Sonntag, 20. April 2014

Die Auferstehung Jesu' und ihre Bedeutung


2.Timotheus 1.9,10
9 [Gott] hat uns gerettet und uns dazu berufen, ganz zu ihm zu gehören. Nicht etwa, weil wir das verdient hätten, sondern aus Gnade und freiem Entschluss. Denn noch ehe diese Welt bestand, war es Gottes Plan, uns in seinem Sohn Jesus Christus seine erbarmende Liebe zu schenken.
10 Das ist jetzt Wirklichkeit geworden, denn unser Retter Jesus Christus ist gekommen. Das ist die rettende Botschaft: Er hat dem Tod die Macht genommen und das Leben - unvergänglich und ewig - ans Licht gebracht.
 
Apostelgeschichte 10.40-43
40 Aber schon drei Tage später hat Gott ihn wieder zum Leben erweckt. Danach ist er als Auferstandener erschienen,
41 zwar nicht dem ganzen Volk, aber uns, seinen Jüngern, die Gott als Zeugen bestimmt hatte. Ja, wir haben nach seiner Auferstehung sogar mit ihm gegessen und getrunken.
42 Jesus gab uns den Auftrag, allen Menschen zu sagen und zu bezeugen, dass Gott ihn als Richter über die Lebenden und die Toten eingesetzt hat.
43 Schon die Propheten haben in ihren Schriften vorausgesagt, dass durch Jesus allen Menschen die Sünden vergeben werden, wenn sie an ihn glauben.

Apostelgeschichte 17.30b-31
30b Aber jetzt befiehlt [Gott] allen Menschen auf der ganzen Welt, zu ihm umzukehren.
31 Denn der Tag ist schon festgesetzt, an dem Gott alle Menschen richten wird; ja, er wird ein gerechtes Urteil sprechen durch den einen Mann, den er selbst dazu bestimmt hat. Das hat Gott bewiesen, indem er ihn von den Toten auferweckte.


Die Nachfolger Jesu' waren total enttäuscht, als er starb.  Die hatten so viele Hoffnung, dass die neue Welt, die Jesus beschrieb - eine Welt ohne Sterben, Hungern, Tod, ohne Gier und bösen Mächten - mit ihm Realität wird.  Aber dann war er tot.

Die trauerten.  Kaum einer erinnerte sich an seinem Versprechen, am dritten Tag aufzuerstehen.  "Während dieser Zeit sprach Jesus mit seinen Jüngern zum ersten Mal von seinem Tod: >>Wir müssen nach Jerusalem gehen. Dort werden mich die führenden Männer des Volkes, die Hohenpriester und Schriftgelehrten foltern und töten. Aber am dritten Tag werde ich von den Toten auferstehen.<<" (Matthäus 16.21)

Aber dann geschah es!  Der Tod konnte ihn nicht halten.  Und die Trauer wandelte sich in Freude!  Und wovon waren sie überzeugt?

-> Die neue Welt, die Jesus versprach, wird kommen!

-> Der Tod ist nicht das Ende: wir werden alle auferstehen!

-> Wo wir auf ewig leben wird im Jüngsten Gericht entschieden.

Deshalb waren ihre Predigten und Botschaften so voller Eifer und Ernst.  Die ersten Christen wussten nicht nur wie wunderbar das kommende Welt sein wird, sondern auch, dass nur die, die Jesus hier in Demut annehmen, ins Himmelreich kommen werden.  Und aus Liebe zu Gott und Liebe zu den Menschen warnten sie ihre unaufgeklärten oder ungläubige Mitbürger über diese kommende Tatsachen.

Kein Wunder, dass in fast jedem evangelischen Gottesdienst das Vaterunser und das Apostolische-Glaubensbekenntnis gesagt wird:

.... Dein Reich komme ...
.... von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten ...

Jesus ist auferstanden.  Alles was er versprach ist gewiss.  Es ist absolut dringend, Jesus nachzufolgen. 

Römer 14.8,9
8 Leben wir, dann leben wir für den Herrn, und sterben wir, dann sterben wir für den Herrn. Ganz gleich also, ob wir leben oder sterben: Wir gehören dem Herrn.
9 Denn Christus ist gestorben und zu neuem Leben auferstanden, um der Herr der Toten und der Lebenden zu sein.
 

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