suche nach der Wahrheit, wie es manchmal dargestellt wird. Die Geschichte des westlichen Denkens im letzten Jahrhundert bestätigt dies.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Vernunft ist tot</div><div class="separator" style="clear: both;">Das Markenzeichen der Aufklärung war "Vernunft ist König". Die führenden Denker hatten bewusst die Notwendigkeit der Offenbarung abgelehnt. Wie Paul Hazard in European Thought in the Eighteenth Century schreibt, stellten sie das Christentum auf den Prüfstand.91</div><div class="separator" style="clear: both;">Nach und nach traten jedoch die Probleme dieser Inthronisierung der menschlichen Vernunft zutage. Die Vernunft des Menschen war nicht groß genug, um die großen Fragen zu bewältigen, und was dem Menschen blieb, war relatives Wissen und relative Moral. Die Schlinge um den Hals des Humanisten zog sich mit jedem Jahrzehnt und jeder Generation enger zu.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was sollte er tun?</div><div class="separator" style="clear: both;">Ironischerweise lehnten sie die Vernunft ab, als sie sich mit den Problemen des relativen Wissens und der relativen Moral konfrontiert sahen, obwohl die zentrale Bedeutung der menschlichen Vernunft die Grundlage für das gesamte Bestreben der Humanisten gewesen war. Anstatt ihre Niederlage vor Gottes Offenbarung einzugestehen, dehnten die Humanisten die Revolution weiter aus - und zwar in eine Richtung, die für ihre Vorgänger im 18. Jahrhundert völlig unvorstellbar gewesen wäre. Der moderne Irrationalismus war geboren.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir könnten in der Philosophie bis zu Immanuel Kant (1724-1804) und in der Theologie bis zu Friedrich Schleiermacher (1768-1834) zurückgehen. Der moderne Existentialismus wird auch mit Søren Kierkegaard (1813-1855) in Verbindung gebracht. Wir wollen hier jedoch weder auf die Geschichte des Irrationalismus noch auf die Vertreter des Existenzialismus in unserem Jahrhundert eingehen, sondern uns auf seine Hauptthese konzentrieren. Sie ist es, mit der wir heute von allen Seiten konfrontiert werden, und es ist unmöglich, den modernen Menschen zu verstehen, ohne dieses Konzept zu kennen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Da wir nun einige Begriffe häufig verwenden werden, bitten wir den Leser um Aufmerksamkeit. Wenn wir von Irrationalismus oder Existentialismus oder existenzieller Methodik sprechen, weisen wir auf eine ganz einfache Idee hin. Sie mag von Philosophen auf verschiedene komplizierte Weise ausgedrückt worden sein, aber sie ist kein schwieriges Konzept.</div><div class="separator" style="clear: both;">Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Kino und sehen einen spannenden Film. Im Laufe der Geschichte nimmt die Spannung zu, bis der Held schließlich in einer unmöglichen Situation gefangen ist und alle innerlich aufstöhnen und sich fragen, wie er sich aus dem Schlamassel befreien wird. Die Spannung wird durch das Wissen (des Zuschauers, nicht des Helden) gesteigert, dass Hilfe in Form der guten Jungs unterwegs ist. Die einzige Frage ist: Werden die Guten rechtzeitig eintreffen?</div><div class="separator" style="clear: both;">Stellen Sie sich nun einen Moment lang vor, dass dem Publikum die Information zugespielt wird, dass es keine Guten gibt, dass die Situation des Helden nicht nur verzweifelt, sondern völlig hoffnungslos ist. Das erste, was passieren würde, wäre natürlich, dass die Spannung weg wäre. Sie und das gesamte Publikum würden nur noch darauf warten, dass die Axt fällt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn der Held dem Ende mutig entgegentritt, wäre das zwar moralisch erbaulich, aber die Situation selbst wäre tragisch. Wenn der Held jedoch so tut, als ob Hilfe in Sicht wäre, und sich mit diesem Gedanken immer wieder aufmuntert ("Da kommt jemand!" - "Hilfe ist nah!"), kann man nur Mitleid mit ihm empfinden. Es wäre ein Mittel, um die Hoffnung in einer aussichtslosen Situation aufrechtzuerhalten. Die Hoffnung des Helden würde nichts an der äußeren Situation ändern; sie wäre nicht in der Lage, aus dem Nichts gute Menschen zu schaffen, die zur Rettung kommen. Das Einzige, was sie bewirken würde, wäre, dass der Held selbst hoffnungsvoll und nicht hoffnungslos ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Hoffnung selbst würde auf einer Lüge oder einer Illusion beruhen und wäre daher objektiv betrachtet letztlich absurd. Und wenn der Held wirklich wüsste, wie die Situation ist, aber die Lüge bewusst einsetzt, um seine Gefühle aufrechtzuerhalten und weiterzupfeifen, würden wir entweder sagen: "Armer Kerl!" oder "Er ist ein Narr." Es ist diese Art von bewusster Täuschung, der jemand wie Woody Allen voll ins Gesicht geschaut hat und von der er nichts wissen will.</div><div class="separator" style="clear: both;">Genau darum geht es bei der existenziellen Methodik. Wenn das Universum, in dem wir leben, das ist, was die materialistischen Humanisten behaupten, dann könnten wir mit unserer Vernunft (wenn wir einmal darüber nachdenken) absolut keine Möglichkeit finden, Sinn oder Moral oder Hoffnung oder Schönheit zu haben. Dies würde uns in Verzweiflung stürzen. Wir müssten die Aufforderung von Albert Camus (1913-1960) im ersten Satz von Der Mythos von Sisyphos ernst nehmen: "Es gibt nur ein wirklich ernsthaftes philosophisches Problem, und das ist der Selbstmord. "92 Warum in einem absurden Universum am Leben bleiben? Aber das ist nicht der Punkt, an dem wir aufhören. Wir sagen uns - "Es gibt Hoffnung!" (auch wenn es keine Hilfe gibt). "Wir werden es schaffen!" (auch wenn nichts sicherer ist, als dass wir vernichtet werden, sowohl individuell mit dem Tod als auch kosmisch mit dem Ende allen bewussten Lebens). Das ist es, was uns heute von allen Seiten begegnet: der moderne Irrationalismus.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Es lebe die Erfahrung!</div><div class="separator" style="clear: both;">Eine andere Art, all dies zu verstehen, ist, zu sagen, dass der moderne Mensch ein Mystiker geworden ist. Bei dem Wort Mystiker denkt man sofort an einen religiösen Menschen, der stundenlang betet, Meditationstechniken anwendet und so weiter. Natürlich beinhaltet das Wort Mystik auch dies, aber die moderne Mystik ist auf eine tiefgreifende Weise anders. Wie der verstorbene Professor H. R. Rookmaaker von der Freien Universität Amsterdam sagte, ist die moderne Mystik "eine nihilistische Mystik, denn Gott ist tot".</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Mystiker innerhalb der christlichen Tradition (z. B. Meister Eckhart im dreizehnten Jahrhundert) glaubten an einen objektiven persönlichen Gott. Aber sie sagten, Gott sei zwar wirklich da, aber der Verstand sei nicht der Weg, um ihn zu erreichen. Andererseits hat die moderne Mystik einen ganz anderen Hintergrund, und darüber müssen wir uns im Klaren sein.</div><div class="separator" style="clear: both;">Als die modernen Philosophen erkannten, dass sie nicht in der Lage sein würden, Antworten auf der Grundlage der Vernunft zu finden, gingen sie auf die eine oder andere Weise zu der bemerkenswerten Position über, zu sagen: "Das spielt keine Rolle!" Auch wenn es keine Antworten auf dem Weg des Verstandes gibt, werden wir sie ohne den Verstand finden. Die "Antwort" - was auch immer das sein mag - muss "erfahren" werden, denn sie kann nicht gedacht werden. Wohlgemerkt, die Antwort soll nicht die Erfahrung eines objektiven und übernatürlichen Gottes sein, der, wie die mittelalterlichen Mystiker meinten, mit dem Verstand nur schwer zu verstehen sei. Die Entwicklungen, die wir hier betrachten, kamen, nachdem Friedrich Nietzsche (1884-1900) den "Tod Gottes" gefeiert hatte, nachdem die materialistische Philosophie sich in der gesamten Kultur durchgesetzt und eine Skepsis gegenüber dem Übernatürlichen geschaffen hatte.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der moderne Mystiker versucht also nicht, sich zu einem Gott zu "fühlen", von dem er glaubt, dass es ihn wirklich gibt (dem er sich aber mit dem Verstand nicht nähern kann). Der moderne Mystiker weiß nicht, ob etwas da ist. Alles, was er weiß, ist, dass er durch den Verstand nichts Endgültiges erfahren kann. Was also bleibt, ist die Erfahrung als Erfahrung. Dies ist der Schlüssel zum Verständnis des modernen Menschen im Westen: Vergessen Sie Ihren Verstand; erleben Sie einfach! Es mag extrem erscheinen - aber wir sagen es vorsichtig - dies ist die Philosophie, nach der die Mehrheit der Menschen im Westen heute lebt. Für alltägliche Zwecke ist der Verstand ein nützliches Instrument, aber für die Dinge von Bedeutung, für die Antworten auf die großen Fragen, wird er beiseite gelegt.</div><div class="separator" style="clear: both;">"Was auch immer die Wirklichkeit sein mag, sie liegt jenseits der Vorstellung des endlichen Intellekts; daraus folgt, dass Versuche, sie zu beschreiben, irreführend, unrentabel und Zeitverschwendung sind." Das ist ein Zitat eines modernen Buddhisten aus dem Westen. Die säkularen Existentialisten mögen von einer solchen östlichen Formulierung über die Wirklichkeit weit entfernt sein, aber ihre Ablehnung des Intellekts als Mittel zur Suche nach Antworten läuft auf dasselbe hinaus. Das ist es, was die existenzialistische "Revolte", wie sie genannt wurde, ausmacht. Es ist eine Revolte gegen den Verstand, eine leidenschaftliche Ablehnung des aufklärerischen Ideals der Vernunft. Professor William Barrett von der New York University hat es so formuliert: "Der Existenzialismus ist die Gegenaufklärung, die endlich zu philosophischem Ausdruck gekommen ist".93</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Art und Weise, wie man mit der Philosophie umgeht, besteht nach der existenziellen Methodologie nicht in der Verwendung des Verstandes, der (unpersönlich und objektiv) Aussagen über die Realität betrachtet. Vielmehr werden die großen Fragen behandelt, indem man sich nur auf die Erfahrung des Einzelnen stützt. Das, was betrachtet wird, ist nicht notwendigerweise eine Erfahrung von etwas, das wirklich existiert. Es geht um die Erfahrung als Erfahrung, unabhängig davon, ob eine objektive Realität erlebt wird oder nicht. Wir werden an unseren imaginären Helden erinnert, der sagte: "Hilfe ist im Anmarsch", und deshalb weitermachte, obwohl er keinen Grund zur Annahme hatte, dass es Hilfe gab. Es ist die Erfahrung als Erfahrung, die zählt, und das ist das Ende der Geschichte.</div><div class="separator" style="clear: both;">Natürlich enthalten die Aussagen der Existentialisten einige wertvolle Einsichten. Zum einen haben sie zu Recht gegen den Szientismus und den Unpersönlichkeitsanspruch vieler post-aufklärerischer Gedanken protestiert. Sie haben zu Recht darauf hingewiesen, dass Antworten "gelebt" und nicht nur "gedacht" werden müssen. (Wir werden in Kapitel 6 mehr dazu sagen.) Aber ihre Ablehnung des Verstandes ist keine Lösung für irgendetwas. Sie scheint eine Lösung zu sein, ist aber in Wirklichkeit ein Rat der Verzweiflung.</div><div class="separator" style="clear: both;">Nachdem wir mit den scheinbar unterschiedlichen Positionen des Buddhisten und des säkularen Existentialisten begonnen haben, sollten wir nun einen Blick auf die Kultur im Allgemeinen werfen. Eine der "kulturellen Bruchstellen" war Haight-Ashbury in den sechziger Jahren. Dort wurde die Gegenkultur, die Drogenkultur, geboren. Tom Wolfe schreibt über die Erfahrungen von Ken Kesey und seinen Merry Pranksters in den frühen Tagen von Haight-Ashbury,</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Allmählich begann die Haltung der Pranksters, die wichtigsten Dinge mit einzubeziehen, die religiöse Mystiker schon immer empfunden haben, Dinge, die Hindus, Buddhisten, Christen und sogar Theosophen und Kultisten mit fliegenden Untertassen gemeinsam haben. Nämlich das Erleben einer anderen Welt, einer höheren Ebene der Realität....</div><div class="separator" style="clear: both;">Jede Vision, jede Einsicht ... kam aus der neuen Erfahrung heraus....Und wie kann man das den vielen Menschen vermitteln, die diese Erfahrung nie selbst gemacht haben? Man konnte es nicht in Worte fassen. Man musste Bedingungen schaffen, unter denen sie eine Annäherung an dieses Gefühl, den erhabenen Kairos (kursiv hinzugefügt), spüren konnten.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Verstehen Sie, worum es hier geht? Wir können uns darauf einigen, dass es sich um ein wildes Randelement der Gegenkultur handelt, das bereits hinter uns liegt. Aber wir müssen verstehen, dass die zentralen Ideen und Haltungen jetzt Teil der Luft sind, die wir im Westen atmen. "Jede Einsicht ... kam aus der neuen Erfahrung." Erfahrung! - das ist das Wort! Und wie soll man es sagen? "Man kann es nicht in Worte fassen."</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die neue Mystik</div><div class="separator" style="clear: both;">Was ist mit der Verbreitung östlicher Religionen und Techniken im Westen - Dinge wie TM, Yoga, die Kulte? Wir haben die Gegenkultur der sechziger Jahre hinter uns gelassen, aber wohin? Diese Elemente aus dem Osten beeinflussen nicht mehr nur die Beat-Generation und die Aussteiger. Jetzt sind sie auch in den Mittelschichten in Mode. Sie sind überall.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wichtig ist nicht mehr, ob es etwas gibt, was eine Erfahrung verursacht, sondern nur noch die Erfahrung als solche. Was ist mit der modernen Theologie in den Kirchen? Das ist das Gleiche. Vielleicht ist die Terminologie "christlich", aber die Ideen sind auf der anderen Seite - die Erfahrung ist das Wichtigste, nicht die Aussagen über die Realität, über Gott, über die Erlösung und all den Rest. Es spielt keine Rolle, ob etwas existiert, das die Erfahrung verursacht hat oder mit ihr übereinstimmt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was ist mit dem plötzlich wachsenden Interesse an UFOs und der UFOlogie? Obwohl es nicht den geringsten Beweis für Erich von Dänikens "wissenschaftliche" Theorien über Raumfahrer, die die Erde in ferner Vergangenheit besucht haben, gibt, sind Millionen von Menschen von diesen Annahmen angetan. Er hat seinen Ideen eine Aura wissenschaftlicher Plausibilität verliehen, mit viel Fachjargon, Fotos und so weiter, und weil dies ein "wissenschaftliches Zeitalter" ist, sind die Menschen beeindruckt. Aber die tatsächlichen Beweise sind nicht überzeugend. Gibt es bewusstes Leben in anderen Teilen des Kosmos? Wir wissen es nicht. Wenn es so wäre, würde das für das Christentum kein Problem darstellen. Dennoch gibt es derzeit überhaupt keinen Beweis dafür, dass dies der Fall ist. Warum akzeptieren die Menschen es dann? Wir vermuten, dass dies ein Teil der Hinwendung zum Irrationalen ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Menschen sehnen sich nach etwas, das ihnen Hoffnung im Leben gibt. Sie sind die leeren Plattitüden leid, die Politiker und viele Theologen von sich gegeben haben: endlose Ermahnungen, gut zu sein, gut zu sein, gut zu sein! Sie haben auch Angst. Die Dinge scheinen wirklich hoffnungslos zu sein, sogar auf der Ebene des alltäglichen Lebens mit seinen Bedrohungen durch einen niedrigeren Lebensstandard, durch einen wachsenden Autoritarismus, durch Hungersnöte und Umweltkatastrophen, durch verheerende Kriege. Und sie suchen nach jeder Antwort. Die UFOs sind also Boten einer freundlichen Rasse von einem anderen Planeten. "Fürchtet euch nicht - die Macht ist mit euch!" - um es aus einem aktuellen Science-Fiction-Film zu zitieren. Und so glauben die Menschen irrationalerweise daran. Wenn sie ihren Verstand benutzen würden, könnten sie keine Beweise für freundliche Menschen von außerhalb sehen. Aber das Gefühl der Erfahrung, wenn sie darüber lesen oder es auf einem Bildschirm sehen, reicht aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine Realität gibt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was ist mit der Zunahme von Okkultismus, Hexerei und Astrologie? Ist es einfach die Wirtschaft, die die Tierkreiszeichen in die Geschäfte von einem Ende unserer Gesellschaft zum anderen gebracht hat? Zum Teil sind es wirtschaftliche Gründe, aber der wahre Grund liegt tiefer. Die Menschen sind auf der Suche nach Antworten - Antworten, die sie erleben können.</div><div class="separator" style="clear: both;">Was ist mit denjenigen, die Drogen nehmen, um "ihr Bewusstsein zu erweitern"? Auch das geht in die gleiche Richtung. Ihr Verstand ist ein Hindernis für Sie: "Sprengen Sie ihn! Wie Timothy Leary es in The Politics of Ecstasy (1968) ausdrückte: "Unsere Lieblingskonzepte stehen einer Flut im Weg, die sich seit zwei Milliarden Jahren aufbaut. Der verbale Damm bricht zusammen. Mach dich auf den Weg oder bereite dein intellektuelles Handwerk vor, um mit dem Strom zu fließen." Wir sehen also wieder die Ablehnung des Verstandes. Der verbale Damm, die Konzepte, das intellektuelle Handwerk? Sie müssen vom "neuen Menschen" umgangen werden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wohin wir auch schauen, das ist es, was uns begegnet: die irrationale Erfahrung. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht von den oberflächlichen Unterschieden zwischen diesen Bewegungen verwirren lassen. Wir wollen damit nicht sagen, dass sie alle gleich sind. Natürlich gibt es Unterschiede. Die säkularen Existentialisten zum Beispiel sind untereinander uneins. Außerdem unterscheiden sich die säkularen Existentialisten von den religiösen Existentialisten; die ersteren sind eher pessimistisch, die letzteren optimistisch. Einige der Bewegungen sind ernsthaft und verdienen unseren Respekt. Einige sind einfach nur bizarr. Es gibt Unterschiede. Und doch stellen sie alle die neue Mystik dar!</div><div class="separator" style="clear: both;">Das Problem mit dieser Art von Mystik ist interessanterweise dasselbe Problem, das wir bereits in Bezug auf alle humanistischen Systeme betrachtet haben. Wer wird sagen, was richtig ist?</div><div class="separator" style="clear: both;">Sobald man den Kontrollmechanismus des Verstandes aufhebt, mit dem man die Dinge misst, kann alles "richtig" sein und alles kann auch "falsch" sein. Letztendlich kann alles und jedes erlaubt sein! Nehmen wir ein einfaches Beispiel aus dem Leben: Wenn Sie in einer Stadt nach dem Weg fragen, hören Sie zuerst auf die Anweisungen Ihres Führers und machen sich dann auf den Weg. Sagen wir, die Wegbeschreibung lautet: "Nehmen Sie die erste Abzweigung nach rechts, die vierundzwanzigste Straße, dann die nächste Abzweigung nach links, den Kennedy Drive, und fahren Sie weiter, bis Sie zum Park kommen, wo Sie die Konzerthalle gleich hinter einem großen See auf der rechten Seite sehen." Mit dieser Wegbeschreibung bewaffnet, gehen Sie weiter - und überprüfen, was man Ihnen gesagt hat: "Ja, da ist die Twenty-fourth Street. Ja, da ist der Kennedy Drive", und so weiter.</div><div class="separator" style="clear: both;">Mit anderen Worten, man sagt Ihnen nicht nur Worte, sondern Sie sind in der Lage zu erkennen, ob diese Worte mit der Außenwelt in Verbindung stehen, der Welt, in der Sie sich bewegen müssen, um von A nach B zu kommen. Sie können überprüfen, ob die Informationen, die Sie erhalten haben, wahr oder falsch sind.</div><div class="separator" style="clear: both;">Stellen Sie sich andererseits vor, dass jemand auf Ihre Frage nach dem Weg sagt: "Ich weiß nicht, wo oder was B ist. Es ist unmöglich, von einem "Konzertsaal" zu sprechen. Was ist überhaupt ein "Konzertsaal"? Wir können nur sagen, dass er das Unbekannte ist." Wie lächerlich ist es, wenn man Ihnen sagt: "Gehen Sie irgendeinen Weg - denn das ist der Weg"!</div><div class="separator" style="clear: both;">Der Trick bei all diesen Positionen besteht darin, zunächst zu argumentieren, dass über das Ende - die endgültige Wirklichkeit - nicht gesprochen werden kann (weil es vom Verstand nicht erkannt werden kann), und dann doch die Anweisungen zu geben, um es zu finden. Wir sollten jedoch beachten, dass wir in diesem Kontext niemals im Voraus Fragen zu den Anweisungen stellen können, die wir erhalten. Es sind nur Anweisungen für die blinde Erfahrung, den blinden "Vertrauensvorschuss".</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir können nicht fragen: "Woher soll ich wissen, dass es die Wahrheit ist oder dass es das Göttliche ist, das ich erlebe?" Die Antwort lautet immer: "Das kann man dir nicht sagen, denn es ist eine Antwort jenseits der Sprache, jenseits der Kategorien, aber geh trotzdem diesen Weg [oder jenen oder einen anderen]."</div><div class="separator" style="clear: both;">So wird der moderne Mensch von allen Seiten von Anhängern dieser oder jener Erfahrung bombardiert. Die Medien verschlimmern das Problem nur noch. Das Gleiche gilt für die Kommerzialisierung unserer hochtechnisierten Gesellschaften. Die Gefahr der Manipulation ist allein dadurch schon überwältigend. In Ermangelung eines klaren Standards sind sie eine Kraft zur Kontrolle des Verstandes und des Verhaltens der Menschen, die alles in der Geschichte übertrifft. In der Tat gibt es in der westlichen Gesellschaft keine klaren Normen mehr; und wo es den Anschein von Normen gibt, fehlt sehr oft die Motivation, sich gegen den enormen Druck zu stemmen. Und warum? Zumindest teilweise, weil es eine unzureichende Grundlage für Wissen und Moral gibt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn man dann noch hinzufügt, dass der moderne Mensch ein "Mystiker" geworden ist, erkennt man schnell den Ernst der Lage. Denn bei all diesen mystischen Lösungen kann niemand endgültig etwas über richtig und falsch sagen. Der Osten hat dieses Problem schon seit Tausenden von Jahren. In einem pantheistischen System sind in Gott, dem unpersönlichen Gott, letztlich Gut und Böse gleichwertig, ganz gleich, welche frommen Erklärungen auf dem Weg dahin abgegeben werden. So hören wir Yun-Men, einen Zen-Meister, sagen: "Wenn du die reine Wahrheit erfahren willst, kümmere dich nicht um Recht und Unrecht. Der Konflikt zwischen richtig und falsch ist die Krankheit des Geistes."</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Gesellschaft kann sich weder auf diese östliche Weltanschauung noch auf ihr heutiges westliches Gegenstück stützen. Es funktioniert einfach nicht. Und so kommt es, dass man sich zu einer Art autoritärer Regierung hingezogen fühlt, zu einem einzelnen Tyrannen oder einer Gruppe von Tyrannen, die die Zügel der Macht in die Hand nehmen und regieren. Und die Freiheiten, die Art von Freiheiten, die wir im Westen genossen haben, gehen verloren.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir sind also wieder am Ausgangspunkt angelangt. Die Unmenschlichkeiten und der zunehmende Verlust von Freiheiten im Westen sind das Ergebnis einer Weltanschauung, in der für "Menschen" kein Platz ist. Der moderne humanistische Materialismus ist ein unpersönliches System. Der Osten ist nicht anders. Beide beginnen und enden mit Unpersönlichkeit.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir haben uns Gründe für die Schlussfolgerung angesehen, dass diese Weltanschauungen nicht nur unangenehm sind, weil sie zu Unmenschlichkeit führen, sondern weil sie falsch sind. Sie passen nicht zu dem, was wir am besten über uns und unsere Umwelt wissen. Wir leben in einem Universum, das eine echte Persönlichkeit enthält. Weder das Universum noch diese Persönlichkeit sind illusorisch. Wir werden uns nun dem Anspruch der Bibel zuwenden, eine zuverlässige Informationsquelle über das Universum und die Menschheit zu sein. Doch zunächst zwei sehr wichtige einleitende Bemerkungen.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Enthüllung der Wahrheit</div><div class="separator" style="clear: both;">Der berühmte hinduistische Schriftsteller und Staatsmann Sarvepalli Radhakrishnan schrieb einmal: "Die Altäre, die den unbekannten Göttern in der griechisch-römischen Welt errichtet wurden, waren nur ein Ausdruck der Unwissenheit des Menschen über die göttliche Natur. Sie symbolisieren das Gefühl des Versagens bei der Suche des Menschen nach dem Unsichtbaren. Als der Seher der Upanishad gebeten wurde, das Wesen Gottes zu definieren, schwieg er, und als er zur Antwort gedrängt wurde, behauptete er, das Absolute sei die Stille.</div><div class="separator" style="clear: both;">Im Gegensatz dazu sagte der Apostel Paulus im Zusammenhang mit denselben Altären für unbekannte Götter in Athen: "...Was ihr aber als etwas Unbekanntes verehrt, werde ich euch verkünden" (Apostelgeschichte 17,23). Und nicht weit davon entfernt schrieb er an die Korinther: "Wie aber geschrieben steht: 'Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, kein Verstand hat es begriffen ...', sondern Gott hat es uns offenbart ..." (1. Korinther 2:9,10). Diese Aussage gilt für die ganze Bibel. Gott hat nicht darauf gewartet, dass wir im Dunkeln zu ihm stolpern (was ohnehin unmöglich wäre), sondern er hat sich uns offenbart. Das Wort Offenbarung ist im Griechischen apokalupsis, was wörtlich "Enthüllung" bedeutet; Gott hat uns also die Dinge "enthüllt", die wir aufgrund unserer Endlichkeit und Sünde nicht wissen konnten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Diese Offenbarung oder Enthüllung für endliche und sündige Menschen ist die Bibel als das geschriebene Wort. Dies ist der Anspruch der ganzen Bibel. Darüber hinaus erfahren wir durch die Bibel etwas über das Leben und die Lehre der zweiten Person der Dreifaltigkeit, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte Mensch wurde und so das lebendige Wort der Gottheit wurde: "Denn in Christus lebt die ganze Fülle der Gottheit in leiblicher Gestalt" (Kolosser 2,9).</div><div class="separator" style="clear: both;">Mit diesem Anspruch ist das Dilemma aller humanistischen Systeme mit einem Schlag überwunden. Der unendliche Gott hat gesprochen. Keiner der vielen endlichen Versuche, die Wahrheit zu definieren, die, wie wir gesehen haben, zum Scheitern verurteilt sind, ist notwendig. Gott hat sich dem Menschen mitgeteilt, das Unendliche dem Endlichen. Gott hat sich darüber hinaus in Worten mitgeteilt, die für uns verständlich sind. Derjenige, der den Menschen überhaupt erst zur Sprache fähig gemacht hat, hat sich dem Menschen in der Sprache mitgeteilt. Außerdem hat Gott dem Menschen die Wahrheit sowohl über die geistige als auch über die physische Realität mitgeteilt, sowohl über das Wesen Gottes als auch über das Wesen des Menschen, sowohl über Ereignisse in der Vergangenheit als auch über Ereignisse in der Zukunft. Wo alle humanistischen Denksysteme nicht in der Lage sind, eine angemessene Erklärung der Dinge zu geben, ist die Bibel als Gottes Erklärung angemessen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ebenso wichtig ist die Feststellung, dass die Antwort der Bibel nicht blind geglaubt werden muss. Es gibt gute und ausreichende Gründe dafür, dass sie wahr ist. Sie ist der Schlüssel, der in das Schloss dessen passt, was wir am besten über uns selbst und das Universum um uns herum wissen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Um die Metapher zu ändern: Stellen Sie sich ein Buch vor, das so verstümmelt wurde, dass auf jeder Seite nur noch ein Zentimeter des Gedruckten übrig ist. Obwohl es offensichtlich unmöglich wäre, die Geschichte des Buches zusammenzusetzen und zu verstehen, würden sich nur wenige Menschen vorstellen, dass der Druck, der auf diesen einen Zentimeter großen Teilen übrig geblieben ist, zufällig zusammengefügt wurde. Würde man jedoch die abgerissenen Teile jeder Seite in einem Kofferraum finden und an den richtigen Stellen zusammenfügen, dann könnte man die Geschichte lesen und sie würde einen Sinn ergeben.</div><div class="separator" style="clear: both;">So ist es auch mit dem Christentum. Die zerrissenen Seiten, die im Buch verbleiben, entsprechen dem Universum und seiner Form sowie dem Menschsein des Menschen. Die Teile der Seiten, die im Kofferraum entdeckt wurden, entsprechen der Heiligen Schrift, die die Mitteilung Gottes an die Menschheit darstellt. Weder das Universum noch die Persönlichkeit können die Antwort auf den gesamten Sinn der Schöpfungsordnung geben. Dennoch sind beide als Zeugnis wichtig, um zu wissen, dass die Heilige Schrift, Gottes Mitteilung an den Menschen, das ist, was sie zu sein vorgibt. Die Frage ist, ob die von Gott gegebene Mitteilung die Teile, die wir vorher hatten, vervollständigt und erklärt, und vor allem, ob sie erklärt, was vorher zu beobachten war (wenn auch ohne Erklärung), nämlich, dass die Existenz des Universums und seine Form und die Menschlichkeit des Menschen nicht nur zufällige Konfigurationen der verschlüsselten Schrift des Druckers sind.</div><div class="separator" style="clear: both;">Diese Illustration ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens unterstreicht sie, dass Christen nicht von sich selbst ausgehen, wie es die Humanisten zu tun versuchen. Gott gibt die Seiten vor, und so gibt Gott auch die Antworten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Zweitens hilft es uns, den richtigen Platz der menschlichen Vernunft zu erkennen. So wie ein Wissenschaftler die Ordnung im Universum nicht schafft, sondern erkennt, so schafft auch die Vernunft nicht die Antwort, sondern erkennt sie einfach. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Vernunft notwendigerweise die Antwort erhalten wird. Jeder Mensch muss sich dafür entscheiden, Gottes Wahrheit anzunehmen. Aber die Wahrheit Gottes ist klar. Der Einzelne muss anerkennen, dass er (und die Menschheit) nicht autonom ist, nicht der Mittelpunkt aller Dinge, und er muss anerkennen, dass er oft das getan hat, von dem er weiß, dass es falsch ist, und dass er deshalb das Werk Christi für sich braucht. Wer sich weigert, von der Position der Autonomie abzurücken, macht es sich selbst unmöglich, die Wahrheit zu empfangen, obwohl es gute und ausreichende Gründe gibt, zu wissen, dass sie die Wahrheit ist.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Der persönliche Ursprung des Menschen</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Heilige Schrift sagt uns, dass das Universum existiert und Form und Bedeutung hat, weil es von einem persönlichen Schöpfer zielgerichtet geschaffen wurde. Da dies der Fall ist, sehen wir, dass wir, da wir persönlich sind, nicht etwas Fremdes sind, das nicht zu einem ansonsten unpersönlichen Universum passt. Da wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, stehen wir in einer Linie mit Gott. Mit anderen Worten, es besteht eine Kontinuität zwischen uns, obwohl wir endlich sind, und dem unendlichen Schöpfer, der als Schöpfer des Universums und als dessen letzte Sinnquelle hinter ihm steht.</div><div class="separator" style="clear: both;">Im Gegensatz zum evolutionären Konzept eines unpersönlichen Anfangs plus Zeit plus Zufall beschreibt die Bibel den Ursprung des Menschen als endliche Person, die nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, d. h. wie Gott. Wir sehen also, wie der Mensch Persönlichkeit, Würde und Wert haben kann. Unsere Einzigartigkeit ist garantiert, was im materialistischen System unmöglich ist. Wenn es keinen qualitativen Unterschied zwischen dem Menschen und anderen organischen Lebewesen (Tieren oder Pflanzen) gibt, warum sollten wir dann über den Tod eines menschlichen Wesens mehr Sorge empfinden als über den Tod einer Laborratte? Steht der Mensch am Ende überhaupt höher?</div><div class="separator" style="clear: both;">Obwohl dies das logische Ende des materialistischen Systems ist, gehen Männer und Frauen in der Praxis immer noch davon aus, dass der Mensch einen realen Wert hat. Bis zu den Anfängen unserer Untersuchungen in der Geschichte stellen wir fest, dass der Mensch immer noch ein Mensch ist. Wohin wir uns auch wenden, zu den Höhlen in den Pyrenäen, zu den Sumerern in Mesopotamien und sogar noch weiter zurück zu den Neandertalern, die ihre Toten in Blütenblättern bestatteten, es macht keinen Unterschied: Überall zeigen die Menschen durch ihre Kunst und ihre Leistungen, dass sie einzigartig waren und sich für einzigartig hielten. Sie waren einzigartig, und die Menschen heute sind einzigartig. Was falsch ist, ist eine Weltanschauung, die diese Einzigartigkeit nicht erklären kann. Alle Menschen sind einzigartig, weil sie nach dem Bild Gottes geschaffen sind.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bibel sagt uns aber auch, dass der Mensch unvollkommen ist. Das sehen wir sowohl bei uns selbst als auch in unseren Gesellschaften überall auf der Welt. Menschen sind edel und Menschen sind grausam; Menschen haben moralische Höhen und Tiefen der moralischen Verderbtheit.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aber das ist nicht einfach ein Rätsel, und es wird auch nicht mit dem "Tier im Menschen" erklärt. Die Bibel erklärt, wie der Mensch fehlerhaft ist, ohne die Einzigartigkeit und Würde des Menschen zu zerstören. Der Mensch ist böse und erfährt die Folgen des Bösen, nicht weil der Mensch nicht menschlich ist, sondern weil der Mensch gefallen und damit anormal ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Dies ist die Bedeutung des dritten Kapitels der Genesis. Einige Zeit nach der ursprünglichen Schöpfung (wir wissen nicht, wie lange) rebellierte der Mensch gegen Gott. Da Adam und Eva als Personen nach dem Bild Gottes geschaffen waren, konnten sie echte Entscheidungen treffen. Sie besaßen echte Kreativität, nicht nur in dem Bereich, den wir "Kunst" nennen, sondern auch im Bereich der Wahlmöglichkeiten. Und sie nutzten diese Entscheidung, sich von Gott abzuwenden, als ihren wahren Integrationspunkt. Ihre Fähigkeit, zu wählen, wäre gleichermaßen bestätigt worden, wenn sie sich nicht von Gott als ihrem wahren Integrationspunkt abgewandt hätten, sondern ihre Wahl dazu nutzten, sich selbst unabhängig zu machen. Indem sie dies taten, handelten sie gegen das moralische Absolute des Universums, nämlich gegen den Charakter Gottes - und so entstand das Böse unter den Menschen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der Sündenfall brachte nicht nur das moralische Böse mit sich, sondern auch die Abnormität, dass (1) jeder Mensch von sich selbst getrennt ist; (2) die Menschen von anderen Menschen getrennt sind; (3) die Menschheit von der Natur getrennt ist; und (4) die Natur von der Natur getrennt ist. Dies war die Folge der Entscheidung, die Adam und Eva einige Zeit nach der Schöpfung trafen. Es war keine ursprüngliche Missbildung, die sie dazu veranlasste, sich so zu entscheiden. Gott hatte sie nicht zu Robotern gemacht, und so hatten sie eine echte Wahl. Es ist also der Mensch und nicht Gott, der für das Böse verantwortlich ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir müssen immer wieder darauf hinweisen, dass das Christentum nicht mit dem Bekenntnis zu Christus als Erlöser beginnt, weil die Vorstellung für eine Gesellschaft, in der die Bibel vernachlässigt oder entstellt wurde, befremdlich ist. Das kommt erst später in der richtigen Umgebung. In 1. Mose 1,1 heißt es: "Am Anfang schuf Gott....". Das Christentum beginnt mit dem persönlichen und unendlichen Gott, der der Schöpfer ist. Dann wird gezeigt, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde, aber dann wird uns gesagt, dass der Mensch nun gefallen ist. Es ist die Rebellion des Menschen, die die Welt abnormal gemacht hat. Es gibt also eine unterbrochene Linie, wenn wir auf die Erschaffung des Menschen durch Gott zurückblicken. Am Anfang steht ein Abgrund, der Abgrund ist der Sündenfall, die Entscheidung, sich gegen Gott und sein Wort zu stellen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Daraus folgt, dass nicht alles, was in der Welt geschieht, "natürlich" ist. Im Gegensatz zum modernen materialistischen Denken auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs sieht das Christentum nicht alles in der Geschichte als gleichermaßen "normal" an. Wegen der vom Menschen verursachten Abnormität sollte nicht alles, was in der Geschichte geschieht, dort sein. So ist nicht alles, was die Geschichte hervorbringt, richtig, nur weil es geschieht, und nicht alle persönlichen Antriebe und Motive sind gleich gut. Hier liegt also ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Christentum und fast allen anderen Philosophien. Die meisten anderen Philosophien haben nicht das Konzept einer gegenwärtigen Abnormität. Sie gehen daher davon aus, dass alles jetzt normal ist; die Dinge sind jetzt so, wie sie immer waren.</div><div class="separator" style="clear: both;">Im Gegensatz dazu sehen die Christen die Dinge nicht so, als ob sie schon immer so gewesen wären. Dies ist von immenser Bedeutung für das Verständnis des Bösen in der Welt. Für Christen ist es möglich, von Dingen zu sprechen, die absolut falsch sind, denn sie sind nicht ursprünglich in der menschlichen Gesellschaft. Sie sind aus dem Sündenfall hervorgegangen; sie sind in diesem Sinne "abnormal". Das bedeutet auch, dass wir gegen das, was falsch und grausam ist, aufstehen können, ohne uns gegen Gott zu stellen, denn er hat die Welt nicht so gemacht, wie sie jetzt ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Diese Einsicht in die Kluft zwischen dem, was die Menschheit und die Geschichte jetzt sind, und dem, was sie hätten sein können - und aufgrund ihrer Schöpfung hätten sein sollen -, gibt uns einen echten moralischen Rahmen für das Leben, der mit unserer Natur und unseren Bestrebungen vereinbar ist. Es gibt also "Regeln für das Leben", wie die Schilder an den Klippen, auf denen steht: GEFAHR - NICHT BETRETEN. Die Schilder sind dazu da, um uns zu helfen, nicht um uns zu behindern. Gott hat sie aufgestellt, denn so zu leben, nach seinen Regeln, ist der Weg zu Sicherheit und Erfüllung. Der Gott, der uns geschaffen hat und weiß, was zu unserem Besten ist, ist derselbe Gott, der uns seine Gebote gibt. Wenn wir gegen diese Gebote verstoßen, ist das nicht nur falsch, sondern auch nicht zu unserem Besten; es dient nicht unserer Erfüllung als einzigartige Personen, die nach dem Bild Gottes geschaffen wurden.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Freiheit in der Form</div><div class="separator" style="clear: both;">Wir sollten uns nicht erlauben, diesen Punkt zu übereilen, denn er ist von enormer Bedeutung für die Probleme, die wir in den ersten drei Kapiteln dieses Buches skizziert haben. Wenn wir wissen, was richtig und was falsch ist, haben wir eine Möglichkeit, Ordnung und Freiheit gleichzeitig zu haben. Es ist relativ einfach, Ordnung in der Gesellschaft zu erreichen und keine Freiheit zu haben. Dafür gibt es heute viele Beispiele. Ebenso ist es einfach, Freiheit ohne Ordnung zu praktizieren. Auch dafür gibt es Beispiele in den westlichen Gesellschaften, in denen die meisten von uns leben. Aber wie bekommen wir beides zusammen? Genau das ist das Problem.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bibel gibt ein Weltbild vor, das Ordnung und gleichzeitig Freiheit bietet. Gottes Regeln sind wie eine Umzäunung. Wir müssen innerhalb dieses Zauns bleiben, wenn wir nicht durcheinander kommen wollen. Aber innerhalb des Zauns haben wir eine fast unendliche Vielfalt von Möglichkeiten der Freiheit. Diese berühren jeden Bereich des menschlichen Lebens.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ein gutes Beispiel ist das Streben nach Wissenschaft. Die christliche Weltanschauung gibt uns eine Grundlage für die Wissenschaft und gleichzeitig (da wir nach dem Bild Gottes geschaffen sind) die Freiheit, Wissenschaft zu betreiben. Es wird allgemein anerkannt, dass die Entstehung der modernen Wissenschaft in hohem Maße der christlichen Weltanschauung zu verdanken ist. Die Bibel sagt uns, dass das Universum geordnet ist, weil Gott es so geschaffen hat, dass es auf alle möglichen erstaunlichen Arten zusammenhält. Zugleich sagt sie uns, dass wir Menschen sind. Wir sind in der Lage zu erkennen, was um uns herum ist; das Subjekt kann das Objekt erkennen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Aussage, dass wir wissen können, was um uns herum ist, mag ziemlich offensichtlich erscheinen, denn jeder lebt so, tagein, tagaus. Wir fahren mit dem Auto, benutzen den Herd, und so weiter. Auch wenn wir kein einziges Detail der Dinge um uns herum vollständig kennen können, so können wir doch genaues Wissen haben. Das macht auch die Wissenschaft möglich. Aber für die materialistischen Philosophen ist das immer noch ein Problem.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wie kommt es, dass die Geräusche, die wir aus unserem Mund machen, z. B. "Katze", "Hund", "Glas", "Hand", eine Entsprechung zu Objekten in der Außenwelt haben? Das ist das Problem, mit dem sich die modernen Philosophen noch immer herumschlagen. Aus christlicher Sicht ist die Antwort jedoch einfach und offensichtlich: Die Welt wurde von vornherein so geschaffen. Ohne die biblische Antwort eines persönlichen Gottes, der das Universum geschaffen hat - und gleichzeitig Personen darin, die mit dem Geschaffenen in Beziehung stehen - können die Menschen zwar die Objekte kennen, aber sie wissen nicht, warum sie sie kennen können.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bedeutung der Genesis</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bibel ist also der Schlüssel zum Verständnis des Universums und seiner Form sowie der Menschlichkeit des Menschen. Ohne diesen Schlüssel sind unsere Beobachtungen perspektivlos; wir wissen nicht, worauf wir schauen. Aus diesem Grund können unsere Schlussfolgerungen über das, was wir sehen, massiv falsch sein.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn wir nicht über unsere Anfänge Bescheid wissen, können wir uns keinen Reim auf unsere gegenwärtige Geschichte machen. Und dazu ist das säkulare Studium nicht in der Lage. Damit soll nicht gesagt werden, dass das Studium der Geschichte und der Wissenschaft irrelevant oder nutzlos ist, aber wenn das säkulare Studium abgeschlossen ist, bleiben die wichtigsten Fragen unbeantwortet. Sie kann uns viel über Muster und Statistiken sagen, aber nicht über den Grund, den Sinn oder die Bedeutung von allem. Die Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts wissen, dass es etwas gibt, aber sie können nicht sagen, worauf dieses Etwas hinausläuft.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aus diesem Grund sind die ersten Kapitel der Genesis so wichtig. In diesen Kapiteln wird die Geschichte beschrieben, die vor allem liegt, was weltliche Historiker herausfinden konnten, und es ist diese vorweltliche Geschichte, die der gegenwärtigen Geschichte der Menschheit einen Sinn gibt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass man die Geschichte der ersten Kapitel der Genesis "vergeistigen" kann und dass dies keinen Unterschied machen wird. Sie behaupten, diese Kapitel seien keine Geschichte, sondern so etwas wie Gleichnisse. Diese Art des Denkens entwertet den sachlichen Inhalt, der Auskunft über die Geschichte und den Kosmos gibt. Diejenigen, die das tun, denken manchmal, dass dies wenig oder gar keinen Unterschied macht. Aber es ändert alles. Denn diese Kapitel sagen uns das Warum (die Bedeutung und den Sinn) der gesamten späteren Geschichte, die die Historiker durch ihre Untersuchungen kennenlernen können. Diese Kapitel verraten uns auch das Warum unserer eigenen persönlichen Geschichte.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aus diesem Grund können wir sagen, dass die ersten Kapitel der Genesis in diesem Sinne wichtiger sind als alles andere, was wir haben könnten. Sie sind das Fundament, auf dem alles Wissen ruht. So erfahren wir aus ihnen, dass vor der Erschaffung des Universums der unendlich-persönliche Gott existierte und dass er das Universum (das Raum-Zeit-Kontinuum) aus freien Stücken, aus dem Nichts, schuf. Die Schöpfung war nicht ohne Ursache.</div><div class="separator" style="clear: both;">Der unendlich-persönliche Gott war ihre Ursache. Er entschied sich für die Schöpfung, er wollte sie erschaffen, und "es war" - sie kam ins Dasein.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Du bist würdig, unser Herr und Gott,</div><div class="separator" style="clear: both;">Ruhm und Ehre und Macht zu empfangen,</div><div class="separator" style="clear: both;">denn du hast alle Dinge geschaffen,</div><div class="separator" style="clear: both;">und durch deinen Willen wurden sie erschaffen</div><div class="separator" style="clear: both;">und haben ihr Dasein.</div><div class="separator" style="clear: both;">Offenbarung 4:11</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Wie wir bereits gesehen haben, erfahren wir auch, dass der Mensch "nach dem Bilde Gottes", also als Person, geschaffen wurde und dass es dann einen raumzeitlichen Sündenfall gab.</div><div class="separator" style="clear: both;">Alle Informationen der Bibel ergeben sich aus den Angaben in den ersten Kapiteln der Genesis. Wenn wir die Welt, so wie sie ist, und uns selbst, so wie wir sind, verstehen wollen, müssen wir den in diesen Kapiteln dargelegten Ablauf der Geschichte kennen. Nimmt man dies weg, geht der Fluss der Geschichte verloren. Nimmt man dies weg, hat sogar der Tod Christi keine Bedeutung mehr.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Bibel sagt uns also, wer wir sind und wer andere Menschen sind. Sie sagt uns, wie sich die Menschen von allen anderen Dingen unterscheiden. Wir müssen nicht verwirrt sein, wie ein Großteil der modernen Menschheit, wenn es um die Unterscheidung des Menschen von der Tierwelt und den komplizierten Maschinen der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts geht. Plötzlich haben Menschen einen einzigartigen Wert, und wir können verstehen, warum jeder von uns als Person anders ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Darüber hinaus können wir erkennen, dass alle Menschen in ähnlicher Weise von Nicht-Menschen zu unterscheiden sind und dass wir daher selbst andere als sehr wertvoll ansehen müssen. Wer einen Menschen tötet, tötet nicht nur ein Mitglied der gleichen biologischen Spezies, sondern einen Menschen von unermesslichem Wert, der nach dem Bild, dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde.</div><div class="separator" style="clear: both;">Jeder Mensch, egal wer er oder sie ist - ein Fremder oder ein Freund, ein Glaubensbruder oder jemand, der immer noch gegen Gott rebelliert, jeder Mensch jeden Alters, vor oder nach der Geburt - jeder Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind ist von großem Wert, und zwar nicht aus irgendwelchen Hintergedanken wie Selbstbefriedigung oder Reichtum oder Macht oder als Sexobjekt oder "zum Wohle der Gesellschaft" oder zur Erhaltung des Genpools - sondern einfach aufgrund seiner oder ihrer Herkunft.</div><div class="separator" style="clear: both;">Dieser Fluss der Geschichte, der der Genesis entspringt, hat Auswirkungen auf jeden Aspekt unseres Lebens. Jeder von uns steht in diesem Fluss der Geschichte. Wir kennen unseren Ursprung - eine Abstammung, die älter ist als die der Königin von England oder der Pilgerväter. Wenn wir uns selbst im Fluss der Raum-Zeit-Realität betrachten, sehen wir unseren Ursprung in Adam und Eva, und wir wissen, dass Gott jedes menschliche Wesen nach seinem Bild geschaffen hat.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;">Anmerkungen</div><div class="separator" style="clear: both;">78. "Wenn Wissenschaftler die Rolle Gottes spielen", London Times, 16. November 1978.</div><div class="separator" style="clear: both;">79. H. J. Blackham, et al., Einwände gegen den Humanismus (Riverside, Connecticut: Greenwood Press, 1967).</div><div class="separator" style="clear: both;">80. Wir möchten noch ein Wort zum Rationalismus sagen. Die Aufklärung war eine Revolution im Denken, die im achtzehnten Jahrhundert in Europa stattfand. Einer ihrer Hauptgedanken war, dass der Mensch autonom ist, d. h. er geht von sich selbst aus und misst alle Dinge an sich selbst. Folglich gab es keinen Platz für die Offenbarung. Die Philosophen vertraten die Ansicht, dass die (menschliche) Vernunft über allem stehen sollte und nicht irgendeine Mitteilung Gottes.</div><div class="separator" style="clear: both;">Unter diesem Gesichtspunkt wird diese Bewegung als Rationalismus bezeichnet. Dieses Wort bedeutet, dass ihre Befürworter davon ausgingen, dass der Mensch (obwohl er endlich und begrenzt ist) von sich selbst ausgehen und alle Informationen sammeln kann, die zur Erklärung aller Dinge erforderlich sind. Der Rationalismus lehnt Wissen außerhalb des Menschen selbst ab, insbesondere jegliches Wissen von Gott. Der Rationalismus führte ganz natürlich zu der heute vorherrschenden Weltanschauung, die wir zu Beginn dieses Kapitels beschrieben haben: dem Materialismus (es gibt nur Materie) oder Naturalismus (es gibt nichts Übernatürliches).</div><div class="separator" style="clear: both;">Mit dieser Weltanschauung hatten die Rationalisten zunehmend keinen Platz mehr für Dinge, die als "übernatürlich" bezeichnet wurden, wie z. B. Wunder, Totenerweckungen und die Verklärung Christi. Diese Dinge wurden daher zunächst als jenseits der Erkenntnis und damit als wertlos bezeichnet. Später wurden sie willkürlich für unmöglich erklärt. Diese Auffassung beruhte nicht auf wissenschaftlichen Fakten, sondern auf der rationalistischen Weltanschauung, die sie akzeptierten.</div><div class="separator" style="clear: both;">Beeinflusst von diesem Denken haben die Philosophen und rationalistischen Theologen in der Bibel eine Trennung vorgenommen zwischen den Dingen, die ihren rationalistischen Vorstellungen entsprachen, und denen, die nicht dazu passten. Ihre Haltung lässt sich einfach zusammenfassen: Gott kann nicht als einer erkannt werden, der in der Geschichte handelt. Daher versuchten sie, die Bibel grob in natürliche und übernatürliche Teile zu unterteilen. Sie waren der Meinung, dass die übernatürlichen Teile es nicht wert waren, vom "modernen Menschen" akzeptiert zu werden, dass sie notwendigerweise in den Bereich des primitiven Aberglaubens gehörten, dass es nichts objektiv Wahres an ihnen gab.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist der deutsche Gelehrte David Friedrich Strauss, der 1835 das Buch Das Leben Jesu schrieb. Darin erklärte er, dass der größte Teil des Materials in den Evangelien "mythisch" sei. In Bezug auf die Verklärung schrieb er: "Es ist unmöglich, diese historische, übernatürliche Interpretation aufrechtzuerhalten, die das Neue Testament sanktioniert." Was er vorschlug, war also eine gründliche Entmythologisierung der Evangelien. Die wirkliche Geschichte müsse von dieser Mythologie getrennt werden.</div><div class="separator" style="clear: both;">Strauss war nicht der erste Gelehrte, der solche Ansichten vertrat, aber man kann aus dem Datum von Das Leben Jesu - 1835 - ersehen, dass die Revolution schon vor langer Zeit stattfand. Die gesamte Bewegung wurde wegen ihres "freien" Umgangs mit der Bibel als "religiöser Liberalismus" bezeichnet. Sie gewann im neunzehnten Jahrhundert an Dynamik, und ihre Annahmen sind auch heute noch die Annahmen vieler Gelehrter in der protestantischen Welt und auch einer zunehmenden Zahl römisch-katholischer Theologen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Das Beunruhigende an dieser Herangehensweise an die Bibel ist nicht, dass sie mit früheren Traditionen nicht übereinstimmt, sondern dass sie den Anspruch erhebt, "wissenschaftlich" zu sein. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass das Christentum nichts von der modernen Wissenschaft zu befürchten hat. Das Christentum war sogar maßgeblich an der Entstehung der Wissenschaft beteiligt. Tradition und Autorität sollten nicht einfach blindlings akzeptiert, sondern daraufhin überprüft werden, ob das, was früher geglaubt wurde, tatsächlich wahr ist. Gefährlich ist der Missbrauch des Anspruchs, "wissenschaftlich" zu sein. Wir halten es nicht für übertrieben, dies als "Täuschung" zu bezeichnen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Durch die Verwendung des Wortes "wissenschaftlich" erweckten die religiösen Liberalisten den Eindruck der gleichen Art von Gewissheit und Objektivität, die sich in Bezug auf die Naturwissenschaften durchgesetzt hatte. Mit dieser Behauptung stellten sie ihre verschiedenen Theorien darüber auf, wie die Bibel tatsächlich entstanden war, und änderten auf der Grundlage dieser Theorien die Lehre, die Christen zuvor akzeptiert hatten. Sie verwarfen die biblischen Berichte über Wunder, wie die Speisung der 5.000 oder den Gang Jesu auf dem Wasser. Aber sie gingen noch viel weiter als das. So lehnten sie beispielsweise die Vorstellung eines kommenden Gerichts über die Menschheit, die Erlösung durch das stellvertretende Werk Christi, die Göttlichkeit Christi, die Auferstehung, die Jungfrauengeburt und so weiter ab. Was übrig blieb, war eine Religion der Moral, die von einigen als "Religion der Bergpredigt" bezeichnet wurde (obwohl dies selbst eine schwerwiegende Fehldarstellung war, denn die Bergpredigt lehrt nicht nur einen sehr hohen moralischen Kodex, sondern auch ganz ausdrücklich solche Dinge wie ein zukünftiges Gericht durch Jesus selbst).</div><div class="separator" style="clear: both;">Für den Normalbürger waren diese Entwicklungen verwirrend. Für viele jedoch schienen die radikalen Schlussfolgerungen der Gelehrten unwiderstehlich zu sein, denn sie wurden als Ergebnis sorgfältiger und objektiver wissenschaftlicher Forschung dargestellt. Wer mit den Gelehrten nicht einverstanden war, galt als obskurantistisch. An den traditionellen Vorstellungen festzuhalten, bedeutete lediglich, dass man sich weigerte, der Wahrheit zu folgen, wohin sie auch führte.</div><div class="separator" style="clear: both;">Aus heutiger Sicht ist es leicht zu erkennen, wie naiv diese Ansichten wirklich sind. Denn erstens sind seither die inneren Schwächen der so genannten wissenschaftlichen Theorien deutlich geworden. Zweitens wurden buchstäblich Tonnen von archäologischem Material aus den Zeiträumen und an den geografischen Orten ausgegraben, die in der Bibel erwähnt werden. Die Archäologie als Wissenschaft hat in den letzten hundert Jahren enorme Fortschritte gemacht.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Gelehrten scheitern an diesem Punkt, weil sie nicht wissenschaftlich genug sind! Sie sind in dieselbe Falle getappt, die sie ihren Vorgängern vorwerfen - nämlich vorgefasste Meinungen über Gottes Offenbarung in die Disziplin der Bibelkritik einzubringen. Aufgrund ihrer Weltanschauung weigern sie sich, die Möglichkeit zu akzeptieren, dass Gott sich den Menschen in einer Weise mitgeteilt haben könnte, dass das, was in der Bibel steht, zuverlässig ist. Sie karikieren diesen Gedanken mit Begriffen wie der "Diktat-Theorie der Inspiration". Damit tun sie so, als ob die Gelehrten durch die Jahrhunderte hindurch (die die Ansicht vertreten haben, dass Gott uns durch die Bibel die Wahrheit gegeben hat) gelehrt haben (und lehren müssen), dass Gott die menschlichen Schreiber der Bibel wie Schreibmaschinen benutzt hat, indem er einfach abtippte, was er den Menschen zu verstehen geben wollte. Aber auch wenn einige die Diktat-Theorie der Inspiration gelehrt haben, war dies nicht die allgemein vertretene Auffassung.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die allgemeine Auffassung war, dass Gott Menschen bei der Abfassung der Bibel benutzte, ohne ihre Individualität und Bedeutung zu zerstören. Was sie schließlich schrieben, war jedoch das, von dem Gott wusste, dass es für die Menschen als schriftliche Autorität notwendig war, es zu haben. Jeder Schreiber war sozusagen "er selbst", aber als er schrieb - in einem anderen Stil als die anderen, in einem anderen historischen Kontext, in anderen literarischen Formen und manchmal in anderen Sprachen - wurde er von Gott dazu geführt, das zu schreiben, was Gott beabsichtigte, zu schreiben. Auf diese Weise wurde die Wahrheit in allen Bereichen, die die Bibel berührt, vermittelt.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Kritiker haben die aus dem letzten Jahrhundert übernommene Tradition fortgesetzt, die argumentierte, dass Gott nicht übernatürlich in die Welt wirken könne. Wie Strauss sagte: "Es ist unmöglich, die übernatürlichen Interpretationen, die das Neue Testament sanktioniert, als historisch zu behaupten." In einem Punkt hatte Strauss recht. Was das Neue Testament (einschließlich der Lehre Christi) über das übernatürliche Geschehen in der beobachtbaren Geschichte lehrt, ist genau das, was Strauss und die anderen liberalen Theologen bestritten haben.</div><div class="separator" style="clear: both;">Es ist diese Art des Denkens, die immer noch so vielen liberalen Gelehrten zugrunde liegt. Warum ist es zum Beispiel unmöglich, dass Gott die Jungfrauengeburt bei der Geburt Jesu bewirkt hat? Wenn Gott den Geburtsvorgang von vornherein geplant hat, warum kann er dann nicht in einem Fall den normalen Ablauf von Ursache und Wirkung, den er geschaffen hat, unterbrechen und etwas anderes in Gang setzen? Wenn Gott am Anfang alles erschaffen hat, warum kann er dann nicht auch die Toten zum Leben erwecken und den Leichnam Jesu aus dem Grab auferwecken? Der einzige Grund, warum diese und ähnliche Dinge so kategorisch geleugnet werden, ist, dass sich die rationalistische oder naturalistische Weltsicht bereits durchgesetzt hat.</div><div class="separator" style="clear: both;">Wenn Sie Menschen hören, die sich kritisch über die Bibel äußern, denken Sie daran, dass das, was wissenschaftlich zu sein scheint, nicht immer so ist, und dass das, was als "gesicherte Ergebnisse der Wissenschaft" bezeichnet wird, nicht immer so gesichert ist.</div><div class="separator" style="clear: both;">Lassen Sie uns ein aktuelles Beispiel für die Datierung der Dokumente des Neuen Testaments anführen. Seit über hundert Jahren kursieren unter vielen Gelehrten die Ideen, dass die Dokumente des Neuen Testaments (oder die meisten von ihnen) nicht zur Zeit des Wirkens Jesu oder kurz danach geschrieben worden sein können. Diese Gelehrten behaupteten in einigen Fällen, dass die Evangelien etwa 150 Jahre später verfasst wurden und daher ziemlich unzuverlässig seien. Ebenso war es üblich, dass Gelehrte behaupteten, Briefe, die angeblich von Paulus oder Petrus oder Johannes geschrieben wurden, seien nicht von ihnen, sondern von unbekannten Schreibern verfasst worden, die die Namen der Apostel viele Jahre nach deren Tod benutzten, um sich mit dem, was sie geschrieben hatten, durchzusetzen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ein Gelehrter des Neuen Testaments, der ehemalige Bischof von Woolwich, John Robinson, jetzt Dekan des Trinity College in Cambridge, hat ein Buch mit dem Titel Redating the New Testament (1976) geschrieben. Auffallend ist, dass dieser Autor zuvor eine sehr "liberale" Position eingenommen hatte. Zu Beginn seines Buches über die Datierung des Neuen Testaments sagt er, dass er die späten Daten, die den neutestamentlichen Schreibern zugewiesen wurden, zum ersten Mal in Frage stellte, als er erkannte, dass "die Chronologie des Neuen Testaments viel mehr als allgemein anerkannt auf Vorannahmen als auf Fakten beruht". Und er zitiert aus einem Brief eines berühmten neutestamentlichen Gelehrten, C. H. Dodd: "Ich würde Ihnen zustimmen, dass ein Großteil dieser späten Datierung ziemlich willkürlich, ja sogar mutwillig ist, das Ergebnis keiner Argumentation, die vorgelegt werden kann."</div><div class="separator" style="clear: both;">81. Francis Bacon, The New Organon and Related Writings (Indianapolis: Bobbs-Merrill, 1960).</div><div class="separator" style="clear: both;">82. Rene/ Descartes, Meditationen über die erste Philosophie (Indianapolis: Bobbs-Merrill, 1960).</div><div class="separator" style="clear: both;">83. H. J. Blackham, u. a., Einwände gegen den Humanismus (Riverside, Connecticut: Greenwood Press, 1967).</div><div class="separator" style="clear: both;">84. Ebd.</div><div class="separator" style="clear: both;">85. David Hume, Eine Abhandlung über die menschliche Natur (New York: E. P. Dutton, 1956).</div><div class="separator" style="clear: both;">86. Steven Weinberg, The First Three Minutes: A Modern View of the Origin of the Universe (New York: Basic Books, 1976).</div><div class="separator" style="clear: both;">87. Aldous Huxley, Schöne neue Welt (New York: Harper & Row, 1932).</div><div class="separator" style="clear: both;">88. Robert M. Pirsig, Zen and the Art of Motorcycle Maintenance: Eine Untersuchung der Werte (New York: William Morrow, 1974).</div><div class="separator" style="clear: both;">89. Zwei wichtige Argumente für Charles Darwin (1809-1882) und diejenigen, von denen er überzeugt war, sind heute von den Evolutionisten fast vollständig aufgegeben worden. Das erste betrifft die rudimentären Organe, die (so wurde angenommen) in einem früheren Stadium der evolutionären Entwicklung des Menschen nützliche Funktionen erfüllten, später aber durch die Veränderungen, die die natürliche Auslese mit sich brachte, buchstäblich nutzlos wurden. Überzählige Organe sind wie Krücken, die man nach einer Verletzung bei einem Unfall benutzt. Sie erfüllen eine Zeit lang ihren Zweck, aber wenn das Bein wieder gesund ist, werden die Krücken nicht mehr benötigt. Bestimmte Organe wurden als "Überbleibsel" bezeichnet, d. h. als Überbleibsel aus einer früheren Evolutionsstufe. Das Problem bei diesem Argument ist nur, dass sich im Laufe der Entwicklung der medizinischen Wissenschaft herausgestellt hat, dass die meisten dieser Organe nützliche Funktionen im Körper erfüllen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Ein zweites wichtiges Argument für Darwin und diejenigen, die er überzeugt hat, ist das Diktum, dass "die Ontogenese die Phylogenese rekapituliert". Dieser Gedanke besagt, dass der menschliche Embryo die Entwicklungsstadien im Mutterleib durchläuft und in einem Stadium dem Fisch ähnelt und so weiter. Je besser wir den Embryo jedoch verstehen, desto zweifelhafter wird dieses Argument.</div><div class="separator" style="clear: both;">Doch auch wenn diese beiden Argumente weitgehend aufgegeben wurden, glauben viele immer noch an die Theorie einer ungebrochenen Linie vom Molekül zum Menschen durch Zufall. Allerdings sehen sie sich in der modernen Diskussion mit mindestens zwei Problemen konfrontiert. Erstens: Je mehr fossile Beweise wir finden, desto deutlicher wird, dass es immer wieder deutliche Brüche in der Fossilgeschichte gegeben hat. Darwin räumte ein, dass die paläontologischen Beweise zu seiner Zeit spärlich waren, aber er sagte, dass die neuen Beweise die Hypothese stützen würden, sobald mehr entdeckt würde. Dies ist jedoch nicht geschehen.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die Beweise für den Vormenschen sind lückenhaft, und die jüngsten Entdeckungen in Afrika und anderswo haben einige schwierige neue Probleme in diesem Bereich aufgeworfen. Aber es sind nicht nur die so genannten fehlenden Glieder zwischen Mensch und Vormensch, die das Problem darstellen, sondern alle fehlenden Glieder, und zwar auf der ganzen Linie. Es fehlen nicht nur die Glieder, sondern die Ketten selbst. Lässt man die spekulativen Vermutungen beiseite, findet man anstelle von Gliedern verschiedener Ketten, die von einfachen zu komplexeren Organismen führen, quasi Explosionen von reifen Lebensformen zu verschiedenen Zeitpunkten in der geologischen Zeit und viele einfache Lebensformen, die mehrere Millionen Jahre lang bis zu ihrem Aussterben oder sogar bis heute unverändert geblieben sind.</div><div class="separator" style="clear: both;">Die zweite große Schwierigkeit für den heutigen Evolutionisten besteht darin, dass es keinen ausreichenden Mechanismus gibt, um zu erklären, wie niedere Lebensformen in höhere umgewandelt werden können, ganz gleich, wie viel Zeit man sich lässt. Die natürliche Auslese kann diese Last nicht tragen. Die aktuellen genetischen Theorien scheinen sogar darauf hinzudeuten, dass die natürliche Auslese gegen die Richtung der Evolution arbeitet. Trotz der unwahrscheinlichen Möglichkeit von Mutationen, die vorteilhaft sind, scheint die natürliche Auslese die genetische Ausstattung einer Gruppe eher zu vereinfachen, als sie zu höheren Komplexitätsstufen zu führen.</div><div class="separator" style="clear: both;">90. Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955) ist ein Beispiel dafür. Er war Mitglied des Jesuitenordens und ein französischer Paläontologe und Philosoph. Sein Ansatz zur Evolution war ein Versuch, diese Probleme mit Hilfe einer mystischen Sprache zu lösen, die weder der klaren christlichen Lehre noch dem wissenschaftlichen Denken gerecht wurde.</div><div class="separator" style="clear: both;">91. Paul Hazard, European Thought in the Eighteenth Century: Von Montesquieu bis Lessing (Magnolia, Massachusetts: Peter Smith).</div><div class="separator" style="clear: both;">92. Albert Camus, Der Mythos von Sisyphos und andere Essays (New York: Alfred A. Knopf, 1955)</div><div class="separator" style="clear: both;">93. William Barrett, Irrational Man: A Study in Existential Philosophy (New York: Doubleday, 1958), S. 248.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both;"><br /></div></div>Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-85212439375669828132022-12-20T20:43:00.001+01:002023-05-05T16:03:17.567+02:00tnjplgvp is the right way<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNcIfH90rCHJnrB4IVEH8WZkbeTSMPNkYFVSDYSQ0ZhEQgmBxV9Vs0SQNDDDKXg_jvZew70LGW0edrY6hX6QIWbVMHcGuvN-D4NuW8YAbk2vsVWOFiC3rM-odDqAYCLqXcvUnbM3czQ2njVjEOv0zv0w1gpzn9Th3-Sb4jQ-8V5gBhfdTW8pbVX4MZLA/s1024/ortsschild%20tnjplgvp.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNcIfH90rCHJnrB4IVEH8WZkbeTSMPNkYFVSDYSQ0ZhEQgmBxV9Vs0SQNDDDKXg_jvZew70LGW0edrY6hX6QIWbVMHcGuvN-D4NuW8YAbk2vsVWOFiC3rM-odDqAYCLqXcvUnbM3czQ2njVjEOv0zv0w1gpzn9Th3-Sb4jQ-8V5gBhfdTW8pbVX4MZLA/s320/ortsschild%20tnjplgvp.jpg" width="320" /></a></div>
"Finally, brethren, whatever things are true, whatever things are noble, whatever things are just, whatever things are pure, whatever things are lovely, whatever things are of good report, if there is any virtue and if there is anything praiseworthy, meditate on these things."<div><br /><div>Holy Bible, NKJV, Phillipians 4:8</div></div>Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-27763283640407090362021-09-30T16:50:00.004+02:002021-09-30T16:50:56.859+02:00Virale Impfungen und enbryonische ZellenNicht nur die Impfungen gegen Covid-19, sondern auch alle Impfungen gegen Rubella, Measels, Mumps, usw., sind entwickelt wurden anhand von embryonischen Zellen. Sprich, die Zellen von einigen abgetriebenen Babies wurden benutzt!
Dies ist ein schwerwiegendes Verbrechen gegen die Menschheit.
Was können wir tun?
Wenigstens können wir uns an diese Opfer durch ein Gebet erinnern vor wir oder unsere Kinder die Impfungen bekommen:
"Lieber Gott, erbarme dich über uns, dass wir diese Kinder gebraucht haben, um unsere Gesundheit zu sichern.
Bitte helfe uns, einen anderen Weg zu finden, damit kein weiteres Kind geopfert oder missbraucht wird.
Wir gedenken gerade jetzt, dass unser Schutz gerade jetzt auf Kosten von einem Unschuldigen kommt,
und danken Dir auch, dass Jesus Christus Deinen Sohn auch geopfert wurde, um Rettung für die ganze Welt zu ermöglichen.
Amen."
Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-5363086230463730582020-02-09T21:40:00.001+01:002020-03-16T20:18:35.434+01:00Friday for Future<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK5XmSzzZ1PACfs7G9iSqK_eV0n7x98InX4Q9zyBohvLuQa9JKeTpenfM0UdRyybXsz3aOL5bwSoY2M97bJbNLJ5yUdn-XKqjwCh_JQDIF3fJAOGVsgu1cHKw4PWBaZKIQpmu1dAynuD6L/s1600/Friday+for+Future.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="404" data-original-width="569" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK5XmSzzZ1PACfs7G9iSqK_eV0n7x98InX4Q9zyBohvLuQa9JKeTpenfM0UdRyybXsz3aOL5bwSoY2M97bJbNLJ5yUdn-XKqjwCh_JQDIF3fJAOGVsgu1cHKw4PWBaZKIQpmu1dAynuD6L/s320/Friday+for+Future.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<b>Hoffung auf eine gute Zukunft</b><br />
Die Frage nach einer guten Zukunft begegnet uns auf Schritt und Tritt. Im Weltgeschehen wie auch im persönlichen Leben. Und mehr und mehr wird mir dabei bewusst, wie eingeschränkt unsere Möglichkeiten sind. Selbst Mediziner und Politiker stoßen schmerzlich an Grenzen, wenn es darum geht, Fenster und Türen für neue Perspektiven zu öffnen.Wir können viel für einander tun: helfen, trösten, unterstützen, begleiten, beten, ermutigen. Aber wirkliche Hoffnung kann nur ein ganz anderer Freitag geben. Ein Tag, den viele nicht mehr auf dem Schirm haben oder ihn noch nie in seiner tiefen Bedeutung erkannt haben.<br />
<b><br /></b>
<b>Der Freitag, der die Welt veränderte</b><br />
Ich meine Karfreitag. Diesen Tag, der damals weitgehend unbemerkt blieb, bis er sich auf ganz andere Weise in die Glaubens- und Geschichtsbücher eingeschrieben hat. Wenn man seine Bedeutung erkennt, ist er der nachhaltigste Friday for Future, den die Menschheitsgeschichte je erlebt hat.<br />
<br />
<b>Ein neuer Blick aufs Leben</b><br />
Was ist da passiert? Gott hat sich durch Jesus mit allen Menschen und in besonderer Weise mit den geschlagenen und perspektivlosen auf eine Stufe gestellt. Um ihnen beizustehen, zu helfen und sie zu retten. Etwas ganz Neues und Einzigartiges sollte geschehen und für jeden erfahrbar werden.<br />
Gott nahm nicht sein Kreuz, sondern mein Kreuz, unser Kreuz auf sich. Jesus wurde zu Unrecht verhaftet und verurteilt. Er wurde, obwohl er alles gut meinte und gut machte, jeder Lebensfreude und Hoffnung beraubt. Er musste unsagbare Schmerzen, den Verlust geliebter Menschen und schließlich sogar den Tod erleiden. Tiefste Not, Schmerz, Verlassenheit und Hoffnungslosigkeit – nichts ist ihm unbekannt.<br />
<br />
Aber mit seinem Tod an Karfreitag hat Jesus die Tür zu Gott geöffnet. Er nahm auf sich, was uns vom Leben mit Gott trennt. Jedem Menschen wurde eine neue Hoffnung und ein neuer Blick aufs Leben eröffnet. Der Tod konnte Gott nicht aufhalten. Jesus ist auferstanden. Dem Friday for Future, dem Karfreitag, folgte der Ostermorgen, die Auferstehung zu einem neuen Leben. Hilflosigkeit, Leiden und Tod können bis heute Gott nicht aufhalten. An Karfreitag wurde die Tür zu einem neuen Leben geöffnet, das mitten in unserem Lebens einen Anfang nehmen kann.<br />
<br />
<b>Weil Jesus auferstanden ist und lebt</b><br />
- ist er immer bei uns. Was auch kommt: Er ist uns näher als die Luft zum Atmen.<br />
- dürfen auch wir immer wieder aufstehen: für das Gute, gegen Unrecht, trotz Niederlagen und Versagen.<br />
- gibt er Kraft, Schweres durchzustehen ohne zu verzweifeln. Wir können nie tiefer fallen als in seine Hand.<br />
- schenkt er uns eine hoffnungsvolle Perspektive. Vielleicht nicht den Himmel auf Erden, aber auf jeden Fall den Himmel bei Gott.<br />
<br />
<i><b>Deshalb ist Karfreitag der wahre Friday for Future</b></i>. Der Tag, an dem die Welt gerettet wurde. In einem ganz anderen und viel tieferen Sinne. Dass Jesus auferstanden ist und lebt, haben Menschen auf der ganzen Welt erfahren. Ihre Zukunft liegt in Gottes Hand. Das gibt hoffnungsvolle Perspektiven und befähigt zu verantwortlichem Handeln.<br />
<br />
<br />
Von Herzen wünsche ich auch Ihnen diese Erfahrung. Gott segne Sie!<br />
<br />
Dan Peter (Referatsleiter für Medienpolitik und Publizistik im Stuttgarter Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.)<br />
Stiftung Marburger MedienPeter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-82326135101229455692019-09-30T21:02:00.000+02:002019-09-30T21:03:32.138+02:00Sundays for EternityZur Zeit fokussieren sich so viele junge Leute auf unsere Umwelt, dass sie das eigentliche Ziel unseres Daseins vergessen.<br />
"Fridays for Future" ist gut, aber ohne "Sundays for Eternity" hat alles keinen Sinn.<br />
Du musst dich für die Ewigkeit bereit machen!<br />
Ich als Pastor möchte dich herausfordern: Get right with God! (Deutsch: bring dein Leben mit Gott in Ordnung; mach klarschiff mit Gott).<br />
Wenn du für das Klima kämpfst, aber deine Seele in die ewige Verdammnis kommt, was nutzt dir das?<br />
DAS WICHTIGSTE FÜR DICH IST, DASS DU JESUS KENNST.<br />
Du brauchst die Vergebung deiner Sünden.<br />
Gott ist real und kennt dein Herz.<br />
Was machst du Sonntags? Ich fordere dich auf, wieder mal Zeit für Gott zu nehmen. Geh mal wieder in die Kirche. Suche Gott. Es gibt nichts Wichtigeres.<br />
MACH DICH BEREIT FÜR DIE EWIGKEIT!<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-73369809046936337952019-07-23T19:33:00.001+02:002019-07-24T09:22:08.636+02:00Menschen sind mehr als ComputerIch finde Computer toll. Ich benutze einen jeden Tag bei der Arbeit. Der ist ein wunderbares Werkzeug, um Emails zu schreiben, den Überblick von meinen Kunden und dessen Probleme zu schaffen, und hilft mir, schnell Probleme zu lösen.<br />
<br />
Menschen sind ähnlich wie Computer. Wir haben Hardware - unser Körper. Wir haben Software - unsere DNA, dann alles, was wir gelernt haben, und dazu unsere Emotionen.<br />
<br />
Aber es gibt noch mehr.<br />
<br />
Ich nenne es "Spiritware".<br />
<br />
Dies ist ein Teil von uns, der uns erlaubt, reflektiv zu denken, weit hinaus über das "Programm", das schon in uns ist. Die "Spiritware" Seite von uns erlaubt uns auch Kontakt mit unserem Schöpfer zu haben.<br />
<br />
Tragisch ist, aber, dass in vielen Menschen die "Spiritware" defekt ist - sie ist nicht mehr in der Lage, mit dem Schöpfer zu kommunizieren. Und vielleicht noch schlimmer: wegen der Überzahl von Computer und Netzwerke und Internet und Facebook und Co., ist jetzt in vielen Menschen die "Spiritware" abgeschaltet, oder verstummt oder geblockt, und jetzt leben wir fast nur noch wie Computer - ferngesteuert von den globalen Internetfirmen - und deren Interface zu uns, oder fast sogar "Peitsche", ist das Smartphone. <br />
<br />
Jesus Christus kann dich frei machen von dieser Sklaverei. Jesus kann die Spiritware Seite von dir zum neuen Leben erwecken und dir Seinen Geist schenken - Seine Spiritware - die dich schützt.<br />
<br />
Lebst du wie ein richtiger Mensch, oder lediglich wie ein Computer?<br />
<br />
Vergesse nicht: du bist mehr als Hardware und Software. Lass deine Spiritware in Ordnung bringen lassen.<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-1136202311661667682019-05-26T14:44:00.002+02:002019-07-03T09:47:57.806+02:00GOTT IST NICHT TOT<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmK3lvY2vksIVBLe-9cXwDlc61hPU4tGsnbkFTpCFOZyY3KFesF5oSLuM-hMh9jzMpeHrtd7HvJ2cx1KhpRwiPjW18rlLiErUCfFt8Sh9nC0CYEH_bnwLXE7lOZR5hv34V-wVfKK73jihe/s1600/Gott+ist+nicht+tot.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="240" data-original-width="426" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmK3lvY2vksIVBLe-9cXwDlc61hPU4tGsnbkFTpCFOZyY3KFesF5oSLuM-hMh9jzMpeHrtd7HvJ2cx1KhpRwiPjW18rlLiErUCfFt8Sh9nC0CYEH_bnwLXE7lOZR5hv34V-wVfKK73jihe/s320/Gott+ist+nicht+tot.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Atheismus = "Es gibt keinen Gott"<br />
Stimmt das?<br />
<br />
<a href="https://www.dropbox.com/s/hyhtnsdpqz343gu/GottIstNichtTot-zusammengefasst.mp4?dl=0" target="_blank">Diese 20 Min Zusammenfassung</a> von dem Film "Gott ist nicht tot" enthält Argumente und Information von:<br />
Steven Weinberg<br />
Aristoteles<br />
Georges Lemaitre<br />
Richard Dawkins<br />
Stephen Hawking<br />
Rice Brooks<br />
John Lennox<br />
Charles Darwin<br />
Lee Strobel<br />
Hiob<br />
William Shakespeare<br />
Fyodor Dostoyevsky<br />
<br />
Vielleicht werden Sie auch danach zustimmen, dass öfters was als Atheismus gelehrt wird eigentlich Anti-Theismus ist, und dass Gott nicht tot ist.<br />
<br />
<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-28274717745785691562018-04-22T15:27:00.000+02:002018-09-19T16:32:03.558+02:00Die Achillesfersen der Evolutionstheorie<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO5KLPDZ1jA_lclIL0cvYR7BOlu_a945crI2woWq4cMe1jtOz3APmgpa5yqjcadYvS19pZj-RHp2z03CNFBYr3R3L0fMlWpSiGh2y2nIYcRZqJMKGxObBDU_GAKOejaYirudqTSfjSl_a1/s1600/Evolution-achilles-heels.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="330" data-original-width="500" height="211" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO5KLPDZ1jA_lclIL0cvYR7BOlu_a945crI2woWq4cMe1jtOz3APmgpa5yqjcadYvS19pZj-RHp2z03CNFBYr3R3L0fMlWpSiGh2y2nIYcRZqJMKGxObBDU_GAKOejaYirudqTSfjSl_a1/s320/Evolution-achilles-heels.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Video Filme: <a href="https://www.dropbox.com/sh/5dxzmide1luwbww/AACMiWmi2FhkT4yfTqj1VqtCa?dl=0" target="_blank">Evolutions Achillesfersen</a></div>
<br />
Nach der Legende wurde der große Krieger Achilles als Kind von seiner Mutter in den Fluß Styx getaucht, um ihn unverwundbar zu machen.<br />
Sie versäumte es jedoch, den Fußknöchel einzutauchen, an dem sie ihn festhielt.<br />
Trotz seiner scheinbaren Unverwundbarkeit hatte der mächtige Achilles eine Schwäche, einen verhängnisvollen Fehler, der seinen endgültigen Untergang besiegeln sollte.<br />
In der Antike rangen Philosophen und Wissenschaftler darum, ihre Welt zu verstehen.<br />
Heute setzt sich diese Suche durch Beobachtungen und Experimente fort.<br />
Von Anfang an aber wurden die Beobachtungen immer wie durch eine Brille hindurch interpretiert, der bereits feststehenden Überzeugung über unseren Ursprung.<br />
Im Laufe der Geschichte kamen die Menschen oft zu Schlussfolgerungen, die sie für unumstößlich hielten, wie zum Beispiel die Vorstellung, dass die Erde das Zentrum des Sonnensystems sei, nur um später festzustellen, wie diese Ideen wieder in sich zusammenbrachen.<br />
Die Geschichte zeigt, dass Irrtümer oft aufgrund fehlerhafter Interpretationen unserer Welt begangen wurden.<br />
Kann aber die Wissenschaft wirklich die wichtigen grundlegenden Fragen beantworten:<br />
Woher kam das Universum? Wie fing alles an?<br />
Kann uns die Wissenschaft zur letztendlichen Quelle allen Wissens führen?<br />
Viele Menschen heute halten Evolution für eine unbestrittene Tatsache, genauso immun gegen Angriffe wie Achilles in seiner goldenen Rüstung.<br />
Es gibt aber heute Wissenschaftler, die die Beweise untersucht haben, und die zu ganz anderen Schlussfolgerungen in der Frage, woher wir stammen, kommen.<br />
Im Folgenden werden wir uns die tragenden Säulen der Evolutionstheorie aus Sicht von 15 promovierten Wissenschaftlern ansehen.<br />
Nachdem diese die vermeintlichen Beweise genau unter die Lupe genommen hatten, fanden sie verhängnisvolle Fehler:<br />
Die Achillesfersen der Evolutionstheorie.Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-73370313868909662142018-01-10T16:07:00.000+01:002018-04-23T16:08:26.477+02:00Haben Sie Durst?<b>Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.</b><br />
<b>Offenbarung 21,6</b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnDBOy5nyzAXnGmle0rhgBtYFWAEaUWb7ToeMhitBdjqo7cgf6rPOQaVQ-aX-BDNIoKzaINJLVb9OZHNgzvSJ-_3QfO1Sr3jOBQRieLY1XyJ8rR3NFv24FOpBTtSnaBklHLdzts6W8I7cj/s1600/Thirsty+Man.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1006" data-original-width="1041" height="309" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnDBOy5nyzAXnGmle0rhgBtYFWAEaUWb7ToeMhitBdjqo7cgf6rPOQaVQ-aX-BDNIoKzaINJLVb9OZHNgzvSJ-_3QfO1Sr3jOBQRieLY1XyJ8rR3NFv24FOpBTtSnaBklHLdzts6W8I7cj/s320/Thirsty+Man.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<b>Haben Sie schon mal Durst erlebt?</b><br />
<br />
Durst können wir erleben nicht nur als Wassermangel, sondern als Mangel in verschieden Bereichen unseres Lebens. Die meisten Deutschen erleben keinen Mangel um etwas zu Trinken, aber wenn es um Liebe, oder Sinn des Lebens, oder Hoffnung für die Zukunft, da spüren schon viele Durst.<br />
<br />
<br />
<b>Haben Sie schon einmal etwas wirklich umsonst bekommen?</b><br />
<br />
Sobald etwas umsonst ist, suchen die Meisten nach dem Haken. Verständlich. Denn wer gibt etwas, ohne was in Retour bekommen zu wollen?<br />
<br />
Aber es gibt eine andere Motive, wenn etwas umsonst gegeben wird. Es kann sein, dass etwas umsonst ist, weil es nötig ist und trotzdem unbezahlbar ist!<br />
Und das ist genau was Gott tut. Gott möchte uns das geben, was wir brauchen, und er gibt es „umsonst“, weil wir nie genug dafür bezahlen konnten! Wir könnten es nie verdienen!<br />
Wir brauchen Hoffnung für die Ewigkeit, ein Sinn für jetzt, und Vergebung unserer Sünden. Kein Geld in der Welt kann diese kaufen. Keine Anstrengung kann diese Erlangen. Aber die Tatsache ist, wir alle brauchen die!<br />
Und wenn wir diese haben – Hoffnung, Sinn, Vergebung – dann haben wir aus der Quelle des lebendigen Wassers getrunken! Wir sind dann wirklich lebendig!<br />
<br />
<br />
<b>Leben Sie schon? Oder überleben Sie nur?</b><br />
<br />
Ich habe erlebt, wie Gott mir „ein neues Leben“ gegeben hat. Ich lade Sie ein, dies auch zu bekommen.<br />
Liebe Grüße,<br />
<br />
Peter KutschkerPeter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-8192595422828054742017-11-27T16:24:00.001+01:002017-11-27T16:26:56.943+01:00Weihnachten ist kein Märchen!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzFQJcDqUNyRWzQjukDZefl6lAQZrj-KE_Yj2SqJpffjCVrB0haa7VGJ-5NUcYo8Du2QEFrpIIVoG7M-06x1h6A9rDxvx2V5nuhbBdynRjkAiVwPOYubpJuzFX6zLA7E6AXvUM-bYAQPrk/s1600/bogenhauser-weihnachtsmarkt-05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzFQJcDqUNyRWzQjukDZefl6lAQZrj-KE_Yj2SqJpffjCVrB0haa7VGJ-5NUcYo8Du2QEFrpIIVoG7M-06x1h6A9rDxvx2V5nuhbBdynRjkAiVwPOYubpJuzFX6zLA7E6AXvUM-bYAQPrk/s320/bogenhauser-weihnachtsmarkt-05.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Die Weihnachtszeit ist so eine schöne Zeit! Ich freue mich jedes Jahr über die schöne Stimmung in der Luft und die Freude, die sie fast jeden in unserer Gesellschaft beschert.<br />
<br />
Was steckt dahinter? Wie kann es sein, dass Weihnachten uns so stark positiv beeinflusst?<br />
<br />
Die Antwort ist einfach: Weihnachten beruht sich auf wahre Gegebenheiten; seine Wurzeln finden sich in die wunderbare Botschaft, dass Gott die Welt so liebte, dass er seinen eingeboren Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben hat (siehe Johannes 3,16 in der Bibel).<br />
<br />
Gott, der Schöpfer des Universums, die Quelle allen Lebens, kommt uns ganz nah und schenkt uns die Vergebung der Sünden und ewiges Leben! Er bringt Licht in eine dunkle Welt hinein! Er zeigt uns wie wir leben sollen und inspiriert und befähigt uns auch dazu!<br />
<br />
Dies ist kein Märchen. Es ist wahr! Und wenn du daran noch Zweifel hast, weil unser Fernsehen und wissenschaftliche Etablissement etwas anders sagt, schau mal diese Videos an: <a href="https://www.dropbox.com/sh/5dxzmide1luwbww/AACMiWmi2FhkT4yfTqj1VqtCa?dl=0" target="_blank">Evolutions Achillesfersen</a><br />
<br />
Weihnachten ist kein Märchen! Es ist wahr! Es hat lebensändernde Kraft! Jesus ist Gottes Geschenk für dich - nimm ihn an!<br />
<br />
Frohe Weihnachten,<br />
<br />
Peter Kutschker<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-16006792174874745062017-10-06T18:28:00.000+02:002017-10-06T18:28:08.327+02:00Für was steht das C in CDU & CSU? - Chaotisch?<br />
- Charismatisch?<br />
- Charakter(los)?<br />
<br />
Eigentlich steht das C für Christlich. Hmmm.<br />
<br />
Was heißt "Christlich"?<br />
Wofür steht das Christentum eigentlich?<br />
<br />
Was macht ein Christ aus? Heute, im 21 Jahrhundert nach Christus? Hat sich etwas grundsätzlich geändert?<br />
<br />
Wenn wir sagen, dass wir Christen sind, was heißt das genau? Wie leben wir, das anders ist als Menschen, die nicht Christen sind?<br />
<br />
Heißt Christsein etwas, was wir glauben, bekennen, zustimmen, oder ist es mehr?<br />
<br />
Welche konkrete Auswirkungen soll es in einem Leben geben, das "christlich" ist?<br />
<br />
Eins will ich sagen: wenn es um Christsein geht, fängt alles mit einer Beziehung an: eine Beziehung mit Gott, mit Jesus, die persönlich, täglich, gepflegt ist; und daraus werden wir mehr und mehr in seinem Bilde verwandelt, zu leben und handeln genau so wie Jesus in dieser Welt gelebt hat.<br />
<br />
Ich will mehr und mehr wie Jesus werden. Das soll ein Christ ausmachen.<br />
<br />
Und Sie?Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-81657450585820398472017-01-08T14:28:00.002+01:002017-01-08T14:28:58.478+01:002017 - Gottes Geschenk an uns!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmewCwgNn9yrcv_7nIrg8TKwqELW-33ckvj2CH8uLtpjUX8qPC9ViSsttjzXaw3N3j6ooHxKpfcXW-sTCRFH0TnI-1rDqK8b8iI6NBvLZsaHwj_h4i72dabrgoYw4GKHz6wjNjaT13Ojt_/s1600/Jahreslosung+2017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmewCwgNn9yrcv_7nIrg8TKwqELW-33ckvj2CH8uLtpjUX8qPC9ViSsttjzXaw3N3j6ooHxKpfcXW-sTCRFH0TnI-1rDqK8b8iI6NBvLZsaHwj_h4i72dabrgoYw4GKHz6wjNjaT13Ojt_/s320/Jahreslosung+2017.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Die Jahreslosung für 2017 in Hesekiel 36,26 ist vielversprechend und ich bin total begeistert darüber, was Gott in und durch uns Christen in diesem Jahr wirken wird!<br /><br />Dieses Wort von Gott soll uns weiterhin ermutigen:<br /><br />a) Menschen einzuladen, Gottes Geschenk von der neuen Geburt, mit dazugehörigem neuem Herzen und neuen Geist, anzunehmen. Sehr passend zum Jahr des Reformationsjubiläums!<br /><br />b) Uns gegenseitig zu ermutigen in der Kraft des Heiligen Geistes und aus dieser neuen Herzenshaltung heraus zu leben! Wenn wir im Geist wandeln und ein weiches Herz haben, können wir Gottes Anforderungen für unser Leben erfüllen!<br /><br />c) Zu versuchen, dass alle Dienste unter uns soweit wie möglich von Menschen durchgeführt werden, die ein neues Herz und einen neuen Geist haben und aktiv im Einklang mit dem Heiligen Geist leben!<br /><br />Wenn wir so leben, ist dann Gottes Geschenk nicht umsonst gegeben!<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-75697540568788083002016-12-04T17:00:00.002+01:002016-12-08T15:35:06.574+01:00Zufällig<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpoX2JKEDX72Eluc6hPj52coI4aODxX_Eg0IimBKwq0ne1vReUVpOkNXyDbVf6PF0Dp-NWuN2uMkDFRkTohv7xg_HLUF0KVm2ghJORG7Ue7PVHILVt9_tSzo8yKqH2GpsAwiHznC4HafQb/s1600/zuf%25C3%25A4lliges_qrcode.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpoX2JKEDX72Eluc6hPj52coI4aODxX_Eg0IimBKwq0ne1vReUVpOkNXyDbVf6PF0Dp-NWuN2uMkDFRkTohv7xg_HLUF0KVm2ghJORG7Ue7PVHILVt9_tSzo8yKqH2GpsAwiHznC4HafQb/s320/zuf%25C3%25A4lliges_qrcode.png" width="320" /></a></div>
Ja, ich bin zufällig entstanden. So bitte reg dich nicht auf, wenn du mein QR Code irgendwo findest. Ich entstand ja zufällig und zufällig bin ich irgendwie auf einem Sticker irgendwo gelandet.<br />
<br />
Mein deutsch ist auch nicht perfekt. Aber warte nur 1 Million Jahre, und durch zufällige Mutationen wird mein deutsch perfekt. So reg dich nicht auf.<br />
<br />
Und bald, irgendwie durch Zufall, werde ich mich auch von selbst reproduzieren können und neue QR Codes erzeugen können. Darauf freue ich mich.<br />
<br />
Das glaubst du nicht? Sprich mal mit einem Professor in der Uni. Oder lese mal ein Buch über Evolution in der Bücherei. Diese logischerweise auch zufällig entstandene Informationsquellen sagen, dass alle Information im Universum durch Zufall entstand. Keine Intelligenz war nötig, um mich zustande zu bringen. Und zufällige Informationsquellen kann man immer völlig vertrauen....Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-73217024253287267402016-10-01T17:16:00.002+02:002017-11-06T13:35:37.153+01:00Wunschdenken über die Fähigkeiten der Natur<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyEXBCwlCP9PrvKSsJb1nQyxPKnystj3HDwS8TDrCQiT2Mzye_M2s5p-7pdHd_DgJwloVrwsnCdpalzQATym3j9lykDbeKuyoYuhaS1CxcRFchz4RgbS7OpJi_9GBhrLOBj_RDq1v9GmP1/s1600/Die+Natur+nicht+gleich+GOTT.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="124" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyEXBCwlCP9PrvKSsJb1nQyxPKnystj3HDwS8TDrCQiT2Mzye_M2s5p-7pdHd_DgJwloVrwsnCdpalzQATym3j9lykDbeKuyoYuhaS1CxcRFchz4RgbS7OpJi_9GBhrLOBj_RDq1v9GmP1/s320/Die+Natur+nicht+gleich+GOTT.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-size: large;"><b>Wunschdenken über die Fähigkeiten der Natur</b></span><br />
<b>Heidentum und Evolution</b><br />
von Philip Bell , CMIExtra, September 2016 (Übersetzer: Peter Kutschker)<br />
<br />
<br />
Wir sind zu Recht beeindruckt durch die großen Fortschritte in Wissenschaft, Technik und Medizin.<br />
<br />
Allerdings haben die westlichen Kulturen sich den säkularen, humanistischen Einflüsse in den Bereichen Bildung, Kunst und Medien erlegt; jene menschlichen Leistungen werden missbräuchlich verwendet, um Menschen zu beeinflussen, damit sie traditionelles Christentum als irrelevant sehen. Der Wahrheit-Sprecher, der für Bibel-gegründete Absoluten steht, entdeckt bald die Tyrannei der sogenannten "Toleranz" der akademischen und politischen Eliten der Gesellschaft.1 Schließlich ist dies das 21. Jahrhundert; sicherlich sind wir erwachsen und haben alle diese religiösen Sachen hinter uns gelassen. Haben wir?<br />
<br />
<b>Heidentum wiederbelebt</b><br />
Graben Sie unter der Oberfläche und Religion ist lebendig und gesund. Natürlich ist es nicht die Anbetung des einen wahren Schöpfergottes. Nein, moderne Menschen sind 'zurückgekehrt' und umarmen Götter ihrer eigenen Einbildung. Ironischerweise gibt es jetzt viele Menschen mit einer starken säkularen evolutionären Richtung die jetzt Heidentum umarmen. Heiden definieren ihre Ideologie als "Eine polytheistische oder pantheistische naturverehrende Religion."2 Heidentum ist eine alte Form der Religion und in vielerlei Gestalt zu finden, aber es gibt keinen Zweifel, dass die Verehrung der Natur im Mittelpunkt steht. Einige betrachten die Natur selbst als göttlich und verehren sie entsprechend. Allerdings gibt es viele heute, die ich als 'naturalistische Wissenschafts Heiden’ benenne; obwohl sie selbst verneinen, religiös zu sein, verraten die Dinge, die sie schreiben, ein anderes Motiv.<br />
<br />
<b>Was kann die Natur tun?</b><br />
In den letzten Jahren habe ich beobachtet, wie die Sprache der "naturalistischen Wissenschafts Heiden" nicht nur in populärwissenschaftlichen Schriften hineinkriecht, sondern auch die akademische Ebene beeinflusst. Lassen Sie uns ein paar Beispiele anschauen (das fettgedruckte wird zur Hervorhebung hinzugefügt). In einem Physics Today Papier (2006), nach einer detaillierten Beschreibung der vielen wichtigen Aufgaben von hochentwickelten molekularen Maschinen in einer lebendingen Zelle, bekennen die Autoren, dass Wissenschaftler über ihre Herkunft nichts wissen. Dennoch behaupten sie zuversichtlich: "Es ist sicherlich eine der Triumphe der Evolution, dass <b>die Natur entdeckte</b>, wie sie hochpräzise Maschinen in einer solchen geräuschvollen Umgebung machen kann."3 In einem Schülerleistungs Buch (2013), in einem Abschnitt mit dem Titel "Das Wunder des Lebens " lehren die Autoren,"Irgendwie <b>entdeckte die Natur</b>, wie die komplizierte Maschine, die wir die lebende Zelle nennen, zu bauen ist, mit nur den Rohstoffen, die zur Hand waren, die alle durcheinander gewürfelt waren. Noch bemerkenswerter ist, dass <b>die Natur</b> die erste Zelle von Grund auf neu <b>gebaut hat</b>."4 Der Autor eines Buches veröffentlicht von Princeton University Press (2015) hat dies zu sagen über die Beteiligung von Zellen mit sensorischen Fasern des Vagus und andere Hirnnerven: ".. .es ist einfach nicht ersichtlich, wie diese beiden Quellen von kleinem Durchmesser sensorischen Fasern im Laufe der Evolution kombiniert wurden .... <b>die Natur lernte</b>, diese Arten zu kombinieren um homeostatische sensorische Eingänge zu erzeugen, und wir müssen herausfinden wie."5<br />
<br />
In diesen drei Fällen wird behauptet, dass "die Natur" "entdeckt" und "lernt” wie Dinge zu tun sind, um lebende Zellen zu “bauen" - und dass dies als Teil des evolutionären Prozesses geschieht. Evolution kann alles erklären, scheinbar! Ein Artikel in der Zeitschrift Science Advances (Juni 2016) beschreibt die Erforschung der Lichtstreuungseigenschaften der Schuppen auf Schmetterlingsflügel.6 Es stellt sich heraus, dass so genannte "Mängel" in den kleinen “photonischen Kristallen” der Schuppen, die Helligkeit und Schönheit des Insekts verbessern. Nach dem Hauptautor des Artikels, Dr. Andrej Singer: "In der Evolution der Schmetterlingsflügel scheint es zu sein, dass <b>die Natur gelernt hat</b>, diese Mängel absichtlich zu konstruieren."7 In der Tat wird es behauptet, dass absolut alles das Ergebnis der mysteriösen evolutionären Arbeit der Natur ist. Die Natur, sagt Jeffery Donaldson in einem kürzlich erschienenen Buch (2015), "ist der ultimative Erbauer von Werkzeug"; aus subatomaren Teilchen entwickelt sie Atome, Moleküle, eine Ursuppe, DNA und RNA, lebende Zellen, Lebewesen und Gehirne. "Mit Hilfe des Werkzeugs des Gehirns, <b>lernte die Natur</b> Symbole zu bauen, und dann mit diesen Symbolen baute sie Wesen mit Bewusstsein, und dann verwendete sie diese um ganze Zivilisationen zu bauen, mit Pflügen, Telefonen und Computern."8 Für die "natusralistischen Wissenschafts Heiden” gibt es nichts in diesem Universum, wofür die Natur nicht den Verdienst bekommt - aber es ist reines Wunschdenken!<br />
<br />
<b>Evolution, eine Art Naturanbetung</b><br />
Wir wissen, dass es völlig inakzeptabel geworden ist für Wissenschaftler in einer offiziellen Kapazität von Gottes Wirken in dieser Welt zu sprechen. Und doch scheint es ganz gut "Gott" mit "Natur" zu ersetzen. Die eifrigsten Humanisten tolerien möglicherweise diese eklatante "naturalistische Wissenschafts Heiden" Sprache. Allerdings ist es einfach bescheuert einen Geist und Persönlichkeit der leblosen Natur zuzuschreiben - als ob physikalische Sachen die Fähigkeit haben, zu denken, zu lernen, zu planen oder zu entdecken. Dennoch genau das ist es, was im Namen der Evolution geschieht.<br />
<br />
Doch die Evolution ist überhaupt nicht "etwas" - es ist nicht etwas Konkretes. Es ist ein logischer Fehlschluss (genannt Verdinglichung) eine Idee zu nehmen und davon zu reden, als ob sie eine tatsächliche Einheit wäre. Einige werden hier protestieren, dass dies unfaire Kritik sei, weil "Evolution" und "die Natur" lediglich als Redewendungen verwendet werden. Nicht so. Nachdem dem Schöpfer sein rechtmäßiger Platz verweigert wird, haben die Autoren in all diesen Fällen die sehr realen kreativen Handlungen des Geistes auf bloße Materie zurückgeführt. Die Worte der Apostel Paulus sind eine sehr passende Beschreibung unserer Generation: "Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen." (Römer 1,25). Die Zeitschrift Creation ist ein wunderbares Mittel gegen die Einflüsse von “naturalistischen Wissenschafts Heiden", die wissenschaftliches Schreiben durchdringen. Jetzt auch digital zur Verfügung (siehe <a href="http://www.creation.com/">www.creation.com</a>), ist es noch einfacher für Sie, dieses Gott ehrende Material weit und breit zu verbreiten!<br />
<br />
<b>Hinweise und Anmerkungen</b><br />
1. Sarfati, J., The tyranny of 'tolerance', Creation 25(4):6, September 2003; creation.com/tolerance.<br />
2. Quoted from the paganfederation.org/what-is-paganism; accessed 2 August 2016.<br />
3. Phillips, R. & Quake, S., The biological frontier of physics, Physics Today, May 2006, p. 38-43; thebigone.stanford.edu/papers/ Phillips2006.pdf<br />
4. Capel, A. & Sharp, W., Cambridge English: Objective Proficiency: Student's Book with answers, 2nd edition, Cambridge University Press, UK, 2013, p. 100.<br />
5. Craig, A.D. (Bud), How do you feel? An interoceptive moment with your neurobiological self, Princeton University Press, 2015, p. 96.<br />
6. Singer, A., et al, Domain morphology, boundaries, and topological defects in biophotonic gyroid nanostructures of butterfly wing scales, Science Advances 2(6), 10 June2016;|DOI:10.1126/sciadv.1600149.<br />
7. McDonald, K., Butterfly wings under X-ray reveal insights about color, University of California, San Diego, universityofcalifornia.edu/news, 13 June 2016; accessed 2 August 2016.<br />
8. Donaldson, J., Missing Link: The evolution of metaphor and the metaphor of evolution, McGill-Queen's University Press, Montreal & Kingston, 2015, p. 285.Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-31022577377952822822016-08-19T11:13:00.002+02:002016-08-25T21:57:14.476+02:00Leben nach dem Tod?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhi0q90TnAuYCVudufcLJ2KWtGnuaBWlbs5ULmp2dUASVWgsxii6xIk0twielEuINOOXLO8J88kXJBiGjotBRzJdjRFfG2fHwpubAIcZ6f1kuVvMNQhP1_7DZ4Jz83_iwhe5ew2CMaVc69S/s1600/Leben+nach+dem+Tod.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhi0q90TnAuYCVudufcLJ2KWtGnuaBWlbs5ULmp2dUASVWgsxii6xIk0twielEuINOOXLO8J88kXJBiGjotBRzJdjRFfG2fHwpubAIcZ6f1kuVvMNQhP1_7DZ4Jz83_iwhe5ew2CMaVc69S/s1600/Leben+nach+dem+Tod.jpg" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9CWIDbmxJ_0eOeXMvNntobUWmNrWaDOJC7EaOvNvMYXHjg-oBU3JFt8QWyZJeOEkVimcAxQuMGkmtWNscA6yssyMDItqGyADEMhFtP-KcoDFFG7qj6P_P7Zj9hSlDGVFJofY7GrCC5vHo/s1600/Million%25C3%25A4r+die+Fragen+-+mit+Logo+und+URL+v2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9CWIDbmxJ_0eOeXMvNntobUWmNrWaDOJC7EaOvNvMYXHjg-oBU3JFt8QWyZJeOEkVimcAxQuMGkmtWNscA6yssyMDItqGyADEMhFtP-KcoDFFG7qj6P_P7Zj9hSlDGVFJofY7GrCC5vHo/s1600/Million%25C3%25A4r+die+Fragen+-+mit+Logo+und+URL+v2.jpg" /></a></div>
<br />
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<br />
Die Diskussion über das Ende des menschlichen Lebens kann kompliziert werden. Hirntod. Herzstillstand. Wann ein Mensch tot ist wird heftig debattiert.<br />
<br />
Aber dann? Was dann? Was geschieht, nachdem man stirbt? Was wird geschehen nachdem <u>du</u> stirbst?<b> Hast du schon mal nachgedacht?</b><br />
<br />
Ich habe hier vier Möglichkeiten.<b> Bist du dir sicher, was mit dir geschieht?</b><br />
<br />
Unten stehen die Antworten, wie ich sie in der Bibel lese.<b><br /></b><br />
<br />
<br />
<b>A. "aus die Maus" ist falsch</b><br />
<br />
Jesus sagt:<br />
<br />
Wundert euch nicht darüber! Der Tag wird kommen, an dem die Toten in ihren Gräbern die Stimme des Sohnes hören werden.<br />
Dann werden alle Menschen auferstehen: Die Gutes getan haben, werden ewig leben, die aber Böses getan haben, werden verurteilt. (Johannes 5, 28.29)<br />
<br />
Die Bibel sagt weiter:<br />
<br />
Tatsächlich aber ist Christus als Erster von den Toten auferstanden. So können wir sicher sein, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden. (1 Korinther 15,20)<br />
<br />
Denn Christus ist gestorben und zu neuem Leben auferstanden, um der Herr der Toten und der Lebenden zu sein. (Römer 14,9)<br />
<br />
<br />
Lass uns Jesus wieder das Schlusswort haben (Lukas 20,27-40)<br />
<br />
Werden die Toten auferstehen?<br />
27 Später kamen einige Sadduzäer zu Jesus. Diese Leute behaupten, es gebe keine Auferstehung der Toten.<br />
28 Sie sagten zu ihm: "Lehrer, Mose hat uns im Gesetz gesagt: 'Wenn ein verheirateter Mann stirbt und seine Frau ohne Kinder hinterlässt, muss sein Bruder die Witwe heiraten. Der erste ihrer Söhne soll als Sohn des Verstorbenen gelten.'<br />
29 Nun gab es da sieben Brüder. Der älteste heiratete und starb kinderlos.<br />
30 Darauf heiratete sein Bruder die Witwe, aber auch in dieser Ehe wurden keine Kinder geboren.<br />
31 So ging es weiter, bis alle sieben mit ihr verheiratet gewesen waren. Kinder aber hatten sie nicht bekommen.<br />
32 Schließlich starb auch die Frau.<br />
33 Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Schließlich waren ja alle sieben Brüder mit ihr verheiratet!"<br />
34 Jesus antwortete: "Die Ehe gibt es nur in dieser Welt.<br />
35 Wer aber von den Toten aufersteht und in die zukünftige Welt kommen darf, der wird nicht mehr verheiratet sein.<br />
36 Er wird auch nicht mehr sterben wie die Menschen hier auf der Erde, sondern wie die Engel ewig leben und zu den Kindern Gottes gehören. Denn er ist vom Tod zu einem neuen Leben auferstanden.<br />
37 Schon Mose hat angedeutet, dass es eine Auferstehung gibt. Er beschreibt, wie der Herr ihm im brennenden Dornbusch erschien, und er nennt ihn den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.<br />
38 Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Für ihn sind sie alle lebendig."<br />
39 Einige Schriftgelehrte stimmten ihm zu: "Das hast du gut gesagt, Lehrer."<br />
Jetzt wagte niemand mehr, weitere Fragen zu stellen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<b>B. "Reinkarnation" ist falsch</b><br />
<br />
<br />
Die Bibel sagt:<br />
<br />
Jeder Mensch muss <u>einmal </u>sterben und kommt danach vor Gottes Gericht. (Hebräer 9,27)<br />
<br />
<br />
<br />
<b>C. ja, mit 90% Wahrscheinlichkeit ist das korrekt für dich. Leider.</b><br />
<br />
<br />
Jesus sagt:<br />
<br />
"Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist <u>breit</u> und ebenso der Weg dorthin! <u>Viele Menschen gehen ihn</u>.<br />
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb finden ihn nur wenige." (Matthäus 7,13.14)<br />
<br />
<br />
<br />
Frage: Merkst du, dass du auf dem Weg in die Hölle bist?<br />
Frage: Willst du eigentlich in den Himmel kommen?<br />
<br />
Weißt du, dass es eigentlich nicht Gottes Wille ist, dass du in die Hölle kommst?<br />
<br />
Die Bibel sagt:<br />
<br />
"Gott möchte nicht, dass irgendjemand verloren geht; er möchte vielmehr, dass alle ´zu ihm` umkehren." (2 Petrus 3,9)<br />
<br />
<br />
<br />
<b><br /></b>
<b>D. nur mit 10% Wahrscheinlichkeit ist das korrekt für dich.</b><br />
<br />
Jesus sagt:<br />
<br />
"Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso der Weg dorthin! Viele Menschen gehen ihn.<br />
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist <u>eng</u>, und der Weg dorthin ist <u>schmal</u>. Deshalb finden ihn nur <u>wenige</u>." (Matthäus 7,13.14)<br />
<br />
<br />
Frage: kennst du den Weg zum Himmel? Hast du das Tor gefunden?<br />
<br />
Jesus sagt:<br />
<br />
"Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“ (Johannes 14,6)<br />
<br />
„Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der wird gerettet werden. Er kann durch diese Tür ein- und ausgehen, und er wird saftig grüne Weiden finden.<br />
Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben - und dies im Überfluss.<br />
Ich bin der gute Hirte. Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.“ (Johannes 10,9-11)<br />
<br />
„Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.“ (Johannes 3,16)<br />
<br />
<br />
Wenn du Jesus liebst und ihm nachfolgst, dann ja, Antwort D. ist für dich korrekt! Hallelujah!<br />
<br />
Wenn du Hilfe brauchst, zu Jesus zu kommen, frag mich an! Gerne möchte ich dir helfen, ein Nachfolger Jesu' zu werden! <br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-65657418272040774242016-06-26T20:35:00.001+02:002016-06-26T20:36:25.610+02:00Basis Christsein<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaJpBnqsff8Qn6CIOCjzxia5oSG3WogeVCQdW7UmA7vzZZmMlrrUrgljU7MZzt7ldMx2s80tJ5P5TglNZItGl6sOxqPGrCpS5paXsaqwuLxJjdJjYlGAkCn-pExBvA3nt7ZuIze32Dkxz7/s1600/bergpredigt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaJpBnqsff8Qn6CIOCjzxia5oSG3WogeVCQdW7UmA7vzZZmMlrrUrgljU7MZzt7ldMx2s80tJ5P5TglNZItGl6sOxqPGrCpS5paXsaqwuLxJjdJjYlGAkCn-pExBvA3nt7ZuIze32Dkxz7/s320/bergpredigt.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Ich habe gebetet und nachgedacht, über was Jesus uns als Christen heute sagen möchte, um uns zu ermutigen und ggf zu ermahnen, damit wir mehr und mehr sein Verständnis von Christsein entsprechen. Meine Gedanken wurden auf Jesu‘ Bergpredigt gelenkt, sein Manifest für das Reich Gottes, und ich denke, dass diese Predigt von Jesus ein sehr guter Anhaltspunkt ist, um uns selbst zu prüfen.<br />
<br />
Zu dem Zeitpunkt, als Jesus diese Predigt hielt, war der Heilige Geist noch nicht ausgegossen, und seine Zuhörer waren noch nicht neu-geboren. Trotzdem waren seine Worte Ansporn. Menschen konnten hören, wie es eigentlich im Reich Gottes ist, und sie konnten sich ausstrecken danach, um das haben zu wollen, was Jesus offenbarte.<br />
<br />
Doch jetzt ist der Heilige Geist ausgegossen! Und so müssen diese Worte von Jesus eigentlich konkret sichtbar in und unter uns Christen sein, wir, die neu-geboren und mit dem Heiligen Geist gefüllt sind! Die Gemeinde Jesus soll die Bergpredigt von Jesus verkörpern!<br />
<br />
So, lasst uns mal anfangen durch die Predigt zu gehen!<br />
<br />
<br />
Zuerst sagt Jesus etwas als Einführung: welche Typen sind es überhaupt, die er in seiner Gemeinde findet?<br />
<br />
Die Gemeinde besteht aus den geistlich Armen, die nicht hochmütig über sich selbst denken – ihnen gehört das Reich der Himmel.<br />
Sie besteht aus denen, die über ihre eigenen Sünden und die Sünde der Welt trauern – sie tröstet Jesus!<br />
Sie besteht aus den Sanftmütigen, die nicht ihren eigenen Willen durchsetzen – wenn Jesus zurück kommt werden sie das Land erben!<br />
Sie besteht aus denen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten – die wird Jesus sättigen!<br />
Gemeindemitglieder sind barmherzig und sie erlangen Barmherzigkeit.<br />
Die Gemeinde besteht aus denen, die reine Herzen haben – sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen.<br />
Gemeindemitglieder sind friedfertig so wie Jesus, und sie werden Söhne Gottes genannt!<br />
<br />
Die Gemeinde besteht aber auch aus denen, die verfolgt werden, weil sie sich für Gerechtigkeit einsetzen – auch denen gehört das Reich der Himmel.<br />
Die Gemeinde besteht auch aus denen, die geschmäht und verfolgt und verleumdet werden, alles weil sie an Jesus glauben. Sie freuen sich und frohlocken, denn sie wissen, dass sie einen großen Lohn im Himmel haben, genau wie die Propheten von früheren Zeiten!<br />
<br />
All diese bilden das Volk Jesu’, und zusammen sind sie das Salz der Erde! Sie ermutigen sich gegenseitig, Jesus treu zu bleiben in allem, sonst verlieren sie ihre Wirksamkeit und werden fade, rausgeschmissen, von den Leuten zertrampelt. Die Gemeinde ist auch das Licht der Welt, wie eine Stadt hoch auf einem Berg. Wenn sie so ist, wie Jesus sie beschreibt, leuchten sie vor den Leuten, zeigen ihnen den Weg zum Himmel und wie man richtig auf Erden leben soll – und die Leute da draußen preisen Gott, unseren Vater im Himmel, dafür!<br />
<br />
Zweitens: weil Jesu’ Manifest und Mission auf der Erde ziemlich radikal war, unbedingt aus der Sicht eines Juden, hat er dann seine Position zum Alten Testament klipp und klar dargestellt, welches wir als Gemeinde auch halten sollen:<br />
<br />
Jesus liebt das Gesetz Gottes! Das ganze Alte Testament ist ihm wichtig – vom Bericht der Schöpfung bis zu Noah und der weltweiten Sintflut, Abraham und Gottes Verheißungen für ihn, Mose und Gottes ganz genaue Offenbarung für ihn, und David, ja, ALLES!<br />
Und so wie Jesus sollen wir es auch nicht mögen, wenn jemand sagt, dass etwas im Alten Testament nicht stimmt oder nicht mehr gültig ist.<br />
<br />
Dann erklärt Jesus sein eigentliches Ziel für alle Christen, wenn es um das AT geht: wir sollen heiliger leben als die Pharisäer!<br />
Die haben “nur gesetzlich” gelebt, aber unser Leben soll deren Lebenstil bei Weitem übertreffen, denn nur solche gehen in das Himmelreich hinein!<br />
<br />
Dies ist natürlich nur möglich, weil sein Volk verstanden hat, dass ein solches Leben viel weiter geht, als alles, was im alten testamentlichen moralischen Gesetz steht. <br />
Äußere Taten haben ihre Quelle in Gedanken und im Geist! Deshalb kann es manchmal ausschauen, als ob Jesus das AT auf den Kopf dreht!<br />
<br />
Und dann erklärt Jesus es an 5 Beispielen, um zu erkennen, was er damit meint:<br />
<br />
Erstes Beispiel: <br />
Töten beginnt schon mit Gedanken im Herzen. Seine Gemeinde weiß, dass jeder, der seinen Bruder ohne Ursache zürnt, dem Gericht verfallen wird; dass jeder, der Hohlkopf oder Nichtsnutz sagt, dem Hohen Rat verfallen wird. Und der, der sagt, du Narr! in die Hölle kommt.<br />
Deshalb, sobald sie wissen, dass ein Bruder oder eine Schwester in der Gemeinde etwas gegen sie hat, hören sie auf alles andere zu tun, auch wenn es etwas ganz Wichtiges im Gottesdienst ist, und versuchen sich zu versöhnen mit ihrem Bruder oder Schwester. Das ist Jesu’ Volk.<br />
<br />
Ein zweites Beispiel, wo Jesus weit über den alt testamentlichen Mindestmaßstab hinaus geht: <br />
Ehebruch! Ehebruch fängt in Gedanken an, und so halten wir uns zurück von jeder Form von Voyeuerismus, Begehren, Pornografie, usw. Wir wissen, dass es besser ist, ein Teil unseres köperlichen Lebens zu opfern, damit diese Begehrlichkeit nicht erweckt wird, bevor wir in die Hölle kommen!<br />
Und wenn es um Scheidung geht, sagt uns Jesus, dass Gottes Gnade die Anforderung des Alten Testamentes weit übertrifft, auch wenn es um Ehekrach und Untreue in der Ehe geht. Scheidung soll für uns nicht in Frage kommen, auch bei Ehebruch nicht, denn wir haben gelernt, wie oft Jesus seinem Volk schon vergeben hat, als dieses fremd ging.<br />
<br />
Ein drittes Beispiel: <br />
Schwüre. Jesu’ Volk weiß, dass alles, was sie sagen, glaubhaft und treu der Wahrheit entsprechen soll, und nicht nur die Worte, die dem Herrn geschworen sind. Sie stehen zu allem, was sie sagen. Das ist Jesu’ Volk!<br />
<br />
Ein viertes Beispiel: <br />
„Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Ja, das steht geschrieben im AT, aber Jesu’ Volk übertrifft dies bei Weitem durch seinen Geist: es widersteht dem Bösen nicht, sondern wird es geschlagen, hält es auch die andere Wange hin. Und wenn jemand sein Volk vor Gericht stellen will und sein Hemd von ihm fordert, gibt es dieser Person auch seinen Mantel. Es geht die zweite Meile, und es versteht, dass der Gegenkampf am Ende alle zerstört. Das hört sich total verrückt an, aber es hält sich immer vor Augen, wie Jesus zum Kreuze ging, wie ein Lamm zur Schlachtbank.<br />
Statt Rache zu üben, liebt Jesu’ Volk dem zu geben, der bittet, und wendet sich nicht ab von dem, der von ihm borgen will.<br />
<br />
Und jetzt noch ein letztes Beispiel, welches das vorherige Beispiel vervollständigt: Im AT kann man herauslesen „Du sollst dein Nächsten lieben und deinen Feind hassen“. Aber Jesus befähigt jetzt sein Volk durch den Heiligen Geist, seine Feinde zu lieben. Wir segnen, die uns fluchen; wir tun wohl denen, die uns hassen, und beten und bitten für die, die uns beleidigen und verfolgen, weil wir Söhne unseres Vaters im Himmel sind!<br />
Wir verstehen, dass Gott, unser Vater, seine Sonne aufgehen lässt über Böse und Gute, und läßt es regnen über Gerechte und Ungerechte.Wir verstehen, dass kein Lohn darin steckt, die zu lieben, die uns lieben. Das können alle. Wir grüßen auch nicht nur unsere eigenen Brüder, Schwestern und Mitgläubigen im Gottesdienst oder wo auch immer. Gott will dass wir vollkommen sind, so wie unser Vater im Himmel!<br />
<br />
<br />
So, das sind die Beispiele, die Jesus gab als Hilfe, damit wir sehen können, wie heilig und göttlich unser Leben sein soll – alles im Einklang mit dem AT, aber weit übertreffend, weil wir jetzt den Heiligen Geist haben als Gläubige!<br />
<br />
Drittens: Jetzt gibt Jesus ein paar Geheimtips für sein Volk, um tatsächlich in Kraft und mit Mut so auf Erden zu leben, wie er es beschrieben hat:<br />
<br />
Tip 1: <br />
<br />
Seine Gemeinde gibt Almosen und zwar im Geheimen! Nicht vor den Leuten, um gesehen zu werden; und nicht umher posaunend. Sie geben Almosen im Verborgenen und unser Vater im Himmel vergilt es denen in der Öffentlichkeit zu seiner Zeit!<br />
<br />
Tip 2:<br />
<br />
Sie beten viel im Kämmerlein im Verborgenen. Und diese Gebete wird Gott dann in der Öffentlichkeit zu seiner Zeit vergelten.<br />
Und wenn sie beten, plappern sie nicht. Sie sind zielgerichtet und wissen worum es geht. Ihre Gebete, zusammengefasst, entsprechen den Worten dieses Gebetes:<br />
<br />
<br />
Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name.<br />
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.<br />
Gib uns heute unser tägliches Brot.<br />
Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.<br />
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. <br />
<br />
Und sie wissen, dass das Wichtigste darin ist, anderen Menschen ihre Verfehlungen zu vergeben, denn nur dann wird unser Vater im Himmel ihnen vergeben!<br />
<br />
Tip 3:<br />
<br />
Sie fasten, dass heißt, sie verzichten auf Essen, um konzentriert und intensiv im Gebet zu stehen, in der Fürbitte, in die Bresche zu gehen gegen Ungerechtigkeit in dieser Welt, gegen Fesseln der Sünde, um Unterdrückte frei zu machen. Und dieses Fasten machen sie auch im Geheimen, und unser Vater im Himmel wird es denen in der Öffentlichkeit vergelten zu seiner Zeit.<br />
<br />
<br />
Ja, diese drei Dinge machen sie nicht im Rampenlicht, sondern im Verborgenen, und das verleiht ihnen Kraft und Mut.<br />
<br />
<br />
Jetzt wendet sich Jesus in der Bergpredigt an unser öffentliches Leben, daran, was sein Volk von der Welt wirklich unterscheidet.<br />
<br />
Punkt 1:<br />
<br />
Menschen, die an Jesus und Gott glauben und ihr Vertrauen auf ihn setzten, sammeln Schätze nicht auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo Diebe nachgraben und stehlen. Gottes Volk sammelt viel mehr Schätze im Himmel, denn es versteht, wo deren Schatz ist, da ist deren Herz.<br />
<br />
Und wie sammeln wir Schätze im Himmel? Wir geben unsere Schätze den Armen, denen, die wirklich nichts haben. Wir sehen die wirkliche Not anderer und machen unsere Augen nicht zu. Und denen geben wir, wie der Heilige Geist uns inspiriert.<br />
Ja, wir machen das, weil wir verstanden haben, dass man nicht zwei Herren dienen kann – man kann Gott und Reichtum nicht gleichzeitig dienen.<br />
Ja, wir haben verstanden, dass das Leben viel mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung ist. Wir schauen weiter, als nur zu den Ameisen, die immer fleißig arbeiten und für den Winter sammeln. Wir haben auch von den Vögeln gelernt, dass sie weder säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und unser himmlischer Vater sie versorgt! Deshalb, wenn wir Not vor der Tür sehen, können wir von unserem Gesparten geben, weil wir wissen, dass Gott auch den Vögeln gibt, wenn sie jeden Tag aufstehen und aus dem Nest fliegen und nach Essen suchen!<br />
Wir haben auch von den Lilien des Feldes gelernt: sie mühen sich nicht ab und spinnen nicht, aber doch sind sie schöner gekleidet als Salomo in all seiner Herrlichkeit!<br />
Die Heiden kümmern sich immer nur um diese 3 Dinge: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?<br />
Aber Gottes Volk trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit – es setzt sich zuerst ein für Dinge, die Gottes Herz wirklich bewegt – und erlebt, wie Gott unser Vater ihm all diese anderen Dinge gibt.<br />
Resultat: Als Gläubige müssen wir uns nicht um den morgigen Tag sorgen, denn wir verstehen, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.<br />
<br />
Punkt 2:<br />
<br />
Menschen, die an Jesus und Gott glauben und ihr Vertrauen auf ihn setzten, richten nicht, damit sie nicht gerichtet werden! Sie verstehen, dass mit dem selben Gericht, mit dem sie richten, sie selbst gerichtet werden; und mit dem selben Maß, mit dem sie andere messen, sie selbst gemessen werden.<br />
<br />
So was machen wir, wenn wir einen Splitter im Auge unseres Bruders bemerken, sprich Fehler und Sünde erkennen? Erst untersuchen wir uns selbst und schauen, ob etwas Schlechtes in unserem eigenen Leben noch da ist, gerade dann, wenn es die Sicht auf den anderen verblendet.Wenn da noch etwas ist, arbeiten wir an uns selbst oder holen Hilfe, damit dieser „Balken“ von unserem eigenen Leben entfernt wird; und wenn das erledigt ist und das Auge geheilt ist, dann können wir dem Bruder mit seinem Splitter, sprich Problem, helfen!<br />
<br />
Wir verstehen auch, dass nicht alle Menschen von Sünde befreit werden wollen. Diese nennt Jesus Hunde und Säue. Sie kommen nicht in den Himmel und gehören nicht zu seinem Volk. Das Volk Gottes soll seine Zeit und Weisheit nicht an solche Leuten verschwenden. Jesus wird sich schon um diese kümmern!<br />
<br />
<br />
Punkt 3:<br />
<br />
Menschen, die an Jesus und Gott glauben und ihr Vertrauen auf ihn setzen, haben so ein kindliches Verhältnis zu ihrem Vater im Himmel, dass sie ihn ständig bitten, ständig seinen Wille suchen, ständig an seine Türen klopfen, statt aufzugeben. Und Gott, weil er so viel größer ist, als ein gewöhnlicher Vater (der vielleicht böse ist und doch seinen Kindern gute Gaben schenkt), gibt ihnen noch viel mehr, als was sie brauchen!!<br />
<br />
<br />
Diese 3 Punkte vom Leben in der Öffentlichkeit fasst Jesus jetzt zusammen: Gottes Volk mit dem Heiligen Geist, lebt unter diesem Sprichwort: „Alles nun, was ihr wollt, daß die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso“, denn dies erfüllt den Sinn und Zweck und Ziel von dem ganzen Gesetz und den Propheten im AT.<br />
<br />
Tja, das Leben so zu führen verlangt, durch die enge Pforte zu gehen – der Mensch darf nicht alles tun, was er selber will – und das hat Gottes Volk gelernt! Wir sind nicht auf dem breiten Weg des Verderbens, wie viele andere in dieser Welt. Und so sagt uns Jesus: gehe durch die enge Pforte!<br />
<br />
<br />
Zuletzt bittet uns Jesus in der Bergpredigt aufmerksam zu sein. Vorsichtig zu sein bei Menschen, die versuchen uns wieder auf den breiten Weg zu bringen. Diese Menschen sind falsche Propheten, in Schafskleidern gewandt, aber innerlich wie reißende Wölfe. Aber das Volk Gottes weiß, wie es sie erkennen kann: an den Lebensfrüchten! Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechte Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.<br />
<br />
Die Wölfe in Schafskleidung nennen Jesus “Herr, Herr”, aber sie folgen nur ihren eigenen Lüsten; sie fragen nicht nach dem Willen unseres Vaters im Himmel, geschweige denn, wollen seinen Wille tun! Leider wird es viele geben am Ende der Welt im Jüngsten Gericht, die auch sagen werden: “Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht” – aber Jesus hat sie nie gekannt! Sie waren gesetzlos! Sie haben nicht die Hauptsachen, die Jesus in der Bergpredigt deutlich sagt, ausgeführt; sie hielten sie nicht für wichtig. Sie wollten nicht heilig in dieser Welt leben!<br />
<br />
Aber, die Gemeinde Gottes, das wahre Volk Gottes, ist ein Volk, das tut was Jesus sagt!<br />
<br />
Sie sind geistlich arm, traurig über Sünde, sanftmütig, hungern nach Gerechtigkeit, reinen Herzens, friedfertig, bereit für Verfolgung um Jesu’ Namens Willen. Sie sind das Salz und Licht der Erde. Sie lieben das Gesetz und wollen es erfüllen, und mehr noch, übertreffen es in allen Bereichen! Z.B Brüderliche Liebe und Vergebung, Treue und Gnade in der Ehe, Glaubwürdigkeit im Reden, Liebe für Feinde.<br />
Sie führen die geistlichen Übungen von Almosen geben, Gebet und Fasten im Geheimen und nicht im Rampenlicht aus. Ihr öffentliches Leben ist gekennzeichnet von Schlichtheit statt Pracht, keine Sorgen machen um des täglichen Bedarfes, Priorität haben für das Reich Gottes, Selbstanalyse, bevor sie jemand anderem aus seiner Sünde helfen möchten, und ein Leben geprägt von einem ständigen kindlichen Verhältnis zu Gott als Vater, in dem sie seinen Willen und seinen Weg suchen.<br />
<br />
Und weil sie tun was Jesus sagt, ist deren Leben vergleichbar mit einem Mann, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.<br />
<br />
<br />
<br />
Ja, so soll die Gemeinde sein. Und natürlich fängt es mit jedem Einzelnen von uns an.<br />
<br />
Ich denke, es wird uns gut tun, wenn wir wieder die Bergpredigt zu Hause alleine durchgehen und sie als “Check-Up” Liste benutzen.<br />
<br />
Möge unsere gesamte Gemeinde und alle Christen überall mehr diese Anforderungen von Jesus verkörpern, damit Suchende, die zu uns kommen, ein göttliches “Willkommen zu Hause” erleben.<br />
<br />
Amen!Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-68686249718825909132016-02-06T11:27:00.000+01:002016-02-06T11:28:39.076+01:00JESUS - die Quelle des Wachstums<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHwjfgTHuJC7ESncinrsBYRVBXwQzqjY_zf3hiv_H0EqLUyE9mNANkrv2i8JS9qYon2N87SIWpkmnJjBB5FCjJKj6ndp27D4MxGPgyzQWE_doDf6fqwaXpYZJXDigIf8Qg5c9DaJGwtP9U/s1600/JESUS+Quelle+des+Lebens+-+Seite1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="207" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHwjfgTHuJC7ESncinrsBYRVBXwQzqjY_zf3hiv_H0EqLUyE9mNANkrv2i8JS9qYon2N87SIWpkmnJjBB5FCjJKj6ndp27D4MxGPgyzQWE_doDf6fqwaXpYZJXDigIf8Qg5c9DaJGwtP9U/s320/JESUS+Quelle+des+Lebens+-+Seite1.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjieeHXIETcquihyphenhyphenPG_A_zjuyOOu5_8N9XeW13GANr1VjQivMGKSTZyNat1gbqVouIYkZtYoMuxskz5roOhD1xeFruUBwLy9Mq2Sa2HjpXD4hhmOrFtqzQVH4rYceuc7S-6LEjxv8jOBRND/s1600/JESUS+Quelle+des+Lebens+-+Seite2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="207" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjieeHXIETcquihyphenhyphenPG_A_zjuyOOu5_8N9XeW13GANr1VjQivMGKSTZyNat1gbqVouIYkZtYoMuxskz5roOhD1xeFruUBwLy9Mq2Sa2HjpXD4hhmOrFtqzQVH4rYceuc7S-6LEjxv8jOBRND/s320/JESUS+Quelle+des+Lebens+-+Seite2.jpg" width="320" /></a></div>
Wir alle sind auf verschiedenen Reifestufen im Leben, und es ist ziemlich klar, dass unerfahrene und unreife Personen nicht die Aufgaben ausführen sollten, für die es erfahrenere Personen braucht. Aber im selben Atemzug brauchen solche Menschen Mentoren und Aufgaben, damit sie in Reife wachsen können!<br />
<br />
Diese fünfstufige Entwicklung stellt eine sehr gute und auch lebensgetreue Vereinfachung des Reifeentwicklungsprozesses dar. Dies hilft auch in einer Gemeinde bei der Aufteilung und Zuteilung darüber, wer etwas tun darf, wann und auch wie.<br />
<br />
<br />
Jesus ist dabei uns „als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufzubauen, zu einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt.“ ( 1.Petrus 2,5), und dieser Plan meiner Meinung nach hilft darzustellen, wie das geschieht, und dient auch als Hilfe zu erkennen, wo man selbst ist in seiner eigener geistliche Entwicklung.<br />
<br />
Ich freue mich über Rückmeldung! Wenn du Fragen zu diesem Plan hast, bitte kontaktiere mich; ich würde gerne mit dir darüber reden und dir helfen, den Plan besser zu verstehen.<br />
<br />
<br />
Gottes Segen!<br />
<br />
Peter KutschkerPeter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-91597090091651840582016-01-09T13:10:00.004+01:002016-01-09T13:10:57.565+01:00Willkommen zu Hause!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrl-qqlb3a7R0SVBTXBSSD9F60jZGFqDDsrcSVfHIW5h5eDny6eiUISr9FiwQgAeUrxsJbwZLJXfml6EQ_UBHfBTYRCEpwdftEU3OaT8bjO127ivzsksb555AYbcUh_RpKkmcaO-3xc0a/s1600/hochzeitsmahl.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrl-qqlb3a7R0SVBTXBSSD9F60jZGFqDDsrcSVfHIW5h5eDny6eiUISr9FiwQgAeUrxsJbwZLJXfml6EQ_UBHfBTYRCEpwdftEU3OaT8bjO127ivzsksb555AYbcUh_RpKkmcaO-3xc0a/s1600/hochzeitsmahl.jpg" /></a></div>
Zu Hause kommen. Das ist immer ein wunderbares Gefühl, nachdem man lange weg war. Man merkt, hier bin ich sicher; hier ist der Platz, wo ich mich entspannen und wohlfühlen kann. Hier werde ich angenommen von Geliebten. Hier bekomme ich gutes Essen! Hier ist alles in Ordnung.<br />
<br />
Hast du schon solch ein zu Hause bei Gott gefunden? <br />
<br />
Gott lädt uns zu sich ein! Er will, dass wir bei Ihm zu Hause sind!<br />
<br />
Der große Gott, Schöpfer des ganzen Universums, hat alles geschaffen für mich, für dich, für uns. Gott will, dass wir Menschen ein zu Hause bei Ihm finden.<br />
<br />Und wie kommen wir dahin?<br />
<br />
Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit, und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich".<br />
<br />
Jesus hat es möglich gemacht, dass wir wieder bei Gott Ruhe und ein zu Hause haben können.<br />
<br />
Neugierig? Forsche weiter. Kontaktiere mich oder andere Christen. Und dann wirst du es erfahren.<br />
<br />
Gott segne dich dieses Jahr!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-29201488923591856692015-10-17T15:24:00.000+02:002016-09-23T09:17:31.379+02:00Lebendiges Wasser für dich!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf_h2GCEgRxHii8z0wFEJYWzt0jhXbcta7bCjidxHQZZS09ALgvXyoCXjF0bQ6rMq_Mw_wDN7S-2lxkXpBySa8DZfbwGgH01Ff0k08MSSQt0MwHn2xOG9Qm298mTxBUF8Qzt0WTMwkXNZ5/s1600/JESUS.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="142" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf_h2GCEgRxHii8z0wFEJYWzt0jhXbcta7bCjidxHQZZS09ALgvXyoCXjF0bQ6rMq_Mw_wDN7S-2lxkXpBySa8DZfbwGgH01Ff0k08MSSQt0MwHn2xOG9Qm298mTxBUF8Qzt0WTMwkXNZ5/s320/JESUS.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Jesus rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten.</div>
<div style="text-align: right;">
Johannes 7,37-39a</div>
<br />
<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Elmschenhagen und Umgebung,<br />
<br />
es hat mich sehr geehrt und gefreut, dass ich in August 2015 als „Gemeindereferent im pastoralen Dienst“ für die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Elmschenhagen (Baptisten) gewählt wurde!<br />
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Ab Januar 2016 werde ich freitags für die Gemeinde und den Stadtteil Elmschenhagen „arbeiten“. Von Montag bis Donnerstag werde ich weiterhin in meinem Job als Ingenieur bei einer Elektronik Firma in Kiel tätig sein.<br />
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Interessanter Weise finde ich viele Parallelen zwischen meinem Job als Ingenieur und meiner neuen Berufung als „Gemeindereferent“!<br />
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Die Firma stellt elektronische Messgeräte und Sensoren her, damit die Wasserqualität überall auf der Welt überwacht werden kann. In meiner Tätigkeit erarbeite ich nicht nur Angebote, die unseren Kunden helfen, Wassermessungen durchzuführen, sondern biete auch Unterstützung an, die Produkte besser kennenzulernen und die Probleme zu lösen.<br />
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Genau das Gleiche möchte ich auch mit Gottes Hilfe in meinem Dienst in der EFG Elmschenhagen tun; ich bin hier, um zu helfen, dass Jesus noch besser „an den Mann“ gebracht wird, dass Jesus noch besser verstanden und geliebt wird, dass „Probleme“ in eurem Leben und im Leben von anderen noch besser gelöst werden!<br />
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Sauberes Wasser ist ein hohes Gut, und es zu liefern und seine Qualität zu bewahren und zu verbessern gilt als eine der höchsten Aufgaben dieses Jahrhunderts in den Entwicklungsländern. Wenn ich die geistliche Parallele zu Jesus ziehen darf, dann kann ich voller Begeisterung folgendes behaupten:<br />
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Jeder Mensch darf und soll – <br />
1. mit Jesus verknüpft werden, an die Quelle des lebendigen Wassers!<br />
2. das lebendige Wasser genießen und davon seine Kraft bekommen!<br />
3. das lebendige Wasser an Freunde und Fremde so „unverschmutzt“ und rein wie möglich weiterleiten!<br />
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Möge Gott uns allen dabei helfen!<br />
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Ich freue mich euch in den nächsten Wochen und Monaten besser kennenzulernen und auf eine wunderbare Zusammenarbeit zur Ehre Gottes!<br />
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Gottes reichlichen Segen wünscht euch,<br />
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Peter Kutschker<br />
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<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-88603046946029444042015-10-10T13:49:00.000+02:002015-10-10T20:28:20.209+02:00Lasst euch retten!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0UIyF9GGv5WZcTykqGQ5JGbu-6LfxblY69uDzB6gijyyo3qLumMqttpRXHlzEN2qgjUl5s0cALswY1s5hjrEtqArC34rvd5DlW6GN3TjgQV-sKsBZ_ZC0U0oRElwBZTROldNGHQNS_h-M/s1600/Untergang+der+TEESWOOD.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0UIyF9GGv5WZcTykqGQ5JGbu-6LfxblY69uDzB6gijyyo3qLumMqttpRXHlzEN2qgjUl5s0cALswY1s5hjrEtqArC34rvd5DlW6GN3TjgQV-sKsBZ_ZC0U0oRElwBZTROldNGHQNS_h-M/s320/Untergang+der+TEESWOOD.jpg" width="237" /></a></div>
28. November 1951. Der englische Dampfer Teeswood läuft in einem schweren Sturm mit Orkanböen bis zu Windstärke 11 auf eine Sandbank vor der Insel Borkum. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das schwere Schiff unter den gewaltigen Brechern der aufgewühlten See zerbersten wird. In höchster Not funkt man SOS. Schnell läuft das Rettungsschiff "Borkum" aus, um die Besatzung zu retten.<br />
Nur eine einzige Rettungsmöglichket gibt es: Die "Borkum" fährt wiederholt an dem Dampfer vorbei, und die englischen Seeleute müssen jeweils in richtigen Augenblick auf das kleinere Rettungsboot springen. In 20 riskanten Fahrten am gestrandeten Schiff entlang werden schließlich 13 Seeleute gerettet.<br />
Zwei aber wagen den Sprung nicht - trotz der ermutigenden Rufe ihres Kapitäns. Wohl sehen sie, wie die anderen springen und gerettet werden, doch sie selbst können sich nicht dazu aufraffen. Sie werden von den nächsten Brechern von Deck gespült. Die Suche nach ihnen verläuft ergebnislos.<br />
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Die Bibel sagt uns: "Lasst euch retten von diesem verkehrtem Geschlecht!" (Apostelgeschichte 2,40). Warum? Denn wer noch zu denen gehört, die Gott und seinen Sohn ablehnen, steht unter dem Zorn Gottes und geht dem ewigen Gericht entgegen (Römer 1,18).<br />
Wir haben alle gesündigt und sind vor Gott schuldig. Aber Gott liebte die Welt so sehr, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16).<br />
Das "Rettungsboot Gottes" ist schon bereit, steht vor dir! Du mußt nur in den Armen Jesu' springen!<br />
Tu es heute! Tu es jetzt!<br />
Was hält dich zurück?<br />
<i><b>Lasst </b></i>euch retten!<br />
<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-2482445680534715152015-09-13T14:10:00.004+02:002015-09-13T14:10:38.686+02:00Himmel oder Hölle<b>Und Jesus sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!<br />Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird <u>gerettet</u> werden; wer aber ungläubig ist, wird <u>verdammt </u>werden.</b> Markus 16,15.16<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHDDbE-8WaWtMDpSHFuIDp8frAb0uotAkSkTLAT-4TfCR6W0-OsHEZ9fRCBE9kI1uUK2kw1GLpwdv2ZmnIu1B55eetzsEUtGQ-ZnSCaVMNwhMMtQqY0xuOZh7RdnDHDUmpGzlOOskI-Jgd/s1600/WoIstDeinePosition.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHDDbE-8WaWtMDpSHFuIDp8frAb0uotAkSkTLAT-4TfCR6W0-OsHEZ9fRCBE9kI1uUK2kw1GLpwdv2ZmnIu1B55eetzsEUtGQ-ZnSCaVMNwhMMtQqY0xuOZh7RdnDHDUmpGzlOOskI-Jgd/s320/WoIstDeinePosition.png" width="290" /></a></div>
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In Zeiten wie diese, wo Flüchtlinge überall in die Welt strömen, spüre ich die "drastische Lage" in der wir sind. Es erinnert mich an was Jesus auch sagte:<br />
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<b>Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, so erschreckt nicht! Es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.<br />Denn es wird sich Nation gegen Nation und Königreich gegen Königreich erheben; es werden Erdbeben sein an verschiedenen Orten, es werden Hungersnöte sein. Dies ist der Anfang der Wehen</b>. Markus 13,7.8<br />
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Deshalb müssen wir bereit sein, für die Wiederkunft Jesu Christi.<br />
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Wenn Jesus zurück kommt, wird er die Menschheit trennen: die, die an Ihm wirklich geglaubt haben, von denen, die Ihn nicht glauben und vertrauen. Die, die wirklich glauben, kommen in den Himmel; die, die nicht wirklich Jesus glauben, kommen in die Hölle.<br />
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Glaubst du an Jesus? Glaubst du Jesus? Liebst du Jesus? Lebst du für Jesus?<br />
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Und was ist das Evangelium überhaupt?<br />
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Kurz gesagt, das Evagelium ist die Botschaft, über wie wir als Menschen wieder zurück zu eine gesunde Beziehung mit Gott kommen können, und so Leben haben in der Fülle, jetzt und für die Ewigkeit. Denn ein Leben ohne Gott führt zum Tod: seelischen Tod, physischen Tod, ewigen Tod in die Hölle. Und das will Gott für dich nicht! Er will, dass du gerettet wirst! Aber Er zwingt dich nicht dazu. Es muss am Ende noch deine persönliche Freie Entscheidung sein.<br />
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Diese Botschaft des Evangeliums kannst du <a href="http://lifepuzzle.22web.org/DeineWichtigsteBeziehung.pdf" target="_blank">hier in diesem Flyer</a> schön folgen. Bitte, lese den Flyer durch, und wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren. Gruß und Liebe in Jesus, Peter Kutschker. <br />
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<br />Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1149236399550383793.post-51382061098540594082015-04-03T09:10:00.003+02:002015-04-03T09:10:47.646+02:00Karfreitag: wo Gottes Liebe sich am deutlichsten zeigtDie Bibel sagt:<br />
<b>"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht in die Hölle gehen, sondern das ewige Leben haben." (Johannes 3,16)</b><br />
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Jesus starb für dich. Er starb am Kreuz statt dich. Er nahm deine verdiente Schuld, und nahm deine Todesstrafe auf sich selbst.<br />
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So sehr liebt er dich und mich.<br />
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Ich liebe Jesus. Und du?Peter Kutschkerhttp://www.blogger.com/profile/10012359996799813976noreply@blogger.com0