Liebe Leserinnen und Leser,
heute, Karfreitag, ist ein Tag ohne des gleichen in der Weltgeschichte. Denn an diesem Tag erinnern wir uns, dass Jesus für unsere Sünden - die Sünden der ganzen Welt und der Sünden aller Menschen der gesamten Weltgeschichte - starb.
Jesus selbst redete oft, dass dieser Tag auf ihn kommen wird:
21 Während
dieser Zeit sprach Jesus mit seinen Jüngern zum ersten Mal von seinem
Tod: "Wir müssen nach Jerusalem gehen. Dort werden mich die führenden
Männer des Volkes, die Hohenpriester und Schriftgelehrten foltern und
töten. Aber am dritten Tag werde ich von den Toten auferstehen."
22 Da
nahm Petrus ihn zur Seite, um ihn von diesen Gedanken abzubringen:
"Herr, das möge Gott verhindern! So etwas darf dir nicht zustoßen!"
23 Aber
Jesus wandte sich von ihm ab und rief: "Weg mit dir, Satan! Du willst
mich hindern, meinen Auftrag zu erfüllen. Du verstehst Gottes Gedanken
nicht, weil du nur menschlich denkst!"
Aber vielleicht die krasseste Aussage bzw Voraussage finden wir in den Propheten Jesaja:
Jesaja 52.13 - 53.12
13 So spricht der Herr: "Mein Bote wird seine Aufgabe erfüllen. Er wird eine überragende Stellung erlangen und hoch geehrt sein.
14 Viele waren entsetzt, als sie ihn sahen. Denn in der Tat: Er war völlig entstellt und kaum mehr als Mensch zu erkennen.
15 Dann aber werden viele Völker über ihn staunen,
sprachlos werden die Könige dastehen. Gerade die sollen ihn sehen,
denen er nicht angekündigt war, und die noch nichts von ihm gehört
haben, werden ihn begreifen!"
1 Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass Gott es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt?
2 Der
Herr ließ seinen Boten emporwachsen wie einen jungen Trieb aus
trockenem Boden. Er war weder stattlich noch schön. Nein, wir fanden ihn
unansehnlich, er gefiel uns nicht!
3 Er
wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er
gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts
von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet.
4 Dabei
war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen,
die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien
Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und
leiden ließ, weil er es verdient hatte.
5 Doch
er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten;
wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft -
und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir
geheilt.
6 Wir
alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging
seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn.
7 Er
wurde misshandelt, aber er duldete es ohne ein Wort. Er war stumm wie
ein Lamm, das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Schaf, das sich
nicht wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos
ertragen. Man hörte von ihm keine Klage.
8 Er
wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und grausam hingerichtet. Niemand
glaubte, dass er noch eine Zukunft haben würde. Man hat sein Leben auf
dieser Erde ausgelöscht. Wegen der Sünden meines Volkes wurde er zu Tode
gequält!
9 Man begrub ihn bei Gottlosen, im Grab eines reichen Mannes, obwohl er sein Leben lang kein Unrecht getan hatte. Nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen.
10 Doch
es war der Wille des Herrn: Er musste leiden und blutig geschlagen
werden. Wenn er mit seinem Leben für die Schuld der anderen bezahlt hat,
wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des Herrn
ausführen.
11 Wenn er dieses schwere Leid durchgestanden hat, sieht er wieder das Licht
und wird für sein Leiden belohnt. Der Herr sagt: "Mein Bote kennt
meinen Willen, er ist schuldlos und gerecht. Aber er lässt sich für die
Sünden vieler bestrafen, um sie von ihrer Schuld zu befreien.
12 Deshalb
gebe ich ihm die Ehre, die sonst nur mächtige Herrscher erhalten. Mit
großen Königen wird er sich die Beute teilen. So wird er belohnt, weil
er den Tod auf sich nahm und zu den Verbrechern gezählt wurde. Doch er
hat viele von ihren Sünden erlöst, denn er ließ sich für ihre Verbrechen
bestrafen."
(Übrigens:diese Stelle wurde auch in den Qumran Schriften gefunden, welches dann 100%ig die Älte und die Tatsache von einer prophetischen Aussage dieser Stelle bestätigt).
Hast du schon diese Tatsache für dich selbst angenommen? Ich meine, verstehst du, dass Jesus für deine Schuld starb, damit du, wenn du an Jesus glaubst, in den Himmel kommen kannst? Alles ist schon vorbereitet! Alles wurde schon am Kreuz vor ca. 2000 Jahren getan! Du mußt es nur akzeptieren und verinnerlichen.
Bitte, tu es. Jesus starb für dich. Lass es nicht umsonst sein.
In Liebe, Peter.
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