„Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ (Matthäus 18,3)
„Werdet wie die Kinder“ bedeutet, als Kind Gottes die Gesinnung eines Kindes zu offenbaren. Kinder sind nicht fehlerlos, wir wollen sie nicht idealisieren. Aber trotzdem können wir einiges von ihnen lernen.
1. Kinder sind in ihren eigenen Augen klein. Sie nehmen sich selbst nicht wichtig. Sie schauen mit natürlicher Ehrfurcht und mit Respekt zu Älteren auf. Wenn sie etwas nicht können, haben sie kein Problem damit, es einzugestehen und um Hilfe zu bitten.
Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Älteren unter. Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt. (1. Pet 5,5)
Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst. (Gal 6,3)
Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt. (Rö 12,3)
2. Kinder glauben alles, was man ihnen erzählt. Es fällt ihnen nicht schwer, Dinge für wahr zu halten, die ihren Horizont übersteigen. Was der Vater sagt, ist immer richtig. Darauf vertrauen sie.
Und nicht schwach im Glauben, sah er [Abraham] nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag. (Rö 4,19-21)
3. Kinder trauen ihrem Vater alles zu. Es gibt für sie kein Problem, das der Vater nicht lösen kann. Besonders zeigt sich das, wenn sie Angst haben, wenn sie mit etwas Furcht Erregendem konfrontiert werden. Sobald sie nah beim Vater sind, ist alle Angst verschwunden, weil sie ihrem Vater zutrauen, dass er sie beschützen kann.
Weil du den HERRN, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast zu deiner Wohnung, so wird dir kein Unglück widerfahren und keine Plage deinem Zelt nahen. (Psalm 91,9-10)
4. Kinder sind von Natur aus neugierig und wissensdurstig. Wenn man ihnen etwas erzählt, was sie noch nicht kennen, hören sie gespannt zu. Sie hinterfragen alles ohne Vorbehalte oder kritische Hintergedanken.
Und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung. (1. Pet 2,2)
Prüft aber alles, das Gute haltet fest. (1. Thes 5,21)
5. Kinder sagen in der Regel, was sie denken. Sie versuchen sich nicht besser darzustellen als sie sind und opfern – natürlich meist unbewusst – für die Wahrheit sogar ihren eigenen Vorteil. Wenn sie etwas äußern, dann meinen sie es normalerweise auch so. Sie scheuen sich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen.
Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet die Wahrheit einer mit dem anderen; richtet der Wahrheit gemäß und fällt einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren. (Sach 8,16)
Es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein. (Jak 5,12)
6. Kinder haben einen Blick für Kleinigkeiten. Sie freuen sich nicht nur an großen Dingen, sondern können sich für Unbedeutendes oder für uns Erwachsene Selbstverständliches begeistern. Sie haben auch keinen Sinn für Werte. Geld oder Reichtum bedeutet ihnen nichts. Sie freuen sich am Leben!
Wie viele sind deiner Werke, HERR! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht; die Erde ist voll deiner Reichtümer. Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: Dort wimmelt es, ohne Zahl, von Tieren klein und groß. (Psalm 104,24-25)
7. Kinder sind sorglos und unbeschwert. Sie leben im Heute und Jetzt und machen sich keine Gedanken darüber, was Morgen sein wird.
So seid nun nicht besorgt für den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug. (Mt 6,34)
Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermögt, warum seid ihr um das Übrige besorgt? (Lk 12,26)
8. Kinder sind nicht nachtragend. Sie haben zwar einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, aber wenn sie einmal ungerecht behandelt wurden, ist das schon kurze Zeit später nicht mehr wichtig. Kinder vergeben und vergessen.
So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen vergebt. (Mt 18,35)
Einander vergebend, wie auch Gott in Christus euch vergeben hat. (Eph 4,32)
Euch gegenseitig vergebend, … wie auch der Christus euch vergeben hat, so auch ihr. (Kol 3,13)
9. Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach Nähe und Gemeinschaft. Am wohlsten fühlen sie sich in der Nähe ihrer Eltern.
Bleibe bei mir, fürchte dich nicht; ... denn bei mir bist du wohl bewahrt. (1. Sam 22,23)
Marco Leßmann
10. Kinder lassen sich gern beschenken, fragen nicht nach dem Preis und wollen das Geschenk nicht mit etwas in ihren Augen gleichwertigen entgelten. Sie können noch vorbehaltlos empfangen und sich über das Geschenkte freuen.
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Eph 2,8.9)
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben (Joh 1,10-11)
Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. (Matthäus 10,8)
Denn wer gibt dir einen Vorrang? Was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich dann, als hättest du es nicht empfangen? (1. Kor 4,7)
Brian Jölifier
Sonntag, 25. Januar 2015
Dienstag, 23. Dezember 2014
Gesegnete Weihnachten
Nachdem weise Männer den Stern gesehen hatten, reisten sie mehr als ein Jahr, um das in Israel geborene Baby zu sehen. Und ihre Suche wurde belohnt: in Bethlehem fanden sie den König aller Könige, Jesus den Messias. Sie beugten ihre Knie und gaben ihm ihre wertvollsten Geschenke.
Wenn weise Menschen heute dem Baby begegnen, finden sie das Gleiche heraus - dieser Jesus ist der Messias der Welt! Und sie geben ihm den verdienten Platz in ihrem Leben: König ihres Herzens.
Diese Erkenntnis wünsche ich dir zu Weihnachten. Gott segne dich.
Wenn weise Menschen heute dem Baby begegnen, finden sie das Gleiche heraus - dieser Jesus ist der Messias der Welt! Und sie geben ihm den verdienten Platz in ihrem Leben: König ihres Herzens.
Diese Erkenntnis wünsche ich dir zu Weihnachten. Gott segne dich.
Samstag, 20. September 2014
Quelle des Lebens
Der Weg zur Quelle führt immer gegen den Strom.
Bei Gott ist die Quelle des Lebens.
Die Bibel: Psalm 36.10
Bei Gott ist die Quelle des Lebens.
Die Bibel: Psalm 36.10
Samstag, 6. September 2014
Mein Entschluss als Vater
Ich gelobe feierlich vor Gott, die volle Verantwortung für mich, meine Frau und meine Kinder wahrzunehmen.
Ich will sie lieben, beschützen, ihnen dienen und sie das Wort Gottes lehren als geistlicher Führer meines Hauses.
Ich will meiner Frau treu sein, sie lieben und ehren, bereit sein, mein Leben für sie zu lassen wie Jesus Christus es für mich getan hat.
Ich will meine Kinder segnen und sie lehren, Gott zu lieben mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem Verstand.
Ich will sie lehren, Autoritäten zu ehren und verantwortlich zu leben.
Ich will mich dem Bösen entgegen stellen, nach Gerechtigkeit streben und Barmherzigkeit üben.
Ich will für andere beten und sie mit Freundlichkeit, Respekt und Mitgefühl behandeln.
Ich will fleißig arbeiten für die Bedürfnisse meiner Familie.
Ich will denen vergeben, die mir Unrecht getan haben und mich mit denen versöhnen, denen ich Unrecht getan habe.
Ich will aus meinen Fehlern lernen, meine Sünden bekennen und als integrer Mensch in der Verantwortung vor Gott wandeln.
Ich will die Ehre Gottes suchen, Seiner Kirche treu sein, Seinem Wort gehorchen und Seinen Willen tun.
Ich will mutig arbeiten mit der Stärke, die Gott verleiht, dieses Gelöbnis zu erfüllen für den Rest meines Lebens zu Seiner Ehre.
Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen. Josua 24.15
Ich will sie lieben, beschützen, ihnen dienen und sie das Wort Gottes lehren als geistlicher Führer meines Hauses.
Ich will meiner Frau treu sein, sie lieben und ehren, bereit sein, mein Leben für sie zu lassen wie Jesus Christus es für mich getan hat.
Ich will meine Kinder segnen und sie lehren, Gott zu lieben mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem Verstand.
Ich will sie lehren, Autoritäten zu ehren und verantwortlich zu leben.
Ich will mich dem Bösen entgegen stellen, nach Gerechtigkeit streben und Barmherzigkeit üben.
Ich will für andere beten und sie mit Freundlichkeit, Respekt und Mitgefühl behandeln.
Ich will fleißig arbeiten für die Bedürfnisse meiner Familie.
Ich will denen vergeben, die mir Unrecht getan haben und mich mit denen versöhnen, denen ich Unrecht getan habe.
Ich will aus meinen Fehlern lernen, meine Sünden bekennen und als integrer Mensch in der Verantwortung vor Gott wandeln.
Ich will die Ehre Gottes suchen, Seiner Kirche treu sein, Seinem Wort gehorchen und Seinen Willen tun.
Ich will mutig arbeiten mit der Stärke, die Gott verleiht, dieses Gelöbnis zu erfüllen für den Rest meines Lebens zu Seiner Ehre.
Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen. Josua 24.15
Sonntag, 24. August 2014
Warum lässt Gott Leid zu?
Vielleicht
die größte Frage, die Menschen an Gott haben, ist: Wenn es doch
einen „lieben Gott” gibt, warum lässt Er alles Leid und Böse in
der Welt zu?
Wir
sehen, dass Flugzeuge mit „unschuldigen“ Zivilpassagieren aus dem
Luftraum abgeschossen werden. Wir hören über ständigen Krieg in
der Ukraine, in Syrien, in Israel und Hungers-nöten in vielen
Ländern, so dass Menschen sich fragen „Warum lässt Gott das zu?“
Hast
du dir diese Frage auch schon mal gestellt? Ist diese Frage ein
Grund, warum du nicht an Gott glauben willst oder kannst? Du kannst
nicht verstehen, warum ein guter Gott nicht eingreift?
Diese
Frage ist für viele Menschen nicht nur theoretisch wichtig zu
wissen, sondern auch aus persönlichen Gründen. Sie haben trotz
Gebet ein Kind oder einen Elternteil verloren, und sie schreien zu
Gott: „W A R U M ??” Sie haben
Missbrauch erlebt, auch innerhalb der Kirche von Geistlichen in
Verantwortung, und sie schreien zu Gott: „W A R U M ??”
Sie wollten in der Kirche heiraten, aber der Pfarrer hat es nicht
erlaubt, und sie wurden zutiefst enttäuscht.
Diese
Erlebnisse und andere wie Krankheiten, Unfälle und
Natur-katastrophen bringen Menschen zu dem Punkt, dass sie sagen, es
kann keinen Gott geben. Und wenn er doch existiert, dann ist er an
mir gar nicht interessiert.
Wie kann man solche
tiefen Fragen befriedigend beantworten?
Um
überhaupt eine Antwort formulieren zu können, muß man zuerst
genügend Fakten über Gott kennen. Gott sei Dank, haben wir die
Bibel, in der wir den Hintergrund zu Gottes Handeln mit der
Menschheit erfahren können. Wenn man die Bibel liest, kann man
folgendes zusammenfassen:
1.
Gott ist absolut gut, allmächtig und hat seinen eigenen Willen. Gott
kann, wenn Er will, allem Leid und Bösem sofort ein Ende bereiten.
2.
Gott hat das ganze Universum geschaffen, und alles was gut ist
entspricht seinem Charakter.
3.
Menschen wurden mit einem freien Willen geschaffen und wir können
uns auch gegen Gottes Charakter entscheiden. Aber solche
Entscheidungen werden immer irgendwie und irgendwann „ausgezahlt“.
Gott sagt „Was der Mensch sät, das wird er ernten.“ (Galater
6.7)
4.
Alle Menschen haben aus ihrer freien Entscheidung heraus gegen Gottes
Wille und Gesetze gehandelt. Laut der Bibel heißen solche
Entscheidungen „Sünde“ und sind böse in Gottes Augen. Deshalb
existiert Böses in der Welt.
5.
Gott sagt „Der Lohn der Sünde ist der Tod“. Leid ist eine Form
des Todes. Deshalb existiert Leid in der Welt.
6.
Die Konsequenzen von Sünden kann man nicht nur auf sich selbst
begrenzen. Andere Menschen und die Umwelt können deswegen leiden,
auch über Generationen hinweg.
Aufgrund
dieser Fakten kann ich eine Antwort geben auf die Frage: „Warum
lässt Gott alles Leid und Böse in der Welt zu?“ Die einfache
Antwort ist, dass Gott dieses Leid und dieses Böse zulassen muß,
um unseren freien Willen nicht zu unterbinden.
Das
scheint eine hoffnungslose Antwort zu sein. Aber Gott sei Dank
erzählt die Bibel uns mehr über Gott! Die Bibel sagt, dass wie
ein Vater seine Kinder in ihren Entscheidungen lenkt, und sich
manchmal auch einmischt, Gott auch die Ereignisse der Geschichte
lenkt, damit am Ende „maximale Güte“ entsteht.
So
oft können wir lesen, wie Gott das Böse und Negative zum Guten
verwandelt! Zum Beispiel in der Geschichte von Josef. Als Junge wurde
er von seinen Brüdern als Sklave an die Ägypter verkauft, aber am
Ende sagt er selbst: „Macht euch keine Vorwürfe, dass ihr mich
hierher verkauft habt, denn Gott wollte es so! Er hat mich
voraus-geschickt, um euch zu retten. Gott hat mich euch
voraus-gesandt, damit ihr mit euren Familien überlebt. Nur so kann
ein großes Volk aus euren Nachkommen entstehen. Nicht ihr habt mich
hierher geschickt, sondern Gott!”(1.
Mose 45.5,7,8)
Die Bibel sagt: „Wir
wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten
dienen, denen, die nach Gottes Absicht berufen sind.”
(Römer
8.28)
Das
Böse und Leid haben nicht das letzte Wort! Obwohl der Lohn der
Sünde Tod ist, sagt uns die Bibel, dass „das Geschenk Gottes
ewiges Leben ist durch Jesus Christus unseren Herrn” (Römer 6.23)
Gottes
„Kontra” zum Bösen ist ein Geschenk – welche Gnade und
Liebe!!
Durch
Jesus Christus kam Gott in die Welt, litt selbst, nahm die ewige
Schuld unserer Sünden auf sich am Kreuz, damit alle, die an Jesus
glauben und ihm vertrauen, nicht nur jetzt Trost empfangen können,
sondern auch in eine neue Welt kommen. Dann gibt es kein Böse und
kein Leid mehr. Jesus sagt: „Siehe, ich mache alles neu!”
(Offenbarung
21.5)
Wir
können Gott wirklich vertrauen, dass er alles im Griff hat, auch
wenn Leid uns jetzt ganz tief trifft.
Bist
du bereit, Gott zu vertrauen? Oder hindert dich etwas? Wenn
du noch Fragen hast, habe ich immer ein offenes Ohr für dich.
Montag, 9. Juni 2014
Pfingsten: frei sein!
Pfingsten ist ein Fest, dass für viele ein bischen nebulös ist.
Was ist Pfingsten überhaupt, und was ist das wichtige daran?
Zu Pfingsten feiern wir, dass Jesus Christus den Heiligen Geist vom Himmel herab in die Welt ausgesandt hat, und nicht nur auf einzelne Personen oder Völkergruppen, aber zu allen Menschen weltweit, die an Jesus glauben, egal welcher Herkunft.
Und dieser Heiliger Geist erlaubt uns, ermächtigt uns, züchtigt uns, führt uns, in aller Heiligkeit zu leben, wie Gott es will. Denn ohne den Heiligen Geist kann keiner von uns ein Leben so führen, das Gott gefällt und für uns gut ist! Er hilft uns, frei von Sünden, Süchten, negativen Lebensäusserungen und den Stricken des Satans zu werden!
Weißt du, Gottes verlangen ist, dass wir alle heilig leben. Ja, alle. Nicht nur Priester, Mönche und Nonnen. Alle. Gott will, dass wir alle, obwohl wir in dieser gottlosen Welt sind, nicht wie diese gottlose Welt leben. Gott will, dass wir alle die Zehn Gebote in ihrer Vollkommenheit erfüllen, in jedem Detail.
Die gottlose Welt lebt so: „Ihr Gewissen ist abgestumpft, deshalb leben sie ihre Leidenschaften aus. Sie sind zügellos und in ihrer Habgier unersättlich.“ (Epheser 4.19) und: „Gebt ihr dagegen euren selbstsüchtigen Wünschen nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Zügellosigkeit, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streitsucht, Eifersucht, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso wie Neid, Trunksucht, üppige Gelage und vieles andere.“ (Galater 5.19-21)
“Ihr wart Gott ungehorsam und wolltet von ihm nichts wissen. In seinen Augen wart ihr tot. Ihr habt gelebt, wie es in dieser Welt üblich ist, und wart dem Satan verfallen, der seine Macht ausübt zwischen Himmel und Erde. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen. Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen der Sünde nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert.” (Epheser 2.1-3)
Aber alle, die an Jesus glauben, können jetzt so leben, weil sie den Heiligen Geist bekommen haben: „Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern! Es ist wahr: Wer zu Christus gehört, der hat sein selbstsüchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen.“ (Galater 5.22-24)
Wenn wir mit dem Heiligen Geist gefüllt sind, nachdem wir unsere Sünden bekannt haben und an Jesus glauben, brennt er alles Ungöttliche, Ausschweifende und Nutzlose ab, damit das Gute und Vollkommene übrig bleibt und herausstrahlen kann. Unser „Ich-sein“ wird weniger und weniger, und „Jesus-in-uns“ wird mehr und mehr sichtbar. Wir werden frei von Sünde!
Deshalb ist es kein Wunder, dass der Apostel Paulus, als er um Europa herum reiste, um die Menschen zu missionieren, immer diese Frage stellte als er gläubige Menschen fand: „Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr begonnen habt zu glauben?“ (Apostelgeschichte 19.2)
Hast du den Heiligen Geist? Wenn du Zweifel hast, dann frag mich, bitte. Ich kann dir helfen, um die notwendige Voraussetzungen zu erfüllen. Oder lese mal mein Büchlein Durchbruch ins Leben, den ersten Kapitel. Ich würde mich freuen, dir in diesen Bereich zu helfen!
Donnerstag, 29. Mai 2014
Christi Himmelfahrt
Heute feiern wir, dass Jesus, 40 Tage nach seiner Auferstehung aus dem Tode, zurück in den Himmel kehrt.
Warum sollen wir das denn feiern?
Hör mal was Jesus sagt:
Dann sagte Jesus zu allen: »Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut auf Gott und vertraut auch auf mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen, und ich gehe jetzt hin, um dort einen Platz für euch bereitzumachen. Sonst hätte ich euch doch nicht mit der Ankündigung beunruhigt, dass ich weggehe. Und wenn ich gegangen bin und euch den Platz bereitet habe, dann werde ich zurückkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Den Weg zu dem Ort, an den ich gehe, den kennt ihr ja.« (Johannes 14.1-4)
Und:
Als Jesus wieder einmal bei ihnen war und mit ihnen aß, schärfte er ihnen ein: »Bleibt in Jerusalem und wartet auf den Geist, den mein Vater versprochen hat. Ich habe euch sein Kommen angekündigt, als ich euch sagte: ›Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet schon bald mit dem Geist Gottes getauft werden.‹« Die Versammelten fragten Jesus: »Herr, wirst du dann die Herrschaft Gottes in Israel wieder aufrichten?« Jesus antwortete: »Mein Vater hat festgelegt, welche Zeiten bis dahin noch verstreichen müssen und wann es so weit ist. Ihr braucht das nicht zu wissen. Aber ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äußerste Ende der Erde.« Während er das sagte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Eine Wolke nahm ihn auf, sodass sie ihn nicht mehr sehen konnten. Als sie noch wie gebannt nach oben starrten und hinter ihm hersahen, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer neben ihnen. »Ihr Galiläer«, sagten sie, »warum steht ihr hier und schaut nach oben? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt weggehen sehen!« (Apostelgeschichte 1. 4-11)
Und so feiern wir, dass Jesus gerade jetzt für alle, die an ihm glauben, einen Platz in Himmel vorbereitet, und dass er wieder zurückkommen wird, um uns zu ihm zu holen!
Ein hoffnungsvoller Tag!
Hallelujah Jesus! Danke, dass du mich so doll liebst, und einen Platz im Himmel für mich vorbereitest!
Gesegnete Christi Himmelfahrt!
Warum sollen wir das denn feiern?
Hör mal was Jesus sagt:
Dann sagte Jesus zu allen: »Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut auf Gott und vertraut auch auf mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen, und ich gehe jetzt hin, um dort einen Platz für euch bereitzumachen. Sonst hätte ich euch doch nicht mit der Ankündigung beunruhigt, dass ich weggehe. Und wenn ich gegangen bin und euch den Platz bereitet habe, dann werde ich zurückkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Den Weg zu dem Ort, an den ich gehe, den kennt ihr ja.« (Johannes 14.1-4)
Und:
Als Jesus wieder einmal bei ihnen war und mit ihnen aß, schärfte er ihnen ein: »Bleibt in Jerusalem und wartet auf den Geist, den mein Vater versprochen hat. Ich habe euch sein Kommen angekündigt, als ich euch sagte: ›Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet schon bald mit dem Geist Gottes getauft werden.‹« Die Versammelten fragten Jesus: »Herr, wirst du dann die Herrschaft Gottes in Israel wieder aufrichten?« Jesus antwortete: »Mein Vater hat festgelegt, welche Zeiten bis dahin noch verstreichen müssen und wann es so weit ist. Ihr braucht das nicht zu wissen. Aber ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äußerste Ende der Erde.« Während er das sagte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Eine Wolke nahm ihn auf, sodass sie ihn nicht mehr sehen konnten. Als sie noch wie gebannt nach oben starrten und hinter ihm hersahen, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer neben ihnen. »Ihr Galiläer«, sagten sie, »warum steht ihr hier und schaut nach oben? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt weggehen sehen!« (Apostelgeschichte 1. 4-11)
Und so feiern wir, dass Jesus gerade jetzt für alle, die an ihm glauben, einen Platz in Himmel vorbereitet, und dass er wieder zurückkommen wird, um uns zu ihm zu holen!
Ein hoffnungsvoller Tag!
Hallelujah Jesus! Danke, dass du mich so doll liebst, und einen Platz im Himmel für mich vorbereitest!
Gesegnete Christi Himmelfahrt!
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